Riep (Gemeen Snevern)

Vun Wikipedia
Wapen/Flagg Koort
hett keen Wapen
Riep
Laag vun Riep in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Heidkreis
Gemeen: Snevern
Inwahners:
Postleettall: 29640
Vörwahl: 05193
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 7′ N, 9° 39′ O
53° 7′ N, 9° 39′ O

Karte

Riep (hoochdüütsch Riep) is en lütten Oort in de Gemeen Snevern in’n Landkreis Heidkreis, Neddersassen. Binnen de Gemeen höört de Oort to de polietsche Oortschop Lünzen.

Geografie[ännern | Bornkood ännern]

De Oort liggt in de Lümbörger Heid an’t Över von de Veers.

De Naveröörd sünd Grotenwe-Siedlung in’n Noorden, Grotenwe un Schultenwe in’n Noordoosten, Lünzen mit Lünzmöhl in’n Oosten, Grauen in’n Süüdoosten, Nersum in’n Süden, Hemslingen in’n Süüdwesten, Deepen in’n Westen un Riepermoor in’n Noordwesten.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

Verwaltungsgeschicht[ännern | Bornkood ännern]

In de Franzosentied hett de Oort toeerst 1810 bet 1811 binnen dat Königriek Westfalen to de Mairie Lünzen in’n Kanton Töst höört un denn von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon un dor to de Mairie Lauenbrüch in’n Kanton Töst.

De Oort hett vör 1852 to de Amtsvaagdie Snevern in dat Amt Rodenborg tohöört, denn von 1852 bet 1859 to dat Amt Snevern un von 1859 bet 1885 to dat Amt Soltau. Na 1885 weer dat in’n Kreis Soltau. 1977 is dat Deel von’n Landkreis Soltau-Fambossel worrn, de 2011 den Naam Landkreis Heidkreis kregen hett.

De Oort höört von öllers bi de Gemeen Lünzen mit bi, de an’n 1. März 1974 mit de Gemeenreform in Neddersassen Deel von de Gemeen Snevern worrn is. Sietdem höört Riep binnen de Gemeen to de Oortschop Lünzen, de en egen Oortsvörsteiher hett.

Inwahnertall[ännern | Bornkood ännern]

Johr Inwahners
1791-00-001791[1] 1 Füürsteed
1824-00-001824[2] 3 Füürsteden
1848-00-001848[3] 22 Lüüd, 4 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[4] 22 Lüüd, 4 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[5] 21 Lüüd, 3 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[6] 18 Lüüd, 3 Hüüs

Religion[ännern | Bornkood ännern]

Riep is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Peter-un-Paul-Kark in Snevern.

För de Kathoolschen is de St.-Ansgar-Kark in Snevern tostännig, de siet 1. November 2006 to de St.-Maria-Karkengemeen in Soltau tohöört. De St.-Ansgar-Kark is 1963 boot un an’n 1. Januar 1964 egenstännige Karkengemeen worrn. Vörher is dat Rebeed ok al von de St.-Maria-Kark in Soltau betreut worrn.

De Doden warrt op’n Karkhoff Lünzen begraven.

Weertschop un Infrastruktur[ännern | Bornkood ännern]

För Riep is de freewillige Füürwehr Lünzen mit tostännig.

Verkehr[ännern | Bornkood ännern]

De eenzige Weg ut Riep rut geiht in’n Oosten na Lünzen. Dor is de Straat anbunnen an de Kreisstraat 29, de in’n Noorden na Schultenwe un Grotenwe an de K 30 ran geiht. Tosätzlich gaht von Lünzen de K 37 in’n Noordwesten na Oostervees un de Landsstraat 170 in’n Süüdwesten över Grauen na Hemslingen an de Bundsstraat 71 un in’n Oosten över Zoarn na Snevern.

De nächste Autobahn is de Autobahn 7 (Afsnidd HamborgHannover). De Opfohrt 43a Snevern liggt so 24 Kilometer in’n Oosten von Riep an de B 3.

De nächste Bahnhoff is so bi teihn Kilometer wied weg in’n Oosten de Bahnhoff Snevern an de Heidbahn.

Scholen[ännern | Bornkood ännern]

De Kinner gaht na de Grundschool Lünzen.

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 191
  2. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 510
  3. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 153
  4. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 93
  5. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 102
  6. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 154