Schepinkel

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Wapen/Flagg Koort
Wapen unbekannt
Schepinkel
Laag vun Schepinkel in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Veern
Gemeen: Kerklinneln
Inwahners: 361 (2008-00-002008)
Postleettall: 27308
Vörwahl: 04237
Geograafsche Laag:
Koordinaten:52° 58′ N, 9° 27′ O
52° 58′ N, 9° 27′ O

Karte

Schepinkel (hoochdüütsch Schafwinkel) is en Dörp in de Gemeen Kerklinneln in’n Landkreis Veern, Neddersassen. De Oort billt binnen de Gemeen Kerklinneln vondaag ok en polietsche Oortschop, to de ok de Oort Odeweg un de Geerkenhoff mit tohöört. Ok de lüttje Oortsdeel Sankt Pauli höört to Schepinkel.

Geografie[ännern | Bornkood ännern]

De Oort liggt op de Linnelner Geest. Dat Water ut dat Rebeed flütt över den Gohbeek af.

De Naveröörd sünd Odeweg in’n Noorden, Dreeßel in’n Noordoosten, Jeddingen in’n Oosten, Sankt Pauli (Landkreis Veern) un Egenbossel in’n Süüdoosten, Lüttjen Heinz un Bennbössel in’n Süüdoosten un Lüttjen Zähln un Groten Zähln in’n Noordwesten.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

Schepinkel kummt 1385 as Schapwinkele toeerst in de Oorkunnen vör.

Verwaltungsgeschicht[ännern | Bornkood ännern]

In de Franzosentied von 1810 bet 1814 hett de Oort to de Mairie Kerklinneln in’n Kanton Veern höört. Dat Rebeed hett in disse Tied 1810 to dat Königriek Westfalen un von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon höört.

De Oort hett vör 1885 to de Vaagdie Kerklinneln in dat Amt Veern tohöört. Na 1885 weer dat in’n Kreis Veern, de 1932 mit’n Kreis Achem tohoopleggt worrn is un den ne’en un grötteren Kreis Veern billt hett.

Odeweg un Schepinkel hebbt von öllers een Gemeen billt. Disse Gemeen hett bet 1954 den Naam Odeweg dragen un sien Naam denn op Schepinkel ännert. De Gemeen is an’n 1. Juli 1972 mit de Gemeenreform in Neddersassen Deel von de Gemeen Kerklinneln worrn. Sietdem billt Schepinkel en Oortschop mit egen Oortsvörsteiher binnen de Gemeen Kerklinneln.

Inwahnertall[ännern | Bornkood ännern]

Johr Inwahners
1791-00-001791[1] 5 Füürsteden
1812-00-001812[2] 30
1824-00-001824[3] 5 Füürsteden
1848-00-001848[4] 55 Lüüd, 9 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[5] 65 Lüüd, 10 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[6] 102 Lüüd, 18 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[7] 140 Lüüd, 22 Hüüs

Religion[ännern | Bornkood ännern]

Schepinkel is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Bartholomäus-Kark in Karkwals.

För de Kathoolschen is de St.-Josef-Kark in Veern tostännig.

Oortsvörsteihers[ännern | Bornkood ännern]

  • opstunns: Ingrid Müller

Kultur[ännern | Bornkood ännern]

Verenen[ännern | Bornkood ännern]

De Schütten ut Schepinkel sünd in’n Schüttenvereen Schepinkel-Odeweg aktiv.

Weertschop un Infrastruktur[ännern | Bornkood ännern]

Schepinkel hett en egene freewillige Füürwehr, de 1941 grünnt worrn is. Dat Sprüttenhuus steiht in Odeweg.

Von 1927 bet in de Johren 1980 hett dat in Schepinkel en Meieree geven.

Verkehr[ännern | Bornkood ännern]

Dör Schepinkel löppt de Kreisstraat 18, de in’n Noordwesten na Groten Zähln geiht un in’n Süden an de Landsstraat 171. De L 171 geiht in’n Westen na Kerklinneln un Veern un in’n Oosten na Jeddingen un Visselhöövd.

De nächste Autobahn is de Autobahn 27 (Afsnidd BremenWasra). De Opfohrt 26 Veern-Oost liggt so 13 Kilometer in’n Süüdwesten von Schepinkel an de L 171.

De nächste Bahnhoff is so bi negen Kilometer wied weg in’n Oosten de Bahnhoff Visselhöövd an de Bahnlien Ülzen–Langwedel. De Bahnlien is 1873 anleggt worrn. Bet 1987 hett dat ok an’n Bahnhoff Bennbössel noch Personenverkehr geven, de blots knapp twee Kilometer wied weg weer.

Scholen[ännern | Bornkood ännern]

Von 1844 af an harr de Oort tohoop mit Odeweg en gemeensame School, de in Odeweg stünn. De School hett 1965 dichtmaakt. Vondaag gaht de Kinner na de Grundschool Bennbössel.

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 200
  2. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 101
  3. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 532
  4. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 155
  5. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 164
  6. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 175
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 181