Sprengel (Landkreis Heidkreis)

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Wapen/Flagg Koort
Wapen unbekannt
Sprengel
Laag vun Sprengel in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Heidkreis
Gemeen: Neenkerken
Inwahners: 320 (2014-12-1515. Dezember 2014)
Hööchd: 82 m över NN
Postleettall: 29643
Vörwahl: 05195
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 4′ N, 9° 44′ O
53° 4′ N, 9° 44′ O

Karte

De Windmöhl in Sprengel

Sprengel (hoochdüütsch Sprengel) is en Dörp in de Gemeen Neenkerken in’n Landkreis Heidkreis, Neddersassen. Binnen de Gemeen billt de Oort en egen polietsche Oortschop.

Bi Sprengel höört ok de lüttjen Öörd Liest, Königshoff un Vahlzen mit bi.

Geografie[ännern | Bornkood ännern]

De Oort liggt in de Lümbörger Heid. Dat Water ut dat Rebeed flütt in’n Süüdoosten över Jilberner Beek un Hahnenbeek na de Wiedau hen af, in’n Westen över Drögenbeek un Mehlandsbeek na de Wiedau un in’n Noorden över Liester Beek un Kröpelbeek na de Veers. De höögste Punkt is de Windbarg mit 98 m över de See en Stück in’n Süden von Sprengel.

De Naveröörd sünd Liest un Königshoff in’n Noorden, Schüllernbrookhoff un Schüllern in’n Noordoosten, Vorwark in’n Oosten, Langloh un Vahlzen in’n Süüdoosten, Jillhorn in’n Süden, Kempen in’n Süüdwesten un Schworgen in’n Noordwesten.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

Oold Huus in Sprengel

De Sprengeler Windmöhl is 1877 as Galeriehollanner boot worrn. 1963 sünd de Flögels afboot worrn, aver de Möhl is toeerst noch elektrisch andreven wiederlopen. 1972 hett de Möhl denn den Bedriev opgeven. Von 1990 bet 1998 is de Möhl saneert worrn.

In’n Eersten Weltkrieg sünd twölv Soldaten ut Sprengel fullen oder vermisst un in’n Tweten Weltkrieg 29.[1]

Verwaltungsgeschicht[ännern | Bornkood ännern]

In de Franzosentied hett de Oort toeerst 1810 bet 1811 binnen dat Königriek Westfalen to de Mairie Jillhorn in’n Kanton Soltau höört un denn von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon un dor to de Mairie Neenkerken in’n Kanton Wasra.

De Oort hett vör 1852 to de Amtsvaagdie Snevern in dat Amt Rodenborg tohöört, denn von 1852 bet 1859 to dat Amt Snevern un von 1859 bet 1885 to dat Amt Soltau. Na 1885 weer dat in’n Kreis Soltau. 1977 is dat Deel von’n Landkreis Soltau-Fambossel worrn, de 2011 den Naam Landkreis Heidkreis kregen hett.

De Oort weer fröher en egenstännige Gemeen, de an’n 1. März 1974 mit de Gemeenreform in Neddersassen Deel von de Gemeen Neenkerken worrn is. Sietdem billt Sprengel binnen de Gemeen en Oortschop mit egen Oortsvörsteiher.

Inwahnertall[ännern | Bornkood ännern]

Oort:

Johr Inwahners
1791-00-001791[2] 9 Füürsteden
1812-00-001812[3] 83
1824-00-001824[4] 19 Füürsteden
1848-00-001848[5] 99 Lüüd, 22 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[6] 115 Lüüd, 22 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[7] 125 Lüüd, 38 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[8] 124 Lüüd, 24 Hüüs

Gemeen:

Johr Inwahners
1848-00-001848[9] 285 Lüüd, 38 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[10] 236 Lüüd, 46 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[11] 249 Lüüd, 52 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[12] 254 Lüüd, 45 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[13] 261
1925-00-001925[14] 266
1933-00-001933[14] 263
1939-00-001939[14] 279

Religion[ännern | Bornkood ännern]

Sprengel is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Peter-un-Paul-Kark in Snevern.

För de Kathoolschen is de St.-Maria-von’n-hilligen-Rosenkranz-Kark in Soltau tostännig.

Oortsvörsteihers[ännern | Bornkood ännern]

  • opstunns: Horst Rakow

Kultur[ännern | Bornkood ännern]

In Sprengel steiht en Denkmaal för de Fullenen ut de twee Weltkrieg’.

In Sprengel besteiht en Dörpgemeenschopshuus op’n Möhlenhoff bi de Windmöhl.

Verenen[ännern | Bornkood ännern]

De Schüttenvereen Jillhorn-Sprengel is 1901 grünnt worrn.

Weertschop un Infrastruktur[ännern | Bornkood ännern]

Sprengel hett en egene freewillige Füürwehr.

Verkehr[ännern | Bornkood ännern]

Dör Sprengel löppt de Landsstraat 171, de in’n Noordoosten över Schüllern na Snevern geiht un in’n Süüdwesten över Kempen na Delsen bi Neenkerken an de Bundsstraat 71 ran. De L 171 warrt in Sprengel krüüzt von de Kreisstraat 23, de in’n Noordwesten na Liest an de K 21 föhrt un in’n Süden na Jillhorn un Jilbern un denn an de B 71.

De nächste Autobahn is de Autobahn 7 (Afsnidd HamborgHannover). De Opfohrt 43a Snevern liggt so 17 Kilometer in’n Oosten von Grauen an de B 3.

De nächste Bahnhoff is so bi söven Kilometer wied weg in’n Noordoosten de Bahnhoff Snevern an de Heidbahn.

Scholen[ännern | Bornkood ännern]

De Kinner ut Sprengel gaht na de Grundschool Neenkerken.

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. Onlineprojekt Gefallenendenkmäler
  2. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 215
  3. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 116
  4. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 570
  5. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 153
  6. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 94
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 102
  8. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 154
  9. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 153
  10. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 94
  11. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 102
  12. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 154
  13. Inwahnertallen op gemeindeverzeichnis.de
  14. a b c Inwahnertallen op verwaltungsgeschichte.de

Weblenken[ännern | Bornkood ännern]

Sprengel (Landkreis Heidkreis). Mehr Biller, Videos oder Audiodateien to’t Thema gifft dat bi Wikimedia Commons.