Grapenmöhlen

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Grapenmöhlen
Laag vun Grapenmöhlen in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Rodenborg
Gemeen: Visselhöövd
Inwahners:
Postleettall: 27374
Vörwahl: 04260
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 0′ N, 9° 32′ O
53° 0′ N, 9° 32′ O

Karte

Grapenmöhlen (hoochdüütsch Grapenmühlen) is en lütten Oort in de Gemeen Visselhöövd in’n Landkreis Rodenborg, Neddersassen. Binnen de Gemeen höört de Oort to de polietsche Oortschop Wittörp.

Geografie[ännern | Bornkood ännern]

De Oort liggt in’n Westen von de Lümbörger Heid. Dat Water ut dat Rebeed flütt över den Grapenmöhlenbeek af na’n Visselbeek.

De Naveröörd sünd Bookholt in’n Noordoosten, de Wööstenhoff un de Stölpenhoff in’n Oosten, Affwinkel un Visselhöövd in’n Süüdoosten, Nindörp in’n Süden, Jeddingen un Dreßel in’n Süüdwesten un Wittörp in’n Westen.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

De Watermöhl in Grapenmöhlen kummt al 1540 in de Oorkunnen vör. Dat hüdige Möhlengebüüd is 1781 boot worrn. Tosätzlich to de Watermöhl is twüschen 1823 un 1838 ok noch en Buckmöhl boot worrn. Disse Möhl is 1888 dör Blitzslagg afbrennt. 1906 hett de Watermöhl en Turbin kregen un 1949 en Elektromotoor. De Möhlendiek, de 10 Morgen groot weer, is 1962 dröögleggt worrn, as de Möhlenbeek en ne’en Loop kregen hett.

Verwaltungsgeschicht[ännern | Bornkood ännern]

In de Franzosentied von 1810 bet 1814 hett de Oort to de Mairie Stellich in’n Kanton Wasra höört. Dat Rebeed hett in disse Tied 1810 to dat Königriek Westfalen un von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon höört.

De Oort hett vör 1885 to de Amtsvaagdie Visselhöövd in dat Amt Rodenborg tohöört. Na 1885 weer dat in’n Kreis Rodenborg, de 1977 mit’n Landkreis Bremervöör to’n ne’en un grötteren Landkreis Rodenborg tohoopgahn is.

Grapenmöhlen weer fröher Deel von de Buurschop Nindörp, is aver in dat 19. Johrhunnert denn Deel von de Gemeen Wittörp worrn. De Gemeen Wittörp is an’n 1. März 1974 mit de Gemeenreform in Neddersassen mit en Reeg annere Gemenen to de ne’e Gemeen Visselhöövd tohoopgahn. Binnen de Gemeen höört Grapenmöhlen nu to de Oortschop Wittörp.

Inwahnertall[ännern | Bornkood ännern]

Johr Inwahners
1791-00-001791[1] 1 Füürsteed
1812-00-001812[2] 17
1824-00-001824[3] 2 Füürsteden
1848-00-001848[4] 24 Lüüd, 2 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[5] 12 Lüüd, 1 Huus
1885-12-011. Dezember 1885[6] 27 Lüüd, 2 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[7] 18 Lüüd, 2 Hüüs

Religion[ännern | Bornkood ännern]

Grapenmöhlen is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Johannis-Kark in Visselhöövd.

För de Kathoolschen weer von 1852 bet 1960 de Kapell op Slott Kedenborg tostännig. Nu is de Hart-Jesu-Kark in Visselhöövd tostännig, de siet 1. August 2004 to de Karkengemeen St. Maria von’n hilligen Rosenkranz in Wasra tohöört.

Weertschop un Infrastruktur[ännern | Bornkood ännern]

Verkehr[ännern | Bornkood ännern]

Dör Grapenmöhlen löppt de Bundsstraat 440, de in’n Noordwesten över Wittörp na Rodenborg un in’n Süüdoosten över Visselhöövd na Dörpmark geiht.

De nächsten Autobahnen sünd de Autobahn 27 (Afsnidd BremenWasra) un de Autobahn 7 (Afsnidd HamborgHannover). De Opfohrt 27 Wasra-West op de A 27 liggt so 19 Kilometer in’n Süden von Grapenmöhlen an de B 209. De Opfohrt 46 Dörpmark op de A 7 liggt 22 Kilometer in’n Süüdoosten an de B 440.

De nächste Bahnhoff is so bi veer Kilometer wied weg in’n Süüdoosten de Bahnhoff Rodenborg an de Bahnlien Ülzen–Langwedel.

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 86
  2. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 115
  3. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 218
  4. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 154
  5. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 169
  6. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 181
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 152