Drögenbossel

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Wapen/Flagg Koort
Wapen unbekannt
Drögenbossel
Laag vun Drögenbossel in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Rodenborg
Gemeen: Visselhöövd
Inwahners:
Postleettall: 27374
Vörwahl: 05195
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 1′ N, 9° 39′ O
53° 1′ N, 9° 39′ O

Karte

Drögenbossel (hoochdüütsch Drögenbostel) is en Dörp in de Gemeen Visselhöövd in’n Landkreis Rodenborg, Neddersassen. Binnen de Gemeen billt de Oort de polietsche Oortschop Drögenbossel.

Geografie[ännern | Bornkood ännern]

De höögste Punkt in Drögenbossel un in de ganze Gemeen Visselhöövd is de Höllbarg mit 93,4 m.

De Naveröörd sünd Rutenmöhl in’n Noorden, Brochdörp, Hertel un Neenkerken in’n Noordoosten, Holtmannshoff in’n Oosten, Behningen in’n Süden un Delvendaal, Hiddingen, Battenbrook un Schwitschen in’n Süüdwesten.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

Drögenbossel kummt 1275 toeerst in de Oorkunnen vör.

In’n Eersten Weltkrieg sünd dree Soldaten ut Drögenbossel fullen oder vermisst[1] un in’n Tweten Weltkrieg 14[2].

Verwaltungsgeschicht[ännern | Bornkood ännern]

In de Franzosentied von 1810 bet 1814 hett de Oort to de Mairie Neenkerken in’n Kanton Wasra höört. Dat Rebeed hett in disse Tied 1810 to dat Königriek Westfalen un von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon höört.

De Oort hett vör 1885 to de Amtsvaagdie Visselhöövd in dat Amt Rodenborg tohöört. Na 1885 weer dat in’n Kreis Rodenborg. 1977 is dat Deel von’n ne’en grötteren Landkreis Rodenborg worrn.

De Oort weer von 1969 bet 1974 Maat von de Samtgemeen Visselhöövd un is an’n 1. März 1974 mit de Gemeenreform in Neddersassen Deel von de Gemeen Visselhöövd worrn. Drögenbossel is nu een von de 15 Oortschoppen binnen de Gemeen Visselhöövd un hett en egen Oortsvörsteiher.

Inwahnertall[ännern | Bornkood ännern]

Johr Inwahners
1812-00-001812[3] 71
1824-00-001824[4] 11 Füürsteden
1848-00-001848[5] 95 Lüüd, 12 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[6] 86
1925-00-001925[7] 91
1933-00-001933[7] 81
1939-00-001939[7] 71

Religion[ännern | Bornkood ännern]

Drögenbossel is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Johannis-Kark in Visselhöövd.

För de Kathoolschen weer von 1852 bet 1960 de Kapell op Slott Kedenborg tostännig. Nu is de Hart-Jesu-Kark in Visselhöövd tostännig, de siet 1. August 2004 to de Karkengemeen St. Maria von’n hilligen Rosenkranz in Wasra tohöört.

Oortsvörsteihers[ännern | Bornkood ännern]

  • -2011: Jürgen Meyer
  • 2011-: Ulrike Meier-Sander

Kultur[ännern | Bornkood ännern]

Gasthuus in Drögenbossel

In Drögenbossel steiht en Denkmaal för de Fullenen ut den Eersten Weltkrieg. En Gedenktafel för de Fullenen ut den Tweten Weltkrieg hängt in Visselhöövd in de Kark.

Verenen[ännern | Bornkood ännern]

Drögenbossel hett en freewillige Füürwehr un en Schüttenvereen, de all beid 1974 mit de von Hiddingen tohoopleggt worrn sünd.

Weertschop un Infrastruktur[ännern | Bornkood ännern]

Verkehr[ännern | Bornkood ännern]

Dör Drögenbossel löppt de Landsstraat 171, de in’n Noordoosten na Neenkerken an de Bundsstraat 71 ran geiht un in’n Süüdwesten över Hiddingen un Schwitschen na Visselhöövd an de Bundsstraat 440 ran. Lüttjere Straten gifft dat ans na Hartböhn un na Behningen.

De nächste Autobahn is de Autobahn 7. De Opfohrt Soltau-Süüd liggt so 20 Kilometer in’n Süüdoosten von Drögenbossel.

De nächste Bahnhoff is so bi söven Kilometer wied weg in’n Süüdwesten in Visselhöövd an de Amerikalien.

Scholen[ännern | Bornkood ännern]

De Kinner ut Drögenbossel gaht na de Grundschool Visselhöövd. De eerste School hett Drögenbossel 1784 kregen. Vörher güngen de Kinner in Hiddingen na School. Disse School hett denn 1962 dichtmaakt.

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. http://www.denkmalprojekt.org/2009/visselhoevede-droegenbostel_wk1_ns.htm
  2. http://www.denkmalprojekt.org/2009/visselhoevede_kirche_wk2_ns.htm
  3. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling 1813, Sied 116: http://books.google.de/books?id=Q 5OAAAAcAAJ&pg=PA116
  4. C. H. Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. 1824, Sied 148: http://books.google.de/books?id=tG0AAAAAcAAJ&pg=PA148
  5. Friedrich W. Harseim, C. Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. 1848, Sied 154: http://books.google.de/books?id=eOI-AAAAcAAJ&pg=PA154
  6. http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?hannover/rotenburg.htm
  7. a b c http://www.verwaltungsgeschichte.de/rotenburg.html

Weblenken[ännern | Bornkood ännern]

Drögenbossel. Mehr Biller, Videos oder Audiodateien to’t Thema gifft dat bi Wikimedia Commons.