Armsen

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Wapen/Flagg Koort
Wapen unbekannt
Armsen
Laag vun Armsen in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Veern
Gemeen: Kerklinneln
Flach: 11,05 km²
Inwahners: 800 (2013-00-002013)
Inwahnerdicht: 72,4 Inwahners pro km²
Hööchd: 34 m över NN
Postleettall: 27308
Vörwahl: 04238
Geograafsche Laag:
Koordinaten:52° 54′ N, 9° 20′ O
52° 54′ N, 9° 20′ O

Karte

Armsen (hoochdüütsch Armsen) is en Dörp in de Gemeen Kerklinneln in’n Landkreis Veern, Neddersassen. Binnen de Gemeen Kerklinneln billt de Oort de polietsche Oortschop Armsen.

Bi dat Dörp höört von öllers ok de lüttjere Oort Neenföör mit to.

Geografie[ännern | Bornkood ännern]

De Oort liggt op de Achem-Veerner Geest. Dat Water ut dat Rebeed flütt över Gravens un den Drommelbeek na de Aller hen af.

De Naveröörd sünd Specken un Ramels in’n Noorden, Neenföör, Kükenmoor, Veernermoor un Saasloh in’n Noordoosten, Neernabargen in’n Süüdoosten, Wittloh in’n Süden, Hogenabargen in’n Süüdwesten, Lutten in’n Westen un Eitze un Wetenmöhlen in’n Noordwesten.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

Armsen kummt üm 1320 as Ermedessen toeerst in de Oorkunnen vör.

Verwaltungsgeschicht[ännern | Bornkood ännern]

In de Franzosentied von 1810 bet 1814 hett de Oort to de Mairie Kerklinneln in’n Kanton Veern höört. Dat Rebeed hett in disse Tied 1810 to dat Königriek Westfalen un von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon höört.

De Oort hett vör 1885 to de Vaagdie Eitze in dat Amt Veern tohöört. Na 1885 weer dat in’n Kreis Veern, de 1932 mit’n Kreis Achem to’n ne’en un grötteren Kreis Veern tohoopgahn is.

De Oort is an’n 1. Juli 1972 mit de Gemeenreform in Neddersassen Deel von de Gemeen Kerklinneln worrn. Sietdem billt de Oort binnen de Gemeen en Oortschop mit egen Oortsvörsteiher.

Inwahnertall[ännern | Bornkood ännern]

Johr Inwahners
1791-00-001791[1] 21 Füürsteden
1812-00-001812[2] 257
1824-00-001824[3] 24 Füürsteden
1848-00-001848[4] 377 Lüüd, 67 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[5] 466 Lüüd, 84 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[6] 415 Lüüd, 86 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[7] 433 Lüüd, 89 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[8] 474
1925-00-001925[9] 508
1933-00-001933[9] 509
1939-00-001939[9] 451

Religion[ännern | Bornkood ännern]

Armsen is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Jakobi-Kark in Wittloh. Bet 1973 hett de Oort to dat Kaspel von de Andreas-Kark in Veern höört.

För de Kathoolschen is de St.-Josef-Kark in Veern tostännig.

Dat Dörp hett en egen Karkhoff an’n Karkhoffsweg. De Karkhoff hett ok en Kapell.

Oortsvörsteihers[ännern | Bornkood ännern]

  • opstunns: Friedrich Koch

Kultur[ännern | Bornkood ännern]

Verenen[ännern | Bornkood ännern]

De Schüttenvereen Armsen is 1911 grünnt worrn un de Heimat- un Kulturvereen Armsen an’n 19. Januar 2001.

Weertschop un Infrastruktur[ännern | Bornkood ännern]

Armsen hett en egene freewillige Füürwehr, de 1940 grünnt worrn is.

Verkehr[ännern | Bornkood ännern]

Dör Armsen löppt de Kreisstraat 38, de in’n Noordwesten an Lutten langs na Wetenmöhlen geiht un in’n Süüdoosten na Neernabargen an de K 13. Von Armsen na Süüdwesten geiht de K 28, de in de Landsstraat 160 münnt. De L 160 föhrt in’n Noordwesten över Hogenabargen, Lutten un Eitze na Veern un in’n Süüdoosten över Süüdkampen na Kerkboitzen an de Bundsstraat 209.

De nächste Autobahn is de Autobahn 27 (Afsnidd BremenWasra). De Opfohrt 26 Veern-Oost liggt acht Kilometer in’n Noordwesten von Armsen an de L 171.

De nächste Bahnhoff is so bi negen Kilometer wied weg in’n Noordwesten de Bahnhoff Veern an de Bahnlien Wunsdörp–Bremen. Disse Bahnhoff is ok inbunnen in dat Nett von de Regio-S-Bahn Bremen/Neddersassen. Op de Bahnlien Veern–Wasra hett dat von 1910 bet 1969 Personenverkehr geven. De Bahnhoff Armsen leeg en beten buten dat Dörp in’n Süüdwesten.

Scholen[ännern | Bornkood ännern]

Armsen harr fröher en egen Volksschool. Vondaag gaht de Kinner op de Grundschool Lutten.

Literatur[ännern | Bornkood ännern]

  • Jürgen Siemers: Das Dorf Armsen - Ermedessen hieß der Ort im Mittelalter. Sülvsverlag, 1991

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 11
  2. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 101
  3. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 24
  4. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 155
  5. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 162
  6. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 172
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 180
  8. Inwahnertallen op gemeindeverzeichnis.de
  9. a b c Inwahnertallen op verwaltungsgeschichte.de

Weblenken[ännern | Bornkood ännern]