Kempen (Landkreis Heidkreis)

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Wapen/Flagg Koort
hett keen Wapen
Kempen
Laag vun Kempen in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Heidkreis
Gemeen: Neenkerken
Inwahners:
Postleettall: 29643
Vörwahl: 05195
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 4′ N, 9° 43′ O
53° 4′ N, 9° 43′ O

Karte

Kempen (hoochdüütsch Kempen) is en lütten Oort in de Gemeen Neenkerken in’n Landkreis Heidkreis, Neddersassen. Binnen de Gemeen höört de Oort to de polietsche Oortschop Jillhorn.

Geografie[ännern | Bornkood ännern]

De Oort liggt in de Lümbörger Heid. Dat Water ut dat Rebeed flütt över över Drögenbeek un Mehlandsbeek na de Wiedau hen af.

De Naveröörd sünd Liest in’n Noorden, Königshoff un Sprengel in’n Noordoosten, Jillhorn in’n Oosten, Jilbern in’n Süden, Delsen un Brochdörp in’n Süüdwesten un Schworgen in’n Noordwesten.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

Verwaltungsgeschicht[ännern | Bornkood ännern]

In de Franzosentied hett de Oort toeerst 1810 bet 1811 binnen dat Königriek Westfalen to de Mairie Kempen in’n Kanton Soltau höört un denn von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon un dor to de Mairie Neenkerken in’n Kanton Wasra.

De Oort hett vör 1852 to de Amtsvaagdie Neenkerken in dat Amt Rodenborg tohöört, denn von 1852 bet 1859 to dat Amt Snevern un von 1859 bet 1885 to dat Amt Soltau. Na 1885 weer dat in’n Kreis Soltau. 1977 is dat Deel von’n Landkreis Soltau-Fambossel worrn, de 2011 den Naam Landkreis Heidkreis kregen hett.

De Oort hett von öllers bi de Gemeen Jillhorn mit bihöört, de an’n 1. März 1974 mit de Gemeenreform in Neddersassen Deel von de Gemeen Neenkerken worrn is. Sietdem is Kempen binnen de Gemeen Deel von de Oortschop Jillhorn, de en egen Oortsvörsteiher hett.

Inwahnertall[ännern | Bornkood ännern]

Johr Inwahners
1791-00-001791[1] 4 Füürsteden
1812-00-001812[2] 26
1824-00-001824[3] 11 Füürsteden
1848-00-001848[4] 47 Lüüd, 10 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[5] 44 Lüüd, 11 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[6] 36 Lüüd, 11 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[7] 58 Lüüd, 11 Hüüs

Religion[ännern | Bornkood ännern]

Kempen is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Bartholomäus-Kark in Neenkerken.

För de Kathoolschen is de St.-Maria-von’n-hilligen-Rosenkranz-Kark in Soltau tostännig.

Kultur[ännern | Bornkood ännern]

En Denkmaal för de Fullenen ut de twee Weltkrieg’ steiht in Jillhorn.[8]

Verenen[ännern | Bornkood ännern]

Schüttensport warrt in’n Schüttenvereen Jillhorn-Sprengel dreven.

Weertschop un Infrastruktur[ännern | Bornkood ännern]

För Kempen is de freewillige Füürwehr Jillhorn mit tostännig.

Verkehr[ännern | Bornkood ännern]

Dör Kempen löppt de Landsstraat 171, de in’n Noordoosten över Sprengel un Schüllern na Snevern geiht un in’n Süüdwesten na Delsen bi Neenkerken an de Bundsstraat 71 ran. Lüttjere Straten gifft dat na Schworgen un Jillhorn.

De nächste Autobahn is de Autobahn 7 (Afsnidd HamborgHannover). De Opfohrt 43a Snevern liggt so 18 Kilometer in’n Oosten von Kempen an de B 3.

De nächste Bahnhoff is so bi acht Kilometer wied weg in’n Noordoosten de Bahnhoff Snevern an de Heidbahn.

Scholen[ännern | Bornkood ännern]

De Kinner ut Kempen gaht na de Grundschool Neenkerken.

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 126
  2. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 116
  3. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 328
  4. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 153
  5. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 93
  6. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 102
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 153
  8. Onlineprojekt Gefallenendenkmäler