Schüülg’n

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Schüülg’n
Laag vun Schüülg’n in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Veern
Gemeen: Langwedel
Inwahners:
Postleettall: 27299
Vörwahl: 04232
Geograafsche Laag:
Koordinaten:52° 59′ N, 9° 15′ O
52° 59′ N, 9° 15′ O

Karte

Schüülg’n (hoochdüütsch Schülingen) is en Dörp in de Gemeen Langwedel in’n Landkreis Veern, Neddersassen. Binnen de Gemeen Langwedel höört de Oort to de polietsche Oortschop Hobüttel.

Geografie[ännern | Bornkood ännern]

De Oort liggt op de Achem-Veerner Geest. Dat Water ut dat Rebeed flütt över Gravens na de Ole Aller un de Werser af.

De Naveröörd sünd Oobering, Heidkroog un Holbm in’n Noordoosten Wall un Daulsen in’n Süden, Nindörp un Hobüttel in’n Süüdwesten, Doolbröch in’n Westen un Völkersen in’n Noordwesten.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

Verwaltungsgeschicht[ännern | Bornkood ännern]

In de Franzosentied von 1810 bet 1814 hett de Oort to de Mairie Wall in’n Kanton Veern höört. Dat Rebeed hett in disse Tied 1810 to dat Königriek Westfalen un von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon höört.

De Oort hett vör 1885 to de Huusvaagdie Veern in dat Amt Veern tohöört. Na 1885 weer dat in’n Kreis Veern, de 1932 mit’n Kreis Achem to’n ne’en un grötteren Kreis Veern tohoopgahn is.

De Oort hett al von öllers to de Buurschop un later to de Gemeen Hobüttel höört, de an’n 1. Juli 1972 mit de Gemeenreform in Neddersassen Deel von de Gemeen Langwedel worrn is. Sietdem höört Schüülg’n to de Oortschop Hobüttel.

Inwahnertall[ännern | Bornkood ännern]

Johr Inwahners
1791-00-001791[1] 3 Füürsteden
1812-00-001812[2] 33
1824-00-001824[3] 5 Füürsteden
1848-00-001848[4] 60 Lüüd, 8 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[5] 56 Lüüd, 9 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[6] 47 Lüüd, 8 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[7] 48 Lüüd, 8 Hüüs

Religion[ännern | Bornkood ännern]

Schüülg’n is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von’n Doom to Veern.

För de Kathoolschen is de St.-Josef-Kark in Veern tostännig.

Kultur[ännern | Bornkood ännern]

Verenen[ännern | Bornkood ännern]

In Saken Schüttenvereen un Sportvereen sünd de Lüüd ut Schüülg’n vör allen bi de Vereens in Hobüttel aktiv.

Weertschop un Infrastruktur[ännern | Bornkood ännern]

För Schüülg’n is de freewillige Füürwehr Hobüttel mit tostännig.

Verkehr[ännern | Bornkood ännern]

Schüülg’n is över lüttjere Straten verbunnen mit Wall un de Bundsstraat 215 in’n Oosten un de Landsstraat 155 in’n Westen. De L 155 löppt in’n Noordwesten över Doolbröch un Völkersen na Postdörp un Otterbarg un in’n Süden över Hobüttel un Nindörp an de L 158 ran. De B 215 geiht von Wall ut in’n Noordoosten na Rodenborg un in’n Süden över Daulsen na Veern un Dörbern.

De nächste Autobahn is de Autobahn 27 (Afsnidd BremenWasra). De Opfohrt 25 Veern-Noord liggt so veer Kilometer in’n Süden von Schüülg’n an de B 215.

De nächste Bahnhoff is so bi veer Kilometer wied weg in’n Westen de Bahnhoff Langwedel an de Bahnlienen Wunsdörp–Bremen un Ülzen–Langwedel. Disse Bahnhoff is ok inbunnen in dat Nett von de Regio-S-Bahn Bremen/Neddersassen.

Scholen[ännern | Bornkood ännern]

De Kinner ut Schüülg’n gaht op de Grundschool Völkersen. Ganz fröher güngen de Kinner in Wall na School. As Hobüttel 1895 en egen Schoolhuus kregen hett, güngen dor ok de Kinner ut Schüülg’n hen. De Volksschool in Hobüttel hett 1969 wedder dichtmaakt.

Literatur[ännern | Bornkood ännern]

  • Chronik der Gemeinde Holtebüttel: Holtebüttel, Dahlbrügge, Nindorf, Schülingen, Overing. 2006

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 206
  2. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 101
  3. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 548
  4. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 154
  5. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 163
  6. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 174
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 180