Schüllern

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Wapen/Flagg Koort
Wapen unbekannt
Schüllern
Laag vun Schüllern in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Heidkreis
Gemeen: Snevern
Flach: 10,31 km²
Inwahners: 502 (2018-01-011. Januar 2018)
Inwahnerdicht: 48,7 Inwahners pro km²
Hööchd: 86 m över NHN
Postleettall: 29640
Vörwahl: 05193
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 5′ N, 9° 46′ O
53° 5′ N, 9° 46′ O
WesslohWintemaurIssellZoarnSchüllernLünzenGrotenweLangloh (Gemeen Snevern)EhrhoornSnevernHäbe
Laag von Schüllern in de Gemeen Snevern (Koort lett sik anklicken)

Karte

Schüllern (hoochdüütsch Schülern) is en Dörp in de Gemeen Snevern in’n Landkreis Heidkreis, Neddersassen. Binnen de Gemeen billt de Oort en egen polietsche Oortschop.

Bi Schüllern höört ok de Oortsdelen Hasselhoff, Schüllernbrookhoff, Stimbeck un Vöden mit bi.

Geografie[ännern | Bornkood ännern]

De Oort liggt in de Lümbörger Heid. Dat Water ut dat Rebeed flütt över’n Kröpelbeek na de Veers hen af.

De Naveröörd sünd Vöden un Zoarn in’n Noorden, Snevern, Hasselhoff, Stimbeck un Dannhost in’n Noordoosten, Wieckhost un Hämsen in’n Oosten, Langloh un Vorwark in’n Süüdoosten, Vahlzen in’n Süden, Jillhorn, Sprengel un Königshoff in’n Süüdwesten, Liest un Schüllernbrookhoff in’n Westen un Lünzenbrookhoff in’n Noordwesten.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

In’n Eersten Weltkrieg sünd ölven Soldaten ut Schüllern fullen oder vermisst un in’n Tweten Weltkrieg 38.[1]

Verwaltungsgeschicht[ännern | Bornkood ännern]

In de Franzosentied hett de Oort toeerst 1810 bet 1811 binnen dat Königriek Westfalen to de Mairie Jillhorn in’n Kanton Soltau höört un denn von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon un dor to de Mairie Neenkerken in’n Kanton Wasra.

De Oort hett vör 1852 to de Amtsvaagdie Snevern in dat Amt Rodenborg tohöört. Von 1852 bet 1859 weer dat in dat Amt Snevern un von 1859 bet 1885 in dat Amt Soltau. Na 1885 weer dat in’n Kreis Soltau. 1977 is dat Deel von’n Landkreis Soltau-Fambossel worrn, de siet 1. August 2011 Landkreis Heidkreis heet.

Schüllern weer fröher en egenstännige Buurschop un later en Gemeen. De Gemeen is an’n 1. März 1974 bi de Gemeenreform in Neddersassen Deel von de Gemeen Snevern worrn. Sietdem billt de Oort binnen de Gemeen en Oortschop mit egen Oortsvörsteiher.

Inwahnertall[ännern | Bornkood ännern]

Oort:

Johr Inwahners
1791-00-001791[2] 6 Füürsteden
1812-00-001812[3] 141
1824-00-001824[4] 21 Füürsteden
1848-00-001848[5] 191 Lüüd, 31 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[6] 204 Lüüd, 37 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[7] 229 Lüüd, 41 Hüüs

Gemeen:

Johr Inwahners
1848-00-001848[8] 363 Lüüd, 52 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[9] 322 Lüüd, 59 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[10] 321 Lüüd, 59 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[11] 323 Lüüd, 65 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[12] 403
1925-00-001925[13] 415
1933-00-001933[13] 398
1939-00-001939[13] 419

Religion[ännern | Bornkood ännern]

Schüllern is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Peter-un-Paul-Kark in Snevern.

För de Kathoolschen is de St.-Ansgar-Kark in Snevern tostännig, de siet 1. November 2006 to de St.-Maria-Karkengemeen in Soltau tohöört. De St.-Ansgar-Kark is 1963 boot un an’n 1. Januar 1964 egenstännige Karkengemeen worrn. Vörher is dat Rebeed ok al von de St.-Maria-Kark in Soltau betreut worrn.

Oortsvörsteihers[ännern | Bornkood ännern]

  • opstunns (Stand 2018): Jan-Kosta Recksiek

Kultur[ännern | Bornkood ännern]

En Denkmaal för de Fullenen ut de twee Weltkrieg’ steiht in Schüllern an de Eck Soltauer Straat/Vahlzener Straat.

De Oort hett ok en Dörpgemeenschopshuus.

Verenen[ännern | Bornkood ännern]

De Schüttenvereen Schüllern is 1926 grünnt worrn un de Sportvereenigung (SV) Schüllern 1951.

Weertschop un Infrastruktur[ännern | Bornkood ännern]

Schüllern hett en egene freewillige Füürwehr, de 1946 grünnt worrn is. Vörher hett dat al en Plichtfüürwehr geven, de 1886 grünnt worrn is.

Verkehr[ännern | Bornkood ännern]

Dör Schüllern löppt de Landsstraat 171, de in’n Noordoosten na Snevern geiht un in’n Süüdwesten över Sprengel na Delsen bi Neenkerken an de Bundsstraat 71. In Schüllern münnt de beiden Kreisstraten K 21 un K 24 in de L 171. De K 21 föhrt in’n Westen över Schüllernbrookhoff, Liest un Schworgen na Täwel un de K 24 in’n Süüdoosten över Vorwark un Reimen na Woltern. Lüttjere Straten gifft dat ok noch na Vahlzen un Wieckhost.

De nächste Autobahn is de Autobahn 7 (Afsnidd HamborgHannover). De Opfohrt 43a Snevern liggt so 14 Kilometer in’n Oosten von Schüllern an de B 3.

De nächste Bahnhoff is so bi veer Kilometer wied weg in’n Noordoosten de Bahnhoff Snevern an de Heidbahn.

Schüllern hett Oortsschiller, op de ok de plattdüütsche Naam blangen den hoochdüütschen mit opsteiht.

Scholen[ännern | Bornkood ännern]

De Kinner ut Schüllern gaht na de Grundschool Lünzen. Dat is siet dat Schooljohr 2008/2009 so. Vörher sünd de Kinner in Snevern na School gahn.

De Oort hett aver en egen Speelkreis.

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. Onlineprojekt Gefallenendenkmäler
  2. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 206
  3. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 116
  4. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 548
  5. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 153
  6. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 94
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 103
  8. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 153
  9. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 94
  10. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 103
  11. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 154
  12. Inwahnertallen op gemeindeverzeichnis.de
  13. a b c Inwahnertallen op verwaltungsgeschichte.de

Weblenken[ännern | Bornkood ännern]

Schüllern. Mehr Biller, Videos oder Audiodateien to’t Thema gifft dat bi Wikimedia Commons.