Giersbarg (Landkreis Veern)

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Giersbarg
Laag vun Giersbarg in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Veern
Gemeen: Langwedel
Inwahners:
Postleettall: 27299
Vörwahl: 04235
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 1′ N, 9° 8′ O
53° 1′ N, 9° 8′ O

Karte

Giersbarg (hoochdüütsch Giersberg) is en Oort in de Gemeen Langwedel in’n Landkreis Veern, Neddersassen. Binnen de Gemeen höört Giersbarg to de polietsche Oortschop Ädelsen.

Geografie[ännern | Bornkood ännern]

De Oort liggt op de Achem-Veerner Geest, de hier in’n Noorden an dat Moor stött.

De Naveröörd sünd Steenbarg in’n Noorden, Grasdörp in’n Noordoosten, Langwedelermoor, Dauben, Lindholt un Cluvenhagen in’n Süüdoosten, Ädelsen in’n Süden, Hustäe un Bauen in’n Süüdwesten, Bauerholt in’n Westen un Bauermoor in’n Noordwesten.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

In Giersbarg leeg fröher ok de Swedenschanz, wat en ole Befestigungsanlaag weer.

Nöömt is de Oortsdeel na’n 28 Meter hogen Geestbarg mit’n sülven Naam, de en Stück in’n Noorden liggt. Op’n Giersbarg sülvs liggt vondaag de Oort Steenbarg.

Verwaltungsgeschicht[ännern | Bornkood ännern]

In de Franzosentied hett de Oort toeerst 1810 bet 1811 binnen dat Königriek Westfalen to de Mairie Dauben in’n Kanton Achem höört un denn von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon un dor to de Mairie Bauen in’n Kanton Achem.

De Oort hett vör 1852 to de Oostvaagdie von dat Gogericht Achem tohöört, dat 1852 denn to dat Amt Achem worrn is. Na 1885 weer dat in’n Kreis Achem. 1932 is de Kreis Achem mit’n Kreis Veern tohoopgahn un hett den ne’en un grötteren Kreis Veern billt.

De Oort hett von öllers to de Buurschop un later de Gemeen Ädelsen mit bihöört, de an’n 1. Juli 1972 mit de Gemeenreform in Neddersassen Deel von de Gemeen Langwedel worrn is. Sietdem höört de Oort binnen de Gemeen to de Oortschop Ädelsen, de en egen Oortsraad un Oortsbörgermeester hett.

Inwahnertall[ännern | Bornkood ännern]

Johr Inwahners
1791-00-001791[1] 3 Füürsteden
1812-00-001812[2] 19
1824-00-001824[3] 3 Füürsteden
1848-00-001848[4] 16 Lüüd, 3 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[5] 23 Lüüd, 4 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[6] 27 Lüüd, 4 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[7] 24 Lüüd, 4 Hüüs

Religion[ännern | Bornkood ännern]

Giersbarg is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Sigismund-Kark in Dauben.

För de Kathoolschen is de St.-Matthias-Kark in Achem tostännig.

De Doden warrt op’n Karkhoff Ädelsen begraven, de dicht bi Giersbarg liggt.

Weertschop un Infrastruktur[ännern | Bornkood ännern]

För Giersbarg is de freewillige Füürwehr Ädelsen mit tostännig.

Verkehr[ännern | Bornkood ännern]

Dör Giersbarg löppt de Kreisstraat 7, de in’n Noordoosten över Grasdörp na Hintzendörp/Stellsfellen an de Landsstraat 155 ran geiht un in’n Süden na Ädelsen an de L 158.

De nächste Autobahn is de Autobahn 27 (Afsnidd BremenWasra), de direkt dör den Oort dör löppt. De Opfohrt 24b Langwedel liggt aver eerst so söss Kilometer in’n Süüdoosten von Giersbarg an de K 9.

De nächste Bahnhoff is so bi annerthalv Kilometer wied weg in’n Süden de Bahnhoff Ädelsen an de Bahnlien Wunsdörp–Bremen.

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 82
  2. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 95
  3. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 210
  4. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 142
  5. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 165
  6. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 177
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 2