Neernabargen

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Wapen/Flagg Koort
Wapen unbekannt
Neernabargen
Laag vun Neernabargen in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Veern
Gemeen: Kerklinneln
Inwahners:
Hööchd: 36 m över NN
Postleettall: 27308
Vörwahl: 04238
Geograafsche Laag:
Koordinaten:52° 53′ N, 9° 22′ O
52° 53′ N, 9° 22′ O

Karte

Klockentoorn in Neernabargen

Neernabargen (hoochdüütsch Neddenaverbergen) is en Dörp in de Gemeen Kerklinneln in’n Landkreis Veern, Neddersassen. Binnen de Gemeen Kerklinneln billt de Oort de polietsche Oortschop Neernabargen.

To dat Dörp höört ok de lüttjeren Öörd Lehrn un Saasloh mit to.

Geografie[ännern | Bornkood ännern]

De Oort liggt op de Linnelner Geest. Dat Water ut dat Rebeed flütt över Gravens na de Lehrde hen af.

De Naveröörd sünd Neenföör un Saasloh in’n Noorden, Kükenmoor un Veernermoor in’n Noordoosten, Ihlden, Owe un Lehrn in’n Oosten, Grafel un Noordkampen in’n Oosten, Stemmen un Wittloh in’n Süden, Hogenabargen in’n Westen un Armsen un Specken in’n Noordwesten.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

Neernabargen kummt 1281 as Niderenouerbergen toeerst in de Oorkunnen vör.

In’n Eersten Weltkrieg sünd 16 Soldaten ut Neernabargen fullen oder vermisst un in’n Tweten Weltkrieg 49.[1]

Verwaltungsgeschicht[ännern | Bornkood ännern]

In de Franzosentied von 1810 bet 1814 hett de Oort to de Mairie Kerklinneln in’n Kanton Veern höört. Dat Rebeed hett in disse Tied 1810 to dat Königriek Westfalen un von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon höört.

De Oort hett vör 1885 to de Vaagdie Eitze in dat Amt Veern tohöört. Na 1885 weer dat in’n Kreis Veern, de 1932 mit’n Kreis Achem to’n ne’en un grötteren Kreis Veern tohoopgahn is.

De Oort is an’n 1. Juli 1972 mit de Gemeenreform in Neddersassen Deel von de Gemeen Kerklinneln worrn. Sietdem billt de Oort binnen de Gemeen en Oortschop mit egen Oortsvörsteiher.

Inwahnertall[ännern | Bornkood ännern]

Johr Inwahners
1791-00-001791[2] 30 Füürsteden
1812-00-001812[3] 303
1824-00-001824[4] 34 Füürsteden
1848-00-001848[5] 444 Lüüd, 73 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[6] 477 Lüüd, 94 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[7] 515 Lüüd, 91 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[8] 483 Lüüd, 91 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[9] 562
1925-00-001925[10] 628
1933-00-001933[10] 606
1939-00-001939[10] 570

Religion[ännern | Bornkood ännern]

Neernabargen is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Jakobi-Kark in Wittloh. Bet 1859 hett de Oort to dat Kaspel von de Andreas-Kark in Veern höört.

För de Kathoolschen is de St.-Josef-Kark in Veern tostännig.

Oortsvörsteihers[ännern | Bornkood ännern]

Tied Naam Partei
opstunns Uwe Panten

Kultur[ännern | Bornkood ännern]

En Denkmaal för de Fullenen ut de twee Weltkrieg’ steiht in Neernabargen an de Neerner Dörpstraat.

Verenen[ännern | Bornkood ännern]

De Schütten- un Sportvereen Neernabargen is 1898 grünnt worrn.

Weertschop un Infrastruktur[ännern | Bornkood ännern]

Neernabargen hett en egene freewillige Füürwehr, de 1934 grünnt worrn is.

Verkehr[ännern | Bornkood ännern]

Dör Neernabargen löppt de Kreisstraat 13, de in’n Noordoosten över Kükenmoor na Kohlenföör an de Landsstraat 171 ran geiht un in’n Süüdwesten an de L 160. De L 160 föhrt in’n Noordwesten över Hogenabargen, Lutten un Eitze na Veern un in’n Süüdoosten na Süüdkampen un Kerkboitzen an de Bundsstraat 209. Von de L 160 na Süden geiht de L 159 af, de na Wittloh un Odersen löppt. In’n Oosten von Neernabargen geiht de K 30 na Lehrn un Hamwie’e un in’n Noordwesten de K 38 na Armsen.

De nächste Autobahn is de Autobahn 27 (Afsnidd BremenWasra). De Opfohrt 26 Veern-Oost liggt teihn Kilometer in’n Noordwesten von Neernabargen an de L 171.

De nächste Bahnhoff is so bi ölven Kilometer wied weg in’n Noordwesten de Bahnhoff Veern an de Bahnlien Wunsdörp–Bremen. Disse Bahnhoff is ok inbunnen in dat Nett von de Regio-S-Bahn Bremen/Neddersassen. Op de Bahnlien Veern–Wasra hett dat von 1910 bet 1969 Personenverkehr geven. De Bahnhoff Neernabargen leeg en beten buten dat Dörp in’n Süüdwesten.

Scholen[ännern | Bornkood ännern]

Neernabargen harr fröher en egen Volksschool. Vondaag gaht de Kinner op de Grundschool Lutten.

Literatur[ännern | Bornkood ännern]

  • Dorfchronik Neddenaverbergen. Arbeidskreis Heimatpleeg, Veern 1987

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. Onlineprojekt Gefallenendenkmäler
  2. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 13
  3. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 101
  4. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 30
  5. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 155
  6. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 162
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 174
  8. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 180
  9. Inwahnertallen op gemeindeverzeichnis.de
  10. a b c Inwahnertallen op verwaltungsgeschichte.de

Weblenken[ännern | Bornkood ännern]

Neernabargen. Mehr Biller, Videos oder Audiodateien to’t Thema gifft dat bi Wikimedia Commons.