Leernst

Vun Wikipedia
Wapen/Flagg Koort

Wapen vun Leernst

Leernst
Laag vun Leernst in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Cuxhoben
Gemeen: Gemeen Hagen
Flach: 13,58 km²
Inwahners:
Postleettall: 27628
Vörwahl: 04795
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 19′ N, 8° 39′ O
53° 19′ N, 8° 39′ O
RechtenflethSaansOffenwardenWeersbeWortfleetUthleerLeernstHein (Landkreis Cuxhoben)WolsbuddelHoop (Landkreis Cuxhoben)DriftsethKassbrookDörphagenHagen (Landkreis Cuxhoben)AlbstBraamst (Oortschop)
Laag von Leernst in de Gemeen Hagen (Koort lett sik anklicken)

Karte

Hünengraff bi Leernst

Leernst (hoochdüütsch Lehnstedt) is en Dörp in de Gemeen Hagen in’n Landkreis Cuxhoben, Neddersassen. Binnen de Gemeen billt de Oort en egen polietsche Oortschop.

To Leernst höört ok de lüttje Oort Seedörp mit bi.

Geografie[ännern | Bornkood ännern]

De Oort liggt op de Oosterholter Geest. Een Kilometer in’n Oosten von Leernst löppt de Drept langs. Dat Water ut dat Rebeed flütt aver vör allen över dat Kuhfleet na’n Aschwarder Floodgraven hen af. In’n Noorden liggt dat Naturschuulrebeed Süüdlich Hagener Königsmoor un in’n Noordwesten dat Borner Moor.

De Naveröörd sünd Hagen in’n Noorden, Heesen, Dörphagen un Wolsbuddel in’n Noordoosten, Hein un Vosloog in’n Süüdoosten, Seedörp, Meyenborg, Braakland un Brandbarg in’n Süüdwesten (de letzten dree in’n Landkreis Oosterholt), Uthleer in’n Westen un Neenhusen in’n Noordwesten.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

Von Leernst na’n Süden to in’n Düngel gifft dat söven Hünengräver.

Dat eerste Maal kummt de Oort 1105 as Hlidenstede in en Oorkunn von’n Bremer Arzbischop Friedrich I. vör. De Naam kummt wohrschienlich af von dat Woord Lieth, wat för en Geestbarg steiht.

In’n Eersten Weltkrieg sünd 18 Soldaten ut Leernst fullen oder vermisst un in’n Tweten 26[1].

Verwaltungsgeschicht[ännern | Bornkood ännern]

In de Franzosentied von 1810 bet 1814 hett de Oort to de Mairie Meyenborg in’n Kanton Hagen höört. Dat Rebeed hett in disse Tied 1810 to dat Königriek Westfalen un von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon höört.

Vör 1885 weer Leernst in de Böörd Braamst von’t Amt Hagen un na 1885 in’n Kreis Geestmünn. 1932 is dat Deel von’n Kreis Wersermünn worrn un 1977 von’n Landkreis Cuxhoben.

An’n 1. April 1929 is Neenhusen (mit Born) Deel von de Gemeen Leernst worrn. An’n 1. März 1974 is de ole Gemeen Leernst mit de Gemeenreform in Neddersassen sülvs Deel von de Gemeen Wolsbüddel worrn. An’n 1. Januar 2014 sünd Leernst un Wolsbüddel denn tohoop Deel von de ne’e Gemeen Hagen worrn. Binnen de Gemeen Hagen billt Leernst sietdem en polietsche Oortschop mit egen Oortsvörsteiher.

Inwahnertall[ännern | Bornkood ännern]

Johr Inwahners
1791-00-001791[2] 23 Füürsteden
1812-00-001812[3] 108
1824-00-001824[4] 23 Füürsteden
1848-00-001848[5] 183 Lüüd, 30 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[6] 159 Lüüd, 29 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[7] 143
1933-00-001933[8] 265
1939-00-001939[8] 271

Religion[ännern | Bornkood ännern]

Leernst is evangeelsch-luthersch präägt un höört bi dat Kaspel von de Lucia-Kark in Wolsbuddel. In düt Kaspel is de Oort an’n 21. Mai 1868 wesselt. Vörher hett de Oort to dat Kaspel von de Jacobi-Kark in Braamst höört.

För de Kathoolschen is de Hillig-Hart-Jesu-Kark in Geestmünn tostännig.

En egen Karkhoff hett Leernst 1959 kregen, vörher sünd de Lüüd bi de Kark in Wolsbuddel begraven worrn.

Wapen[ännern | Bornkood ännern]

Dat Wapen von Leernst wiest op blauen Grund un en grönen Schildfoot en sülvern Hünengraff un dor över en gollen Ekentelg mit dree Bläder un dree Eckern.

Börgermeesters/Oortsvörsteihers[ännern | Bornkood ännern]

Börgermeesters:[9]

  • 1924–Oktober 1933: Heinrich Prigge
  • 1933–8. Mai 1945: Ludwig Schumacher
  • 8. Mai 1945–Harvst 1945: Christoph Zapp
  • 1952–1968: Hinrich Steilen
  • 1968–28. Februar 1974: Theodor Illjes

Oortsvörsteihers:

  • 1. Januar 2014–: Jürgen Schlüterbusch (CDU)

Kultur[ännern | Bornkood ännern]

En Denkmaal för de Fullenen ut de twee Weltkrieg’ steiht in Leernst op’n Karkhoff.

Verenen[ännern | Bornkood ännern]

Bi’n Scheetsport maakt de Leernsters bi’n Schützenvereen Wolsbuddel mit.

De Heimatvereen is an’n 22. Januar 1974 grünnt worrn.

Weertschop un Infrastruktur[ännern | Bornkood ännern]

Leernst hett en egen Freewillige Füürwehr, de 1902 grünnt worrn is.

Leernst hett 1920 elektrischen Stroom kregen.

Verkehr[ännern | Bornkood ännern]

Leernst liggt an de Kreisstraat 48, de in’n Oosten över Wolsbuddel na de Landsstraat 135 hen löppt. In’n Westen löppt de Straat na Uthleer an de L 134. So bi een Kilometer in’n Westen von Leernst büddt de K 48 mit de Opfohrt 13 Uthleer en Opfohrt op de Autobahn 27 (Afsnidd BremenBremerhoben).

De nächste Bahnhoff is sö bi ölven Kilometer wied weg in’n Noordoosten de Bahnhoff Lübbs in Wohlthöben an de Bahnlien Bremen-Bremerhoben.

Scholen[ännern | Bornkood ännern]

Bet 1969 harr Leernst en egen Volksschool.[10] Vondaag gaht de Kinner op de Grundschool Uthleer. Nadem se mit de Grundschool dör sünd, gaht se in Hagen för Haupt- un Realschool op de Hermann-Allmers-School oder för dat Gymnasium op de Waldschool Hagen/Beverst.

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. http://www.denkmalprojekt.org/2011/wulsbuettel-lehnstedt_wk1u2_ns.htm
  2. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 139
  3. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 104
  4. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 366
  5. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 133
  6. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 155
  7. Inwahnertallen op gemeindeverzeichnis.de
  8. a b Inwahnertallen op verwaltungsgeschichte.de
  9. http://www.lehnstedt.eu/pdfs/z017.pdf
  10. Die Geschichte der Hermann-Allmers-Schule

Weblenken[ännern | Bornkood ännern]

Leernst. Mehr Biller, Videos oder Audiodateien to’t Thema gifft dat bi Wikimedia Commons.