Huxhaal

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Huxhaal
Laag vun Huxhaal in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Veern
Gemeen: Kerklinneln
Inwahners:
Postleettall: 27308
Vörwahl: 04237
Geograafsche Laag:
Koordinaten:52° 57′ N, 9° 23′ O
52° 57′ N, 9° 23′ O

Karte

Huxhaal (hoochdüütsch Huxhall) is en lütten Oort in de Gemeen Kerklinneln in’n Landkreis Veern, Neddersassen. Binnen de Gemeen Kerklinneln höört de Oort to de polietsche Oortschop Brouk.

Geografie[ännern | Bornkood ännern]

De Oort liggt op de Linnelner Geest direkt an’n Gohbeek. Knapp twee Kilometer in’n Süüdwesten von’n Oort liggt dat Naturschuulrebeed Höhnermoor.

De Naveröörd sünd Lüttjen Zähln un Brouk in’n Noorden, Bennbössel in’n Noordoosten, Egenbossel un Lüttjen Heinz in’n Oosten, Groten Heinz in’n Süüdoosten, Kohlenföör, Neenkroog, Gohbeek un Kükenmoor in’n Süden, Ramels un Specken in’n Süüdwesten, Kerklinneln in’n Westen un Lüttjen Linneln un Schmomöhlen in’n Noordwesten.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

De Oort kummt 1525 as Hukishale toeerst in de Oorkunnen vör.

Huxhaal besteiht ut twee Delen. Eenmaal de ole Hoff Huxhaal an’n Gohbeek un denn de Hüüs an’e Lange Straat, de dicht bi Lüttjen Linneln un Schmomöhlen liggen doot.

Verwaltungsgeschicht[ännern | Bornkood ännern]

In de Franzosentied von 1810 bet 1814 hett de Oort to de Mairie Kerklinneln in’n Kanton Veern höört. Dat Rebeed hett in disse Tied 1810 to dat Königriek Westfalen un von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon höört.

De Oort hett vör 1885 to de Vaagdie Kerklinneln in dat Amt Veern tohöört. Na 1885 weer dat in’n Kreis Veern, de 1932 mit’n Kreis Achem to’n ne’en un grötteren Kreis Veern tohoopgahn is.

De Oort höört von öllers bi de Gemeen Brouk mit bi, de an’n 1. Juli 1972 mit de Gemeenreform in Neddersassen Deel von de Gemeen Kerklinneln worrn is. Sietdem höört dat to de Oortschop Brouk.

Inwahnertall[ännern | Bornkood ännern]

Johr Inwahners
1791-00-001791[1] 1 Füürsteed
1812-00-001812[2] 37
1824-00-001824[3] 2 Füürsteden
1848-00-001848[4] 31 Lüüd, 4 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[5] 43 Lüüd, 5 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[6] 31 Lüüd, 4 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[7] 21 Lüüd, 4 Hüüs

Religion[ännern | Bornkood ännern]

Huxhaal is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Petrus-Kark in Kerklinneln.

För de Kathoolschen is de St.-Josef-Kark in Veern tostännig.

Kultur[ännern | Bornkood ännern]

Verenen[ännern | Bornkood ännern]

Sport warrt in’n TSV Brouk bedreven un Schüttensport in’n Schüttenvereen Lüttjen Linneln, de sien Vereenshuus in Huxhaal hett.

Weertschop un Infrastruktur[ännern | Bornkood ännern]

För Huxhaal is de freewillige Füürwehr Zähln mit tostännig. Bet 2000 weer dat noch de Freewillige Füürwehr Brouk, de denn aver oplööst worrn is.

Verkehr[ännern | Bornkood ännern]

Huxhaal liggt an de Kreisstraat 22, de in’n Süüdwesten an de Landsstraat 171 ran geiht un in’n Oosten över Brouk un Bennbössel bi Lüttjen Heinz ok an de L 171. De L 171 geiht in’n Westen na Kerklinneln un Veern un in’n Noordoosten över Jeddingen na Visselhöövd. De K 22 is in’n Süden över de Barkenstraat ok mit de L 171 in Kohlenföör verbunnen. Von Kohlenföör geiht na Süden von de L 171 de Kreisstraat 13 af, de na Kükenmoor un Neernabargen föhrt.

De nächste Autobahn is de Autobahn 27 (Afsnidd BremenWasra). De Opfohrt 26 Veern-Oost is knapp acht Kilometer wied weg in’n Westen von Huxhaal an de L 171.

De nächste Bahnhoff is so bi ölven Kilometer in’n Westen de Bahnhoff Veern an de Bahnlien Wunsdörp–Bremen. Disse Bahnhoff is ok inbunnen in dat Nett von de Regio-S-Bahn Bremen/Neddersassen. De Bahnhoff Bennbössel an de Bahnlien Ülzen–Langwedel (inricht 1873) weer veer Kilometer in’n Noordoosten, is aver 1987 dichtmaakt worrn.

Scholen[ännern | Bornkood ännern]

De Kinner ut Huxhaal sünd fröher in Kükenmoor na de Volksschool gahn. Nadem de School dichtmaakt hett, gaht se vondaag op de Lintler Geest-School in Bennbössel.

Literatur[ännern | Bornkood ännern]

  • Robert Kienzle: Chronik der Gemeinde Brunsbrock: Ortsteile, Brunsbrock, Klein-Linteln, Schmomühlen, Huxhall, Kohlenförde. 1956

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 119
  2. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 101
  3. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 312
  4. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 155
  5. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 162
  6. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 173
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 180