Brouk

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Brouk
Laag vun Brouk in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Veern
Gemeen: Kerklinneln
Inwahners: 418 (2013-00-002013)
Hööchd: 43 m över NN
Postleettall: 27308
Vörwahl: 04237
Geograafsche Laag:
Koordinaten:52° 57′ N, 9° 24′ O
52° 57′ N, 9° 24′ O

Karte

Brouk oder ok Bruunsbrouk (hoochdüütsch Brunsbrock) is en Dörp in de Gemeen Kerklinneln in’n Landkreis Veern, Neddersassen. Binnen de Gemeen Kerklinneln höört de Oort to de polietsche Oortschop Brouk.

Geografie[ännern | Bornkood ännern]

De Oort liggt op de Linnelner Geest dicht bi de Steed an de de Schmobeek in’n Gohbeek münnt.

De Naveröörd sünd Lüttjen Zähln in’n Noorden, Groten Zähln in’n Noordoosten, Bennbössel in’n Oosten, Lüttjen Heinz un Groten Heinz in’n Süüdoosten, Huxhaal, Kohlenföör, Neenkroog un Gohbeek in’n Süden, Lüttjen Linneln un Schmomöhlen in’n Westen un Brammer un Kreepm in’n Noordwesten.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

Verwaltungsgeschicht[ännern | Bornkood ännern]

In de Franzosentied von 1810 bet 1814 hett de Oort to de Mairie Kerklinneln in’n Kanton Veern höört. Dat Rebeed hett in disse Tied 1810 to dat Königriek Westfalen un von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon höört.

De Oort hett vör 1885 to de Vaagdie Kerklinneln in dat Amt Veern tohöört. Na 1885 weer dat in’n Kreis Veern, de 1932 mit’n Kreis Achem to’n ne’en un grötteren Kreis Veern tohoopgahn is.

De Oort höört von öllers bi de Gemeen Brouk mit bi, de an’n 1. Juli 1972 mit de Gemeenreform in Neddersassen Deel von de Gemeen Kerklinneln worrn is. Sietdem höört dat to de Oortschop Brouk.

Inwahnertall[ännern | Bornkood ännern]

Johr Inwahners
1791-00-001791[1] 3 Füürsteden
1812-00-001812[2] 42
1824-00-001824[3] 4 Füürsteden
1848-00-001848[4] 46 Lüüd, 7 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[5] 121 Lüüd, 15 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[6] 76 Lüüd, 15 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[7] 108 Lüüd, 16 Hüüs

Religion[ännern | Bornkood ännern]

Brouk is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Petrus-Kark in Kerklinneln.

De Oort hett aver mit de Matthäus-Kark ok en egen Kark. Disse Kark höört to de Sülvstännige Evangeelsch-luthersche Kark. De Karkengemeen is 1879 grünnt worrn, nadem söss Familien ut Brouk un ümto ut de Landskark uttreden sünd. Se hebbt to de Erweckungsbewegung höört, de Louis Harms in’t Leven ropen harr.

För de Kathoolschen is de St.-Josef-Kark in Veern tostännig.

Kultur[ännern | Bornkood ännern]

Verenen[ännern | Bornkood ännern]

Sport warrt in’n TSV Brouk von 1949 bedreven un Schüttensport in’n Schüttenvereen Lüttjen Linneln.

Weertschop un Infrastruktur[ännern | Bornkood ännern]

För Brouk is de freewillige Füürwehr Zähln mit tostännig. Bet 2000 harr de Oort noch en egene Freewillige Füürwehr, de denn aver oplööst worrn is.

Verkehr[ännern | Bornkood ännern]

Brouk liggt an de Kreisstraat 22, de in’n Süüdwesten an de Landsstraat 171 ran geiht un in’n Oosten över Bennbössel bi Lüttjen Heinz ok an de L 171. De L 171 geiht in’n Süüdwesten na Kerklinneln un Veern un in’n Noordoosten över Jeddingen na Visselhöövd. In’n Noorden föhrt en lüttjere Straat na Lüttjen Zähln.

De nächste Autobahn is de Autobahn 27 (Afsnidd BremenWasra). De Opfohrt 26 Veern-Oost is knapp acht Kilometer wied weg in’n Süüdwesten von Brouk an de L 171.

De nächste Bahnhoff is so bi ölven Kilometer in’n Süüdwesten de Bahnhoff Veern an de Bahnlien Wunsdörp–Bremen. Disse Bahnhoff is ok inbunnen in dat Nett von de Regio-S-Bahn Bremen/Neddersassen. De Bahnhoff Bennbössel an de Bahnlien Ülzen–Langwedel (inricht 1873) weer twee Kilometer in’n Oosten, is aver 1987 dichtmaakt worrn.

Scholen[ännern | Bornkood ännern]

De Kinner ut Brouk sünd fröher in Lüttjen Zähln na de Volksschool gahn. Nadem de School dichtmaakt hett, gaht se vondaag op de Lintler Geest-School in Bennbössel.

Literatur[ännern | Bornkood ännern]

  • Robert Kienzle: Chronik der Gemeinde Brunsbrock: Ortsteile, Brunsbrock, Klein-Linteln, Schmomühlen, Huxhall, Kohlenförde. 1956

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 40
  2. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 101
  3. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 96
  4. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 155
  5. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 162
  6. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 172
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 180