Jeddingen

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Wapen/Flagg Koort
Wapen unbekannt
Jeddingen
Laag vun Jeddingen in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Rodenborg
Gemeen: Visselhöövd
Inwahners:
Postleettall: 27374
Vörwahl: 04262
Geograafsche Laag:
Koordinaten:52° 58′ N, 9° 31′ O
52° 58′ N, 9° 31′ O

Karte

Fackwarkhuus in Jeddingen
Schüün in Jeddingen

Jeddingen (hoochdüütsch Jeddingen) is en Dörp in de Gemeen Visselhöövd in’n Landkreis Rodenborg, Neddersassen. Binnen de Gemeen billt de Oort de polietsche Oortschop Jeddingen.

Geografie[ännern | Bornkood ännern]

De Oort liggt in de Lümbörger Heid. Dat Water ut dat Rebeed flütt in’n Noorden över Jeddinger Graven un Dahnhorstgraven na’n Visselbeek hen af un in’n Süden över Wehnser Beek un Bleckwedeler Graven na de Lehrde.

De Naveröörd sünd Wittörp in’n Noorden, Grapenmöhlen, Nindörp un Visselhöövd in’n Noordoosten, Wehnsen un Kedenborg in’n Süüdoosten, Stellich in’n Süden, Bleckwedel, Königshoff, Lehrden un Egenbossel in’n Süüdwesten, Tadel, Sankt Pauli un Schepinkel in’n Westen un Odeweg, Dreßel, Hainhorst un Lürken in’n Noordwesten.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

Jeddingen kummt üm 1320 as Geddinge toeerst in de Oorkunnen vör.

In’n Tweten Weltkrieg sünd 59 Soldaten ut Jeddingen fullen oder vermisst.[1]

Verwaltungsgeschicht[ännern | Bornkood ännern]

In de Franzosentied von 1810 bet 1814 hett de Oort to de Mairie Stellich in’n Kanton Wasra höört. Dat Rebeed hett in disse Tied 1810 to dat Königriek Westfalen un von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon höört.

De Oort hett vör 1885 to de Amtsvaagdie Visselhöövd in dat Amt Rodenborg tohöört. Na 1885 weer dat in’n Kreis Rodenborg, de 1977 mit’n Landkreis Bremervöör to’n ne’en un grötteren Landkreis Rodenborg tohoopgahn is.

De Oort hett fröher tohoop mit Dreßel un Wehnsen de Buurschop Jeddingen billt. Jeddingen, Dreßel un Wehnsen sünd in de Midd von dat 19. Johrhunnert denn aver dree egenstännige Gemenen worrn. De Gemeen Jeddingen is an’n 1. März 1974 mit de Gemeenreform in Neddersassen Deel von de Gemeen Visselhöövd worrn. Sietdem billt de Oort binnen de Gemeen en Oortschop mit egen Oortsraad mit fiev Maten un Oortsbörgermeester.

Inwahnertall[ännern | Bornkood ännern]

Johr Inwahners
1791-00-001791[2] 13 Füürsteden
1812-00-001812[3] 170
1824-00-001824[4] 29 Füürsteden
1848-00-001848[5] 269 Lüüd, 46 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[6] 320 Lüüd, 52 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[7] 331 Lüüd, 57 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[8] 419 Lüüd, 68 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[9] 514
1925-00-001925[10] 527
1933-00-001933[10] 492
1939-00-001939[10] 529

Religion[ännern | Bornkood ännern]

Jeddingen is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Johannis-Kark in Visselhöövd.

För de Kathoolschen weer von 1852 bet 1960 de Kapell op Slott Kedenborg tostännig. Nu is de Hart-Jesu-Kark in Visselhöövd tostännig, de siet 1. August 2004 to de Karkengemeen St. Maria von’n hilligen Rosenkranz in Wasra tohöört.

Dat Dörp hett en egen egen Karkhoff in’n Süden von’n Oort an de Ulmenallee.

Oortsraad[ännern | Bornkood ännern]

Oortsraad
Johr \ Partei Tall CDU SPD Gröne
2016 5 3 1 1
Liddmaten
  • 2016:
    CDU: Britta Carstens, Eike Elfers, Henning Vollmer
    SPD: Jörn Riedel-Vollmer
    Gröne: Lars Dammann

Oortsbörgermeesters[ännern | Bornkood ännern]

Tied Naam Partei
2001–2011 Dieter Carstens CDU
2011– Henning Vollmer CDU

Kultur[ännern | Bornkood ännern]

En Denkmaal för de Fullenen ut’n Tweten Weltkrieg steiht in Jeddingen op’n Karkhoff.

Verenen[ännern | Bornkood ännern]

De Schüttenvereen Jeddingen is 1906 grünnt worrn un de Sportvereen MTV Jeddingen 1914.

Weertschop un Infrastruktur[ännern | Bornkood ännern]

Jeddingen hett en egene freewillige Füürwehr, de 1927 grünnt worrn is.

Verkehr[ännern | Bornkood ännern]

Dör Jeddingen löppt de Landsstraat 171, de in’n Süüdwesten över Kerklinneln na Veern geiht un in’n Noordoosten över Visselhöövd, Schwitschen un Hiddingen na Neenkerken. De L 171 krüüzt in Visselhöövd de Bundsstraat 440, de in’n Noordwesten över Wittörp na Rodenborg föhrt un in’n Süüdoosten över Oddingen na Derpmark. Direkt in Jeddingen warrt de L 171 von de Kreisstraat 228 krüüzt, de in’n Noordwesten na Dreßel un Odeweg geiht un in’n Süüdwesten na Bleckwedel. Tosätzlich geiht von de L 171 na Noorden de K 235 af, de na Wittörp an de B 440 föhrt. En lüttjere Straat gifft dat ans noch na Wehnsen.

De nächste Autobahn is de Autobahn 27 (Afsnidd BremenWasra). De Opfohrt 26 Veern-Oost liggt so 17 Kilometer in’n Süüdwesten von Jeddingen an de L 171 un de Opfohrt 27 Wasra-West 17 Kilometer in’n Süden an de B 209.

De nächste Bahnhoff is so bi veer Kilometer wied weg in’n Noordoosten de Bahnhoff Visselhöövd an de Bahnlien Ülzen–Langwedel. Bet 1987 harr de Oort ok noch en egen Bahnhoff an düsse Bahnlien.

Scholen[ännern | Bornkood ännern]

In dat Dörp liggt de Grundschool Jeddingen.

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. Onlineprojekt Gefallenendenkmäler
  2. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 121
  3. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 115
  4. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 314
  5. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 153
  6. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 168
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 178
  8. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 150
  9. Inwahnertallen op gemeindeverzeichnis.de
  10. a b c Inwahnertallen op verwaltungsgeschichte.de

Weblenken[ännern | Bornkood ännern]

Jeddingen. Mehr Biller, Videos oder Audiodateien to’t Thema gifft dat bi Wikimedia Commons.