Finn (Landkreis Cuxhoben)

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Wapen/Flagg Koort
hett keen Wapen
Finn
Laag vun Finn in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Cuxhoben
Gemeen: Hagen
Inwahners:
Postleettall: 27628
Vörwahl: 04746
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 21′ N, 8° 43′ O
53° 21′ N, 8° 43′ O

Karte

Finn (hoochdüütsch Finna) is en Dörp in de Gemeen Hagen in’n Landkreis Cuxhoben, Neddersassen. Dat höört binnen de Gemeen Hagen to de polietsche Oortschop Braamst.

To Finn höört ok de Oortsdeel Finterbarg.

Geografie[ännern | Bornkood ännern]

De Oort liggt op de Oosterholter Geest. Dat Water ut dat Rebeed flütt över de Gackau af.

De Naveröörd sünd Gackau un Kraansmoor in’n Noorden, Langenfeld un Loh in’n Noordoosten, Finterbarg, Harndorp un Ax in’n Oosten, Bremerhorn un Biloh in’n Süüdoosten, Albst in’n Süden, Dorphagen in’n Süüdwesten un Hagen un Braamst in’n Noordwesten.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

Finn kummt 1105 as Feneno toeerst in de Oorkunnen vör.

Verwaltungsgeschicht[ännern | Bornkood ännern]

In de Franzosentied von 1810 bet 1814 hett de Oort to de Mairie Dammhagen in’n Kanton Hagen höört. Dat Rebeed hett in disse Tied 1810 to dat Königriek Westfalen un von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon höört.

De Oort hett vör 1885 to de Böörd Braamst in dat Amt Hagen tohöört. Na 1885 weer dat in’n Kreis Geestmünn. 1932 is dat Deel von’n Landkreis Wersermünn worrn un 1977 von’n Landkreis Cuxhoben.

De Oort hett fröher en egen Gemeen billt, de 1929 Deel von de Gemeen Harndorp worrn is. Mit de Gemeenreform in Neddersassen an’n 1. März 1974 is de Gemeen Harndorp denn Deel von de Gemeen Braamst worrn.

An’n 1. Januar 2014 is de Gemeen Braamst tohoop mit de ganze Samtgemeen Hagen oplööst un Deel von de ne’e Gemeen Hagen worrn. Binnen de Gemeen Hagen höört Finn sietdem to de Oortschop Braamst.

Inwahnertall[ännern | Bornkood ännern]

Johr Inwahners
1791-00-001791[1] 14 Füürsteden
1812-00-001812[2] 60
1824-00-001824[3] 14 Füürsteden
1848-00-001848[4] 94 Lüüd, 17 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[5] 98 Lüüd, 18 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[6] 69 Lüüd, 15 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[7] 86 Lüüd, 16 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[8] 107*
* mit Finterbarg

Religion[ännern | Bornkood ännern]

Finn is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Jacobi-Kark in Braamst.

För de Kathoolschen is de Johannes-de-Döper-Kark in Lox tostännig, de 1965 grünnt worrn is. Vör 1965 weer de Nikolaus-Kark in Wulsdörp tostännig. De Johannes-de-Döper-Kark höört siet 1. November 2006 to de Karkengemeen Hillig Hart Jesu in Geestmünn.

De Karkhoff Finn liggt in Finterbarg.

Kultur[ännern | Bornkood ännern]

Verenen[ännern | Bornkood ännern]

De Schüttenvereen Finn un Ümgegend von 1898 hett sien Schüttenhuus in Finterbarg.

Weertschop un Infrastruktur[ännern | Bornkood ännern]

För Finn is de freewillige Füürwehr Harndorp mit tostännig.

Verkehr[ännern | Bornkood ännern]

Dör Finn löppt de Kreisstraat 46, de in’n Westen na de Landsstraat 135 geiht un in’n Oosten na Harndorp un Ax. In Harndorp geiht von de K 46 na Süüdoosten de K 47 af, de na Ohlenst löppt. De L 135 geiht in’n Noordwesten twüschen Hagen un Braamst dör, krüüzt dor de L 134, un föhrt na Bremerhoben-Wulsdörp. In’n Süüdoosten geiht de L 135 över Dorphagen, Hoop un Garlst na Bremen-Noord to.

De nächste Autobahn is de Autobahn 27 (Afsnidd BremenBremerhoben). De Opfohrt 12 Hagen liggt so teihn Kilometer in’n Noordwesten von Finn an de K 51.

De nächste Bahnhoff is so bi söss Kilometer wied weg in’n Oosten de Bahnhoff Lübbs an de Bahnlien Bremen–Bremerhoben.

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 75
  2. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 104
  3. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 186
  4. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 133
  5. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 154
  6. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 162
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 50
  8. Inwahnertallen op gemeindeverzeichnis.de