Gohbeek (Oort)

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Wapen/Flagg Koort
hett keen Wapen
Gohbeek
Laag vun Gohbeek in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Veern
Gemeen: Kerklinneln
Inwahners:
Postleettall: 27308
Vörwahl: 04236
Geograafsche Laag:
Koordinaten:52° 56′ N, 9° 23′ O
52° 56′ N, 9° 23′ O

Karte

Gohbeek (hoochdüütsch Gohbeck) is en lütten Oort in de Gemeen Kerklinneln in’n Landkreis Veern, Neddersassen. Binnen de Gemeen Kerklinneln höört de Oort to de polietsche Oortschop Kükenmoor.

Geografie[ännern | Bornkood ännern]

De Oort liggt op de Achem-Veerner Geest direkt an’n Gohbeek. In’n Süüdwesten liggt dat Naturschuulrebeed Höhnermoor.

De Naveröörd sünd Huxhaal, Kohlenföör un Neenkroog in’n Noorden, Bennbössel un Lüttjen Heinz in’n Noordoosten, Groten Heinz in’n Süüdoosten, Kükenmoor un Veernermoor in’n Süden, Neenföör un Ramels in’n Süüdwesten un Lüttjen Linneln in’n Noordwesten.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

De Oort kummt 1359 as Hoff tho der Ghobrygghe toeerst in de Oorkunnen vör. Eerst 1548 kummt de Oort in de Naamform Gohbeck vör.

Kort vör dat Enn von’n Tweten Weltkrieg is de Oort an’n 17. April 1945 von de Briten innahmen worrn.[1]

Verwaltungsgeschicht[ännern | Bornkood ännern]

In de Franzosentied von 1810 bet 1814 hett de Oort to de Mairie Kerklinneln in’n Kanton Veern höört. Dat Rebeed hett in disse Tied 1810 to dat Königriek Westfalen un von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon höört.

De Oort hett vör 1885 to de Vaagdie Kerklinneln in dat Amt Veern tohöört. Na 1885 weer dat in’n Kreis Veern, de 1932 mit’n Kreis Achem to’n ne’en un grötteren Kreis Veern tohoopgahn is.

De Oort höört von öllers bi de Gemeen Kükenmoor mit bi, de an’n 1. Juli 1972 mit de Gemeenreform in Neddersassen Deel von de Gemeen Kerklinneln worrn is.

Inwahnertall[ännern | Bornkood ännern]

Johr Inwahners
1791-00-001791[2] 1 Füürsteed
1812-00-001812[3] 11
1824-00-001824[4] 1 Füürsteed
1848-00-001848[5] 16 Lüüd, 2 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[6] 14 Lüüd, 2 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[7] 12 Lüüd, 2 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[8] 20 Lüüd, 3 Hüüs

Religion[ännern | Bornkood ännern]

Gohbeek is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Petrus-Kark in Kerklinneln.

För de Kathoolschen is de St.-Josef-Kark in Veern tostännig.

Weertschop un Infrastruktur[ännern | Bornkood ännern]

Verkehr[ännern | Bornkood ännern]

Gohbeek liggt an en Siedenstraat von de Kreisstraat 13, de in’n Noorden in Kohlenföör an de Landsstraat 171 ran geiht un in’n Süden na Kükenmoor un Neernabargen. De L 171 föhrt in’n Westen na Kerklinneln un Veern un in’n Oosten över Lüttjen Heinz un Jeddingen na Visselhöövd.

De nächste Autobahn is de Autobahn 27 (Afsnidd BremenWasra). De Opfohrt 26 Veern-Oost is negen Kilometer wied weg in’n Westen von Gohbeek an de L 171.

De nächste Bahnhoff is so bi 13 Kilometer in’n Westen de Bahnhoff Veern an de Bahnlien Wunsdörp–Bremen. Disse Bahnhoff is ok inbunnen in dat Nett von de Regio-S-Bahn Bremen/Neddersassen. Op de Bahnlien Veern–Wasra hett dat von 1910 bet 1969 Personenverkehr geven. De Bahnhoff Amsen weer in disse Tied acht Kilometer in’n Süüdwesten. De Bahnhoff Bennbössel an de Bahnlien Ülzen–Langwedel (inricht 1873) weer söss Kilometer in’n Noordoosten, is aver 1987 dichtmaakt worrn.

Scholen[ännern | Bornkood ännern]

De Kinner ut Gohbeek sünd fröher in Kükenmoor na de Volksschool gahn. Nadem de School dichtmaakt hett, gaht se vondaag op de Lintler Geest-School in Bennbössel.

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. Richard Hughes: Sheldrake: Memories of a World War II Gunner. Pen and Sword, 2015, Sied 143
  2. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 83
  3. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 101
  4. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 212
  5. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 155
  6. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 164
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 175
  8. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 181