Hobüttel

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Wapen/Flagg Koort

Wapen vun Hobüttel

Hobüttel
Laag vun Hobüttel in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Veern
Gemeen: Langwedel
Flach: 8,492 km²
Inwahners:
Hööchd: 21 m över NN
Postleettall: 27299
Vörwahl: 04232
Geograafsche Laag:
Koordinaten:52° 59′ N, 9° 14′ O
52° 59′ N, 9° 14′ O

Karte

Hobüttel (hoochdüütsch Holtebüttel) is en Dörp in de Gemeen Langwedel in’n Landkreis Veern, Neddersassen. Binnen de Gemeen billt de Oort de polietsche Oortschop Hobüttel.

To de Oortschop höört ok de Öörd Doolbröch, Nindörp, Schüülg’n un dat Forsthuus Oobering mit to.


Geografie[ännern | Bornkood ännern]

De Oort liggt op de Achem-Veerner Geest. Dat Water ut dat Rebeed flütt över Gravens na de Ole Aller un de Werser hen af.

De Naveröörd sünd Doolbröch un Völkersen in’n Noorden, Schüülg’n in’n Noordoosten, Wall in’n Süüdoosten, Nindörp in’n Süden, Förth in’n Süüdwesten un Langwedel in’n Westen.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

Hobüttel kummt an’n 24. Mai 935 as Holtgibutli toeerst in en Oorkunn vör, in de König Hinnerk I. de Kark in Hamborg un den Hambörger Arzbischop Unni bestätigt, dat de Eddelherr Willarius sien Besitt in negen Dörper bi Langwedel gegen Besitt von de Hambörger Kark tuuscht hett.

Verwaltungsgeschicht[ännern | Bornkood ännern]

In de Franzosentied von 1810 bet 1814 hett de Oort to de Mairie Wall in’n Kanton Veern höört. Dat Rebeed hett in disse Tied 1810 to dat Königriek Westfalen un von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon höört.

De Oort hett vör 1885 to de Huusvaagdie Veern in dat Amt Veern tohöört. Na 1885 weer dat in’n Kreis Veern, de 1932 mit’n Kreis Achem to’n ne’en un grötteren Kreis Veern tohoopgahn is.

De Oort is an’n 1. Juli 1972 mit de Gemeenreform in Neddersassen Deel von de Gemeen Langwedel worrn. Binnen de Gemeen billt Hobüttel nu en Oortschop mit egen Oortsbörgermeester un Oortsraad.

Inwahnertall[ännern | Bornkood ännern]

Dörp Hobüttel:

Johr Inwahners
1791-00-001791[1] 4 Füürsteden
1812-00-001812[2] 50
1824-00-001824[3] 5 Füürsteden
1848-00-001848[4] 60 Lüüd, 9 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[5] 66 Lüüd, 10 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[6] 67 Lüüd, 11 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[7] 104 Lüüd, 16 Hüüs

Buurschop/Gemeen:

Johr Inwahners
1848-00-001848[8] 214 Lüüd, 31 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[9] 221 Lüüd, 39 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[10] 220 Lüüd, 40 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[11] 261 Lüüd, 50 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[12] 288
1925-00-001925[13] 348
1933-00-001933[13] 383
1939-00-001939[13] 406

Religion[ännern | Bornkood ännern]

Hobüttel is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von’n Doom to Veern.

För de Kathoolschen is de St.-Josef-Kark in Veern tostännig.

Wapen[ännern | Bornkood ännern]

Dat Wapen von’n Oort wiest op sülvern Grund en swarte Eek mit negen Bläder un söss Eckern. In’n Achtergrund achter de Eek steiht en Neddersassenhuus in Sülver un Swart. De Schildfoot wiest op sülvern Grund dree swarte Halvkrinks un in de Midd twee krüüzte Peerköpp.

Oortsraad[ännern | Bornkood ännern]

Oortsraad
Johr \ Partei Tall CDU SPD
2006 5 2 3
2011 5 2 3
2016 5 2 3
Liddmaten
  • 2011:
    CDU: Andreas Grimm, Adalbert Meyer
    SPD: Wolfgang Ehrenberg, Heiko Haase, Sabine Rohde
  • 2016:
    CDU: Adalbert Meyer, Ingrid Rosebrock
    SPD: Heiko Haase, Sabine Rohde, Sebastian Struß

Oortsbörgermeesters[ännern | Bornkood ännern]

Tied Naam Partei
opstunns Heiko Haase SPD

Kultur[ännern | Bornkood ännern]

Verenen[ännern | Bornkood ännern]

De Schüttenvereen Hobüttel is 1901 grünnt worrn un de Sportvereen Hobüttel 1922.

Weertschop un Infrastruktur[ännern | Bornkood ännern]

Hobüttel hett en egene freewillige Füürwehr.

Verkehr[ännern | Bornkood ännern]

Dör Hobüttel löppt de Landsstraat 155, de in’n Noorden över Doolbröch, Völkersen un Postdörp na Otterbarg geiht un in’n Süden na Nindörp un an de L 158 ran. De L 158 wedder föhrt in’n Noordwesten na Langwedel un Achem un in’n Süden na Dauelsen un över de Bundsstraat 215 na Veern. Lüttjere Straten loopt ans noch na Schüülg’n un Wall. Dör Wall geiht ok de B 215, de in’n Noordoosten na Rodenborg föhrt.

De nächste Autobahn is de Autobahn 27 (Afsnidd BremenWasra). De Opfohrt 25 Veern-Noord liggt so fiev Kilometer in’n Süüdoosten von Hobüttel an de B 215.

De nächste Bahnhoff is so bi dree Kilometer wied weg in’n Westen de Bahnhoff Langwedel an de Bahnlienen Wunsdörp–Bremen un Ülzen–Langwedel. Disse Bahnhoff is ok inbunnen in dat Nett von de Regio-S-Bahn Bremen/Neddersassen.

Scholen[ännern | Bornkood ännern]

Hobüttel hett 1895 en egen Schoolhuus kregen. Vörher güngen de Kinner in Wall na School. De Volksschool in Hobüttel hett 1969 wedder dichtmaakt. Sietdem gaht de Kinner op de Grundschool Völkersen.

Literatur[ännern | Bornkood ännern]

  • Chronik der Gemeinde Holtebüttel: Holtebüttel, Dahlbrügge, Nindorf, Schülingen, Overing. 2006

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 111
  2. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 101
  3. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 294
  4. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 154
  5. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 163
  6. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 174
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 180
  8. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 154
  9. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 162
  10. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 174
  11. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 180
  12. Inwahnertallen op gemeindeverzeichnis.de
  13. a b c Inwahnertallen op verwaltungsgeschichte.de

Weblenken[ännern | Bornkood ännern]