Wittloh

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Wapen/Flagg Koort
Wapen unbekannt
Wittloh
Laag vun Wittloh in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Veern
Gemeen: Kerklinneln
Inwahners: 128 (2008-00-002008)
Hööchd: 17 m över NN
Postleettall: 27308
Vörwahl: 04238
Geograafsche Laag:
Koordinaten:52° 51′ N, 9° 21′ O
52° 51′ N, 9° 21′ O

Karte

Dörpstraat in Wittloh

Wittloh (hoochdüütsch Wittlohe) is en Dörp in de Gemeen Kerklinneln in’n Landkreis Veern, Neddersassen. Binnen de Gemeen billt de Oort en egen polietsche Oortschop.

Geografie[ännern | Bornkood ännern]

De Oort liggt an de Steed, an de de Vethbeek in de Lehrde münnt.

De Naveröörd sünd Armsen un Neernabargen in’n Noorden, Stemmen un Grafel in’n Noordoosten, Noordkampen un Witten Kampen in’n Oosten, Odersen un Ludwigslust in’n Süden, Wessen un Hiddenhusen in’n Süüdwesten un Barnstäer un Hogenabargen in’n Noordwesten.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

In’n Eersten Weltkrieg sünd söss Soldaten ut Wittloh fullen oder vermisst un in’n Tweten Weltkrieg 19.[1]

Verwaltungsgeschicht[ännern | Bornkood ännern]

In de Franzosentied hett de Oort toeerst 1810 bet 1811 binnen dat Königriek Westfalen to de Mairie Wittloh in’n Kanton Veern höört un denn von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon un dor to de Mairie Kerklinneln in’n Kanton Veern.

De Oort hett vör 1849 to dat Strukturgericht Veern tohöört un denn von 1849 bet 1885 to dat Amt Veern. Na 1885 weer dat in’n Kreis Veern, de 1932 mit’n Kreis Achem tohoopleggt worrn is un den ne’en un grötteren Kreis Veern billt hett.

De Oort is an’n 1. Juli 1972 mit de Gemeenreform in Neddersassen Deel von de Gemeen Kerklinneln worrn un billt sietdem en Oortschop mit egen Oortsvörsteiher.

Inwahnertall[ännern | Bornkood ännern]

Johr Inwahners
1791-00-001791[2] 9 Füürsteden
1812-00-001812[3] 132
1824-00-001824[4] 11 Füürsteden
1848-00-001848[5] 141 Lüüd, 19 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[6] 160 Lüüd, 26 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[7] 142 Lüüd, 28 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[8] 163 Lüüd, 29 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[9] 164
1925-00-001925[10] 154
1933-00-001933[10] 160
1939-00-001939[10] 173

Religion[ännern | Bornkood ännern]

Kark in Wittloh

Wittloh is evangeelsch-luthersch präägt un billt mit de Jacobi-Kark en egen Kaspel.

För de Kathoolschen is de St.-Josef-Kark in Veern tostännig.

Oortsvörsteihers[ännern | Bornkood ännern]

  • 1. November 1976–: Ingrid Jeske
  • –Juli 2016: Ingrid Jeske
  • Juli 2016–: Michael Jeske

Kultur[ännern | Bornkood ännern]

Kriegerdenkmaal in Wittloh

En Denkmaal för de Fullenen ut de twee Weltkrieg’ steiht in Wittloh bi de Kark.

Verenen[ännern | Bornkood ännern]

Wittloh hett en Schütten- un Heimatvereen.

Weertschop un Infrastruktur[ännern | Bornkood ännern]

För Wittloh is de freewillige Füürwehr Odersen mit tostännig.

Verkehr[ännern | Bornkood ännern]

Dör Wittloh löppt de Landsstraat 159, de in’n Noorden an de L 160 ran geiht un in’n Süüdoosten na Odersen un Hüßel un denn an de Bundsstraat 209. De L 160 geiht in’n Noordwesten na Veern un in’n Süüdoosten na Kerkboitzen. De B 209 löppt in’n Noordoosten na Wasra un Fambossel un in’n Süüdwesten na Rethen un op Neenborg to. In’n Noordoosten geiht von de L 159 de Kreisstraat 19 af, de na Stemmen geiht. De Oort liggt an’n Aller-Radweg.

De nächste Autobahn is de Autobahn 27 (Afsnidd BremenWasra). De Opfohrt 26 Veern-Oost liggt so 14 Kilometer in’n Noordwesten von Wittloh an de L 171.

De nächste Bahnhoff is so bi twölv Kilometer in’n Noordwesten de Bahnhoff Veern an de Bahnlien Wunsdörp–Bremen. Op de Bahnlien Veern–Wasra hett dat von 1910 bet 1969 Personenverkehr geven. De nächsten Bahnhööv in düsse Tied weren twee Kilometer wied weg in Stemmen un Odersen. De Deelafsnidd Stemmen–Wasra mit’n Bahnhoff Odersen is aver al 1936 stillleggt worrn.

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. Onlineprojekt Gefallenendenkmäler
  2. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 254
  3. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 101
  4. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 676
  5. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 155
  6. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 164
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 174
  8. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 182
  9. Inwahnertallen op gemeindeverzeichnis.de
  10. a b c Inwahnertallen op verwaltungsgeschichte.de

Weblenken[ännern | Bornkood ännern]

Wittloh. Mehr Biller, Videos oder Audiodateien to’t Thema gifft dat bi Wikimedia Commons.