Hogenabargen

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Wapen/Flagg Koort
Wapen unbekannt
Hogenabargen
Laag vun Hogenabargen in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Veern
Gemeen: Kerklinneln
Inwahners:
Hööchd: 25 m över NN
Postleettall: 27308
Vörwahl: 04238
Geograafsche Laag:
Koordinaten:52° 53′ N, 9° 19′ O
52° 53′ N, 9° 19′ O

Karte

Hogenabargen (hoochdüütsch Hohenaverbergen) is en Dörp in de Gemeen Kerklinneln in’n Landkreis Veern, Neddersassen. Binnen de Gemeen Kerklinneln billt de Oort de polietsche Oortschop Hogenabargen.

Geografie[ännern | Bornkood ännern]

De Oort liggt op’n Rand von de Achem-Veerner Geest hen na de Maschen langs de Aller. Dat Water ut dat Rebeed flütt över’n Drommelbeek un över Gravens na de Aller hen af.

De Naveröörd sünd Armsen in’n Noordoosten, Neernabargen in’n Oosten, Stemmen un Wittloh in’n Süüdoosten, Wessen in’n Süden, Noke un Barnstäer in’n Süüdwesten, Ahnbargen in’n Westen un Lutten un Eitze in’n Noordwesten.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

Dörpsood in Hogenabargen

An’t Enn von’n Tweten Weltkrieg hett sik en Kumpanie von dat Marine-Grenadier-Regiment 7 in dat Dörp ophollen. Dorto kemen en Tog von dat Artillerieregiment 22 un en poor Soldaten von de Luftwapen. De düütschen Truppen stünnen ünner dat Kummando von Oberleutnant to See Hermann Gallhoff. Nadem de Briten den Oort mit Artillerie beschaten hebbt, hebbt de Düütschen mit en Panzerfuust en brietschen Panzer afschaten. De Briten hebbt denn Truppen in dat Dörp schickt un de Düütschen bekämpft. Dorbi sünd fiev Zivilisten doodbleven, dree von de Artillerie, söss von de Luftwapen un 15 von de Marien. De Düütschen sünd denn na Lutten trüggwiekt un dor sünd ok noch wedder dree düütsche Soldaten fullen.[1]

Verwaltungsgeschicht[ännern | Bornkood ännern]

In de Franzosentied von 1810 bet 1814 hett de Oort to de Mairie Kerklinneln in’n Kanton Veern höört. Dat Rebeed hett in disse Tied 1810 to dat Königriek Westfalen un von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon höört.

De Oort hett vör 1885 to de Vaagdie Eitze in dat Amt Veern tohöört. Na 1885 weer dat in’n Kreis Veern, de 1932 mit’n Kreis Achem to’n ne’en un grötteren Kreis Veern tohoopgahn is.

De Oort is an’n 1. Juli 1972 mit de Gemeenreform in Neddersassen Deel von de Gemeen Kerklinneln worrn. Sietdem billt de Oort binnen de Gemeen en Oortschop mit egen Oortsvörsteiher.

Inwahnertall[ännern | Bornkood ännern]

Johr Inwahners
1791-00-001791[2] 20 Füürsteden
1812-00-001812[3] 160
1824-00-001824[4] 22 Füürsteden
1848-00-001848[5] 216 Lüüd, 29 Hüüs*
1871-12-011. Dezember 1871[6] 191 Lüüd, 29 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[7] 181 Lüüd, 32 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[8] 183 Lüüd, 34 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[9] 242*
1925-00-001925[10] 246*
1933-00-001933[10] 247*
1939-00-001939[10] 233*
* tohoop mit Drommelbeek

Religion[ännern | Bornkood ännern]

Kapell an’n Karkhoff

Hogenabargen is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Jakobi-Kark in Wittloh. Bet 1973 hett de Oort to dat Kaspel von de Andreas-Kark in Veern höört.

För de Kathoolschen is de St.-Josef-Kark in Veern tostännig.

Dat Dörp hett en egen Karkhoff an’n Heisterweg in’n Süden von’n Oort.

Oortsvörsteihers[ännern | Bornkood ännern]

Tied Naam Partei
opstunns Birgit Söhn

Kultur[ännern | Bornkood ännern]

En Denkmaal för de Fullenen ut’n Tweten Weltkrieg steiht in Hogenabargen op’n Karkhoff.[1]

Verenen[ännern | Bornkood ännern]

Schüttensport warrt in’n Schüttenvereen Hogenabargen bedreven. De Sportvereen TSV Lohbarg is 1975 grünnt worrn.

Weertschop un Infrastruktur[ännern | Bornkood ännern]

Hogenabargen hett en egene freewillige Füürwehr, de 1942 grünnt worrn is.

Verkehr[ännern | Bornkood ännern]

Dör Hogenabargen löppt de Landsstraat 160, de in’n Noordwesten över Lutten un Eitze na Veern löppt un in’n Süüdoosten na Süüdkampen un Kerkboitzen an de Bundsstraat 209. Knapp dree Kilometer in’n Oosten von Hogenabargen geiht von de L 160 na Süden de L 159 af, de na Wittloh un Odersen föhrt.

De nächste Autobahn is de Autobahn 27 (Afsnidd BremenWasra). De Opfohrt 26 Veern-Oost liggt acht Kilometer in’n Noorden von Hogenabargen an de L 171.

De nächste Bahnhoff is so bi acht Kilometer wied weg in’n Noordwesten de Bahnhoff Veern an de Bahnlien Wunsdörp–Bremen. Disse Bahnhoff is ok inbunnen in dat Nett von de Regio-S-Bahn Bremen/Neddersassen. Op de Bahnlien Veern–Wasra hett dat von 1910 bet 1969 Personenverkehr geven. De Bahnhoff Hogenabargen leeg in’n Noorden in Drommelbeek.

Scholen[ännern | Bornkood ännern]

Hogenabargen harr fröher en egen Volksschool. Vondaag gaht de Kinner op de Grundschool Lutten.

Literatur[ännern | Bornkood ännern]

  • Lydia Niehoff: Hohenaverbergen: ein Dorf im Aller-Leine-Tal. Hauschild, 2008

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. a b Onlineprojekt Gefallenendenkmäler
  2. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 12
  3. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 101
  4. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 30
  5. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 155
  6. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 162
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 174
  8. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 180
  9. Inwahnertallen op gemeindeverzeichnis.de
  10. a b c Inwahnertallen op verwaltungsgeschichte.de

Weblenken[ännern | Bornkood ännern]

Hogenabargen. Mehr Biller, Videos oder Audiodateien to’t Thema gifft dat bi Wikimedia Commons.