Lüttjen Heinz

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Lüttjen Heinz
Laag vun Lüttjen Heinz in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Veern
Gemeen: Kerklinneln
Inwahners:
Postleettall: 27308
Vörwahl: 04237
Geograafsche Laag:
Koordinaten:52° 57′ N, 9° 25′ O
52° 57′ N, 9° 25′ O

Karte

Lüttjen Heinz (hoochdüütsch Klein Heins) is en Dörp in de Gemeen Kerklinneln in’n Landkreis Veern, Neddersassen. Binnen de Gemeen Kerklinneln höört de Oort to de polietsche Oortschop Heinz.

Geografie[ännern | Bornkood ännern]

De Oort liggt op de Linnelner Geest. Dat Water ut dat Rebeed flütt över en lütten Beek na’n Gohbeek hen af.

De Naveröörd sünd Bennbössel in’n Noorden, Schepinkel un Sankt Pauli in’n Noordoosten, Egenbossel in’n Oosten, Lehrden un Groten Heinz in’n Süüdoosten, Goldborn in’n Süden, Veernermoor, Kükenmoor, Gohbeek un Neenkroog in’n Süüdwesten, Kohlenföör un Huxhaal in’n Westen un Schmomöhlen un Brouk in’n Noordwesten.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

Verwaltungsgeschicht[ännern | Bornkood ännern]

In de Franzosentied von 1810 bet 1814 hett de Oort to de Mairie Kerklinneln in’n Kanton Veern höört. Dat Rebeed hett in disse Tied 1810 to dat Königriek Westfalen un von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon höört.

De Oort hett vör 1885 to de Vaagdie Kerklinneln in dat Amt Veern tohöört. Na 1885 weer dat in’n Kreis Veern, de 1932 mit’n Kreis Achem to’n ne’en un grötteren Kreis Veern tohoopgahn is.

De Oort höört von öllers bi de Gemeen Heinz mit bi, de an’n 1. Juli 1972 mit de Gemeenreform in Neddersassen Deel von de Gemeen Kerklinneln worrn is.

Inwahnertall[ännern | Bornkood ännern]

Johr Inwahners
1791-00-001791[1] 2 Füürsteden
1812-00-001812[2] 27
1824-00-001824[3] 2 Füürsteden
1848-00-001848[4] 44 Lüüd, 6 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[5] 30 Lüüd, 4 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[6] 31 Lüüd, 4 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[7] 28 Lüüd, 4 Hüüs

Religion[ännern | Bornkood ännern]

Lüttjen Heinz is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Petrus-Kark in Kerklinneln.

För de Kathoolschen is de St.-Josef-Kark in Veern tostännig.

De Oort hett en egen lüttjen Karkhoff.

Kultur[ännern | Bornkood ännern]

Verenen[ännern | Bornkood ännern]

Schüttensport warrt in’n Schüttenvereen Heinz bedreven.

Weertschop un Infrastruktur[ännern | Bornkood ännern]

För Lüttjen Heinz is de freewillige Füürwehr Heinz tostännig, de 1876 grünnt worrn is.

Verkehr[ännern | Bornkood ännern]

Dör Lüttjen Heinz löppt de Landsstraat 171, de in’n Noordoosten över Jeddingen na Visselhöövd geiht un in’n Süüdwesten över Kerklinneln na Veern. De L 171 warrt in Lüttjen Heinz von de Kreisstraat 22 krüüzt, de in’n Noordwesten na Bennbössel un Brouk geiht un in’n Süüdoosten na Groten Heinz un Idsen in’n Landkreis Heidkreis (dor K 126).

De nächste Autobahn is de Autobahn 27 (Afsnidd BremenWasra). De Opfohrt 26 Veern-Oost is teihn Kilometer wied weg in’n Süüdwesten von Lüttjen Heinz an de L 171.

De nächste Bahnhoff is so bi ölven Kilometer wied weg in’n Noordoosten de Bahnhoff Visselhöövd an de Bahnlien Ülzen–Langwedel (inricht 1873). Bet 1987 hett dat ok in Bennbössel en Bahnhoff an düsse Bahnlien geven, de twee Kilometer in’n Noorden leeg. De Bahnhoff Veern an de Bahnlien Wunsdörp–Bremen liggt 14 Kilometer in’n Süüdwesten un is inbunnen in dat Nett von de Regio-S-Bahn Bremen/Neddersassen.

Scholen[ännern | Bornkood ännern]

De Kinner ut Lüttjen Heinz sünd fröher in Bennbössel na de Volksschool gahn. Vondaag gaht se in Bennbössel op de Lintler Geest-School.

Lüüd[ännern | Bornkood ännern]

De Rodenbörger Landraad Hermann Luttmann is 1957 in Lüttjen Heinz boren.

Literatur[ännern | Bornkood ännern]

  • Willi Bunke: Us lütje Dörp. Geschichte der Ortschaften Groß und Klein Heins. Veern 2001

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 102
  2. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 101
  3. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 262
  4. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 155
  5. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 163
  6. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 174
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 180