Daulsen

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Wapen/Flagg Koort
Wapen unbekannt
Daulsen
Laag vun Daulsen in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Veern
Gemeen: Veern
Inwahners: 3.224 (2007-06-3030. Juni 2007)
Hööchd: 28 m över NN
Postleettall: 27283
Vörwahl: 04231
Geograafsche Laag:
Koordinaten:52° 57′ N, 9° 14′ O
52° 57′ N, 9° 14′ O

Karte

Daulsen (hoochdüütsch Dauelsen) is en Dörp in de Gemeen Veern in’n Landkreis Veern, Neddersassen. Binnen de Gemeen billt de Oort de polietsche Oortschop Daulsen.

De Oort is mit Halsmöhlen un Neemöhlen tohoopwussen.

Geografie[ännern | Bornkood ännern]

De Oort liggt op de Achem-Veerner Geest. Dat Water ut dat Rebeed flütt över Gravens na de Ole Aller un Werser hen af.

De Naveröörd sünd Förth, Nindörp un Hobüttel in’n Noorden, Wall in’n Noordoosten, Scharnhors un Doomöhlen in’n Oosten, Ulemöhlen un Neemöhlen in’n Süüdoosten, Halsmöhlen un Veern in’n Süden, Höltenwarder un Lüttjen Huttbargen in’n Süüdwesten, Groten Eeßel un Lüttjen Eeßel mit’n Holbmer Winkel in’n Westen un Langwedel in’n Noordwesten.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

Hobüttel kummt an’n 24. Mai 935 as Dauuisla toeerst in en Oorkunn vör, in de König Hinnerk I. de Kark in Hamborg un den Hambörger Arzbischop Unni bestätigt, dat de Eddelherr Willarius sien Besitt in negen Dörper bi Langwedel gegen Besitt von de Hambörger Kark tuuscht hett.

In’n Eersten Weltkrieg sünd 24 Soldaten ut Daulsen fullen oder vermisst un in’n Tweten Weltkrieg 77.[1]

Verwaltungsgeschicht[ännern | Bornkood ännern]

In de Franzosentied von 1810 bet 1814 hett de Oort to de Mairie Wall in’n Kanton Veern höört. Dat Rebeed hett in disse Tied 1810 to dat Königriek Westfalen un von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon höört.

De Oort hett vör 1885 to de Huusvaagdie Veern in dat Amt Veern tohöört. Na 1885 weer dat in’n Kreis Veern, de 1932 mit’n Kreis Achem to’n ne’en un grötteren Kreis Veern tohoopgahn is.

1928/1929 is de Gemeen Halsmöhlen Deel von de Gemen Daulsen worrn. Tosätzlich is dor to’n 1. Januar 1970 ok noch de Gemeen Eeßel mit tokamen. De Gemeen Daulsen is denn an’n 1. Juli 1972 mit de Gemeenreform in Neddersassen Deel von de Gemeen Veern worrn. Binnen de Gemeen billt Daulsen nu en Oortschop mit egen Oortsbörgermeester un Oortsraad.

Inwahnertall[ännern | Bornkood ännern]

Johr Inwahners
1791-00-001791[2] 25 Füürsteden
1812-00-001812[3] 296
1824-00-001824[4] 29 Füürsteden
1848-00-001848[5] 344 Lüüd, 61 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[6] 376 Lüüd, 67 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[7] 425 Lüüd, 74 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[8] 386 Lüüd, 80 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[9] 402
1925-00-001925[10] 442
1933-00-001933[10] 515*
1939-00-001939[10] 505*
* tohoop mit Halsmöhlen

Religion[ännern | Bornkood ännern]

Daulsen is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Johannis-Kark in Veern. Bet 1999 hett de Oort noch to dat Kaspel von’n Doom to Veern höört.

För de Kathoolschen is de St.-Josef-Kark in Veern tostännig.

Oortsraad[ännern | Bornkood ännern]

Oortsraad
Johr \ Partei Tall CDU SPD Gröne
2016 11 4 6 1
Liddmaten
  • 2016:
    CDU: Jörn Gehrmann, Joachim Hustedt, Sabine Patzer-Janßen, Jens Richter
    SPD: Karin Hanschmann, Andreas Kadesch, Ehler Krippendorff, Andreas Lange, Michael Palm, Jutta Sodys
    Gröne: Bärbel Rater

Oortsbörgermeesters[ännern | Bornkood ännern]

Tied Naam Partei
–Januar 2004 Kathrein Goldbach SPD
Januar 2004– Jutta Sodys SPD

Kultur[ännern | Bornkood ännern]

In Daulsen steiht en Denkmaal för de Fullenen ut de twee Weltkrieg’.

Verenen[ännern | Bornkood ännern]

De Schüttenvereen Daulsen is 1897 grünnt worrn un de Sportvereen TSV Daulsen 1962. Besünners de Bagenschütten von’n TSV doot good scheten un sünd in de Saison 2014/2015 mit Sebastian Rohrberg Düütschen Meester in de 1. Bundsliga worrn. De Heimat- un Kulturvereen Oold Schoolhuus Daulsen is an’n 29. August 2008 grünnt worrn.

Weertschop un Infrastruktur[ännern | Bornkood ännern]

Daulsen hett en egene freewillige Füürwehr, de 1944 grünnt worrn is. Vörher hett dat en Plichtfüürwehr geven.

Verkehr[ännern | Bornkood ännern]

Dör Daulsen löppt de Bundsstraat 215, de in’n Noordoosten över Wall na Rodenborg geiht un in’n Süden na Veern un Dörbern. Von de B 215 geiht na Noordwesten de Landsstraat 158 af, de över Langwedel un Ädelsen na Achem föhrt.

De nächste Autobahn is de Autobahn 27 (Afsnidd BremenWasra). De Opfohrt 25 Veern-Noord liggt een Kilometer in’n Noordoosten von Daulsen an de B 215.

De nächste Bahnhoff is so bi veer Kilometer wied weg in’n Süden de Bahnhoff Veern an de Bahnlien Wunsdörp–Bremen. Disse Bahnhoff is ok inbunnen in dat Nett von de Regio-S-Bahn Bremen/Neddersassen.

Scholen[ännern | Bornkood ännern]

De Kinner ut Daulsen gaht na de Grundschool an’n Sassenhain in Halsmöhlen. In Daulsen gifft dat twee Kinnergoorns un de BBS Veern is ok in dat Dörp.

Lüüd[ännern | Bornkood ännern]

De Naturschützer Helmut Storch hett in Daulsen leevt un dor en Pleegstatschoon för Ebeers bedreven.

Literatur[ännern | Bornkood ännern]

  • Chronik des Ortes Dauelsen. rutgeven von’n Arbeidskreis Dörpchronik Daulsen, Veern 1996

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. Onlineprojekt Gefallenendenkmäler
  2. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 52
  3. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 101
  4. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 126
  5. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 154
  6. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 162
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 172
  8. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 180
  9. Inwahnertallen op gemeindeverzeichnis.de
  10. a b c Inwahnertallen op verwaltungsgeschichte.de