Lutten (Landkreis Veern)

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Wapen/Flagg Koort
Wapen unbekannt
Lutten
Laag vun Lutten in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Veern
Gemeen: Kerklinneln
Flach: 9,12 km²
Inwahners: 1.222 (2008-00-002008)
Inwahnerdicht: 134 Inwahners pro km²
Hööchd: 30 m över NN
Postleettall: 27308
Vörwahl: 04231
Geograafsche Laag:
Koordinaten:52° 54′ N, 9° 18′ O
52° 54′ N, 9° 18′ O

Karte

Buurnhoff in Lutten

Lutten (hoochdüütsch Luttum) is en Dörp in de Gemeen Kerklinneln in’n Landkreis Veern, Neddersassen. Binnen de Gemeen Kerklinneln billt de Oort de polietsche Oortschop Lutten.

Bi Lutten höört von öllers ok de lüttjere Oort Bestern mit to.

Geografie[ännern | Bornkood ännern]

De Oort liggt op de Achem-Veerner Geest an’n Rand na de Maschen langs de Aller. Dat Water ut dat Rebeed flütt över’n Luttener Graven af, de in’n Gohbeek münnt (kort vör de Steed, an de de Gohbeek sülvs in de Aller münnt).

De Naveröörd sünd Wetenmöhlen in’n Noorden, Specken un Ramels in’n Noordoosten, Armsen in’n Oosten, Hogenabargen un Barnstäer in’n Süden, Ahnbargen in’n Süüdwesten, Bestern un Wahnbargen in’n Westen un Eitze in’n Noordwesten.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

Lutten kummt 1274 as Lutten toeerst in en Oorkunn vör, in de Graaf Helmold von Swerin den halven Teegd in dat Dörp de Kark in Veern överlett.

An’n 13. Mai 1971 is en nedderlandschen Kampffleger von’n Typ Canadair NF-5 mit en Parduun von’n Senner Veern bi Lutten tohoopstött un in en Huus afstört. De Piloot is doodbleven, aver ans hett dat keen Dode geven.

Verwaltungsgeschicht[ännern | Bornkood ännern]

In de Franzosentied von 1810 bet 1814 hett de Oort to de Mairie Kerklinneln in’n Kanton Veern höört. Dat Rebeed hett in disse Tied 1810 to dat Königriek Westfalen un von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon höört.

De Oort hett vör 1885 to de Vaagdie Eitze in dat Amt Veern tohöört. Na 1885 weer dat in’n Kreis Veern, de 1932 mit’n Kreis Achem to’n ne’en un grötteren Kreis Veern tohoopgahn is.

De Oort is an’n 1. Juli 1972 mit de Gemeenreform in Neddersassen Deel von de Gemeen Kerklinneln worrn. Sietdem billt de Oort binnen de Gemeen en Oortschop mit egen Oortsvörsteiher.

Inwahnertall[ännern | Bornkood ännern]

Johr Inwahners
1791-00-001791[1] 12 Füürsteden
1812-00-001812[2] 186
1824-00-001824[3] 15 Füürsteden
1848-00-001848[4] 236 Lüüd, 36 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[5] 256 Lüüd, 50 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[6] 279 Lüüd, 58 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[7] 268 Lüüd, 56 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[8] 310*
1925-00-001925[9] 301*
1933-00-001933[9] 315*
1939-00-001939[9] 310*
* tohoop mit Bestern

Religion[ännern | Bornkood ännern]

Lutten is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Jakobi-Kark in Wittloh. Bet 1973 hett de Oort to dat Kaspel von de Andreas-Kark in Veern höört.

För de Kathoolschen is de St.-Josef-Kark in Veern tostännig.

Börgermeesters/Oortsvörsteihers[ännern | Bornkood ännern]

Börgermeesters:

  • ~1964: Helmut Blome

Oortsvörsteihers:

  • –2016: Hans-Jürgen Bothe (CDU)
  • 2016–: Claus-Hermann Hoops (CDU)

Kultur[ännern | Bornkood ännern]

Verenen[ännern | Bornkood ännern]

De Schüttenvereen Lutten is an’n 29. März 1914 grünnt worrn un de Heimatvereen an’n 15. April 2010. De Heimatvereen hett sik ut de Dörpgrupp Lutten in’n Heimatvereen Kerklinneln billt, de al siet 1985 bestünn.

Sportvereens gifft dat twee: den TSV Lohbarg von 1975 un den TSV Lutten.

Weertschop un Infrastruktur[ännern | Bornkood ännern]

Lutten hett en egene freewillige Füürwehr, de an’n 19. Januar 1965 grünnt worrn is.

Bi Lutten steiht de Funtoorn Senner Veern.

Verkehr[ännern | Bornkood ännern]

An Lutten langs löppt de Landsstraat 160, de in’n Noordwesten över Eitze na Veern an de Bundsstraat 215 ran geiht un in’n Süüdoosten över Hogenabargen un Süüdkampen na Kerkboitzen an de B 209. De Luttener Dörpstraat geiht in’n Noordoosten an de Kreisstraat 38, de in’n Süüdoosten na Armsen un Neernabargen löppt un in’n Noorden na Wetenmöhlen an de K 21 ran. De K 21 geiht denn wieder na Kerklinneln an de L 171.

De nächste Autobahn is de Autobahn 27 (Afsnidd BremenWasra). De Opfohrt 26 Veern-Oost liggt söss Kilometer in’n Noordwesten von Lutten an de L 171.

De nächste Bahnhoff is so bi söss Kilometer wied weg in’n Noordwesten de Bahnhoff Veern an de Bahnlien Wunsdörp–Bremen. Disse Bahnhoff is ok inbunnen in dat Nett von de Regio-S-Bahn Bremen/Neddersassen. Op de Bahnlien Veern–Wasra hett dat von 1910 bet 1969 Personenverkehr geven. De Bahnhoff Lutten leeg en beten buten dat Dörp in’n Süüdwesten.

Scholen[ännern | Bornkood ännern]

De Kinner ut Lutten un ut de Öörd ümto gaht na de Grundschool Lutten.

Literatur[ännern | Bornkood ännern]

  • Helmut Meyer: Dorfchronik Luttum. 1997

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 148
  2. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 101
  3. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 390
  4. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 155
  5. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 164
  6. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 174
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 180
  8. Inwahnertallen op gemeindeverzeichnis.de
  9. a b c Inwahnertallen op verwaltungsgeschichte.de

Weblenken[ännern | Bornkood ännern]

Lutten (Landkreis Veern). Mehr Biller, Videos oder Audiodateien to’t Thema gifft dat bi Wikimedia Commons.