Grotenwe

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Wapen/Flagg Koort
Wapen unbekannt
Grotenwe
Laag vun Grotenwe in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Heidkreis
Gemeen: Snevern
Flach: 17,56 km²
Inwahners: 293 (2018-01-011. Januar 2018)
Inwahnerdicht: 16,7 Inwahners pro km²
Hööchd: 52 m över NHN
Postleettall: 29640
Vörwahl: 04265
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 8′ N, 9° 42′ O
53° 8′ N, 9° 42′ O
WesslohWintemaurIssellZoarnSchüllernLünzenGrotenweLangloh (Gemeen Snevern)EhrhoornSnevernHäbe
Laag von Grotenwe in de Gemeen Snevern (Koort lett sik anklicken)

Karte

Grotenwe (hoochdüütsch Großenwede) is en Dörp in de Gemeen Snevern in’n Landkreis Heidkreis, Neddersassen. Binnen de Gemeen billt de Oort en egen polietsche Oortschop.

Bi de Oortschop Grotenwe höört ok de Öörd Haswe, Osterwe un Schultenwe mit bi.

Geografie[ännern | Bornkood ännern]

De Oort liggt in de Lümbörger Heid. Dat Water ut dat Rebeed flütt över Gravens un lüttje Beken na de Fintau un de Veers hen af. En Stück in’n Noordoosten von’n Oort liggt de 71 m över de See hoge Soltbarg. In’n Süüdoosten liggt dat Naturschuulrebeed Seemoor un Swart Moor bi Zoarn.

De Naveröörd sünd Haswe in’n Noordoosten, Osterwe un Issell in’n Oosten, Zoarn un Snevern in’n Süüdoosten, Lünzen un Schultenwe in’n Süden, Riep un Deepen in’n Süüdwesten, Grotenwe-Siedlung in’n Westen un Eenloh un Fintel in’n Noordwesten.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

In’n Eersten Weltkrieg sünd ölven Soldaten ut Grotenwe fullen oder vermisst un in’n Tweten Weltkrieg 32.[1]

Verwaltungsgeschicht[ännern | Bornkood ännern]

In de Franzosentied hett de Oort toeerst 1810 bet 1811 binnen dat Königriek Westfalen to de Mairie Lünzen in’n Kanton Töst höört un denn von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon un dor to de Mairie Lauenbrüch in’n Kanton Töst.

De Oort hett vör 1852 to de Amtsvaagdie Snevern in dat Amt Rodenborg tohöört, denn von 1852 bet 1859 to dat Amt Snevern un von 1859 bet 1885 to dat Amt Soltau. Na 1885 weer dat in’n Kreis Soltau. 1977 is dat Deel von’n Landkreis Soltau-Fambossel worrn, de 2011 den Naam Landkreis Heidkreis kregen hett.

De Oort weer fröher en egen Gemeen, de an’n 1. März 1974 mit de Gemeenreform in Neddersassen Deel von de Gemeen Snevern worrn is. Sietdem billt de Oort binnen de Gemeen en Oortschop mit egen Oortsvörsteiher.

Inwahnertall[ännern | Bornkood ännern]

Oort:

Johr Inwahners
1791-00-001791[2] 10 Füürsteden
1824-00-001824[3] 33 Füürsteden
1848-00-001848[4] 231 Lüüd, 34 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[5] 232 Lüüd, 42 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[6] 227 Lüüd, 33 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[7] 214 Lüüd, 30 Hüüs

Gemeen:

Johr Inwahners
1848-00-001848[8] 348 Lüüd, 51 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[9] 335 Lüüd, 63 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[10] 320 Lüüd, 50 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[11] 287 Lüüd, 43 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[12] 306
1925-00-001925[13] 373
1933-00-001933[13] 345
1939-00-001939[13] 330

Religion[ännern | Bornkood ännern]

Grotenwe is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Peter-un-Paul-Kark in Snevern.

För de Kathoolschen is de St.-Ansgar-Kark in Snevern tostännig, de siet 1. November 2006 to de St.-Maria-Karkengemeen in Soltau tohöört. De St.-Ansgar-Kark is 1963 boot un an’n 1. Januar 1964 egenstännige Karkengemeen worrn. Vörher is dat Rebeed ok al von de St.-Maria-Kark in Soltau betreut worrn.

De Karkhoff Grotenwe liggt en beten buten den Oort an de Finteler Straat.

Oortsvörsteihers[ännern | Bornkood ännern]

  • opstunns: Gerhard Ruschmeyer

Kultur[ännern | Bornkood ännern]

En Denkmaal för de Fullenen ut de twee Weltkrieg’ steiht in Grotenwe op’n Karkhoff.

Weertschop un Infrastruktur[ännern | Bornkood ännern]

Grotenwe hett en egene freewillige Füürwehr.

In’n Oosten von Grotenwe bi’n Soltbarg liggt en Windpark mit acht Windrääd von’n Typ Enercon E82. De Anlagen hebbt tohoop en Leistung von 18 MWp un sünd 2011 in Bedriev gahn.

Verkehr[ännern | Bornkood ännern]

Dör Grotenwe löppt de Kreisstraat 30, de in’n Noordwesten an Fintel langs dör Vahl na Lauenbrüch an de Bundsstraat 75 ran geiht un in’n Süüdoosten na Zoarn bi Snevern an de Landsstraat 170. In’n Süden geiht von de K 30 de K 29 af, de na Lünzen an de L 170 föhrt. Lüttjere Straten gifft dat ok noch na Haswe un över Osterwe na Issell.

De nächste Autobahn is de Autobahn 7 (Afsnidd HamborgHannover). De Opfohrt 43a Snevern liggt so 22 Kilometer in’n Süüdoosten von Grotenwe an de B 3.

De nächste Bahnhoff is so bi acht Kilometer wied weg in’n Süüdoosten de Bahnhoff Snevern an de Heidbahn. De Bahnhoff Lauenbrüch an de Bahnlien Hamborg–Bremen liggt twölv Kilometer in’n Noordwesten.

Grotenwe höört siet 2011 to de Öörd, de tweesprakige Oortsschiller hebbt, op de blangen den hoochdüütschen ok de plattdüütsche Naam mit opsteiht.

Scholen[ännern | Bornkood ännern]

De Kinner gaht na de Grundschool Lünzen.

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. Onlineprojekt Gefallenendenkmäler
  2. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 88
  3. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 224
  4. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 153
  5. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 92
  6. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 100
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 152
  8. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 153
  9. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 92
  10. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 100
  11. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 152
  12. Inwahnertallen op gemeindeverzeichnis.de
  13. a b c Inwahnertallen op verwaltungsgeschichte.de

Weblenken[ännern | Bornkood ännern]

Grotenwe. Mehr Biller, Videos oder Audiodateien to’t Thema gifft dat bi Wikimedia Commons.