Finterbarg

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Finterbarg
Laag vun Finterbarg in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Cuxhoben
Gemeen: Hagen
Inwahners:
Postleettall: 27628
Vörwahl: 04746
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 21′ N, 8° 43′ O
53° 21′ N, 8° 43′ O

Karte

Finterbarg (hoochdüütsch Finnaerberg) is en Oort in de Gemeen Hagen in’n Landkreis Cuxhoben, Neddersassen. Dat is en Oortsdeel von Finn un höört binnen de Gemeen Hagen to de polietsche Oortschop Braamst.

Geografie[ännern | Bornkood ännern]

De Oort liggt op de Oosterholter Geest. Dat Water ut dat Rebeed flütt över Gravens na de Gackau hen af, de en poor hunnert Meter in’n Westen langslöppt.

De Naveröörd sünd Gackau, Kraansmoor un Langenfeld in’n Noorden, Loh in’n Noordosten, Harndorp un Ax in’n Oosten, Wohlthöben, Lübbs, Bremerhorn un Biloh in’n Süüdoosten, Albst in’n Süden, Dörphagen in’n Süüdwesten, Finn in’n Westen un Braamst in’n Noordwesten.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

De eersten Hüüs an’n Finterbarg sünd eerst in dat 19. Johrhunnert boot worrn.

Verwaltungsgeschicht[ännern | Bornkood ännern]

De Oort hett vör 1885 to de Böörd Braamst in dat Amt Hagen tohöört. Na 1885 weer dat in’n Kreis Geestmünn. 1932 is dat Deel von’n Landkreis Wersermünn worrn un 1977 von’n Landkreis Cuxhoben.

De Oort hett fröher to de Gemeen Finn tohöört, de 1929 Deel von de Gemeen Harndorp worrn is. Mit de Gemeenreform in Neddersassen an’n 1. März 1974 is de Gemeen Harndorp denn Deel von de Gemeen Braamst worrn.

An’n 1. Januar 2014 is de Gemeen Braamst tohoop mit de ganze Samtgemeen Hagen oplööst un Deel von de ne’e Gemeen Hagen worrn. Binnen de Gemeen Hagen höört Finterbarg sietdem to de Oortschop Braamst.

Inwahnertall[ännern | Bornkood ännern]

To Finn:

Johr Inwahners
1885-12-011. Dezember 1885[1] 17 Lüüd, 4 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[2] 19 Lüüd, 4 Hüüs

To Harndorp:

Johr Inwahners
1885-12-011. Dezember 1885[3] 7 Lüüd, 2 Hüüs

Religion[ännern | Bornkood ännern]

Finterbarg is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Jacobi-Kark in Braamst.

För de Kathoolschen is de Johannes-de-Döper-Kark in Lox tostännig, de 1965 grünnt worrn is. Vör 1965 weer de Nikolaus-Kark in Wulsdörp tostännig. De Johannes-de-Döper-Kark höört siet 1. November 2006 to de Karkengemeen Hillig Hart Jesu in Geestmünn.

In Finterbarg an’n Oortsutgang na Finn liggt de Karkhoff Finn, op den de Doden von Finterbarg begraven warrt.

Kultur[ännern | Bornkood ännern]

Verenen[ännern | Bornkood ännern]

De Schüttenvereen Finn un Ümgegend von 1898 hett sien Schüttenhuus in Finterbarg.

Weertschop un Infrastruktur[ännern | Bornkood ännern]

För Finterbarg is de freewillige Füürwehr Harndorp mit tostännig.

Verkehr[ännern | Bornkood ännern]

Dör Finterbarg löppt de Kreisstraat 46, de in’n Westen över Finn na de Landsstraat 135 geiht un in’n Oosten na Harndorp un Ax. In Harndorp geiht von de K 46 na Süüdoosten de K 47 af, de na Ohlenst löppt. De L 135 geiht in’n Noordwesten twüschen Hagen un Braamst dör, krüüzt dor de L 134, un föhrt na Bremerhoben-Wulsdörp. In’n Süüdoosten geiht de L 135 över Dörphagen, Hoop un Garlst na Bremen-Noord to.

De nächste Autobahn is de Autobahn 27 (Afsnidd BremenBremerhoben). De Opfohrt 12 Hagen liggt so ölven Kilometer in’n Noordwesten von Finterbarg an de K 51.

De nächste Bahnhoff is so bi fiev Kilometer wied weg in’n Oosten de Bahnhoff Lübbs an de Bahnlien Bremen–Bremerhoben.

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 163
  2. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 51
  3. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 163