Lüttjen Zähln

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Lüttjen Zähln
Laag vun Lüttjen Zähln in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Veern
Gemeen: Kerklinneln
Inwahners:
Postleettall: 27308
Vörwahl: 04237
Geograafsche Laag:
Koordinaten:52° 58′ N, 9° 23′ O
52° 58′ N, 9° 23′ O

Karte

Lüttjen Zähln (hoochdüütsch Klein Sehlingen) is en Dörp in de Gemeen Kerklinneln in’n Landkreis Veern, Neddersassen. Binnen de Gemeen Kerklinneln höört de Oort to de polietsche Oortschop Zähln.

Geografie[ännern | Bornkood ännern]

Dörpstraat in Lüttjen Zähln

De Oort liggt op de Linnelner Geest. Dat Water ut dat Rebeed flütt över’n Schmobeek na’n Gohbeek hen af.

De Naveröörd sünd Karkwals in’n Noorden, Wittenmoor un Groten Zähln in’n Noordoosten, Schepinkel un Bennbössel in’n Süüdoosten, Brouk un Schmomöhlen in’n Süden, Lüttjen Linneln in’n Süüdwesten, Brammer un Kreepm in’n Westen un Rahnhorst un Süderwals in’n Noordwesten.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

In’n Eersten Weltkrieg sünd 15 Soldaten ut Lüttjen Zähln un Groten Zähln fullen oder vermisst un in’n Tweten Weltkrieg 15.[1]

Verwaltungsgeschicht[ännern | Bornkood ännern]

In de Franzosentied von 1810 bet 1814 hett de Oort to de Mairie Kerklinneln in’n Kanton Veern höört. Dat Rebeed hett in disse Tied 1810 to dat Königriek Westfalen un von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon höört.

De Oort hett vör 1885 to de Vaagdie Kerklinneln in dat Amt Veern tohöört. Na 1885 weer dat in’n Kreis Veern, de 1932 mit’n Kreis Achem to’n ne’en un grötteren Kreis Veern tohoopgahn is.

De Oort is siet dat 19. Johrhunnert Deel von de Gemeen Zähln, de an’n 1. Juli 1972 mit de Gemeenreform in Neddersassen Deel von de Gemeen Kerklinneln worrn is un dor nu en Oortschop billt.

Inwahnertall[ännern | Bornkood ännern]

Johr Inwahners
1791-00-001791[2] 6 Füürsteden
1812-00-001812[3] 51
1824-00-001824[4] 7 Füürsteden
1848-00-001848[5] 84 Lüüd, 13 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[6] 86 Lüüd, 15 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[7] 66 Lüüd, 15 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[8] 103 Lüüd, 14 Hüüs

Religion[ännern | Bornkood ännern]

Karkhoff Zähln

Lüttjen Zähln is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Petrus-Kark in Kerklinneln.

För de Kathoolschen is de St.-Josef-Kark in Veern tostännig.

De Oort hett en egen Karkhoff, de op halven Weg twüschen Lüttjen Zähln un Groten Zähln liggt.

Kultur[ännern | Bornkood ännern]

Dat Kriegerdenkmaal

En Denkmaal för de Fullenen ut de twee Weltkrieg’ steiht op’n Karkhoff Zähln.

Verenen[ännern | Bornkood ännern]

De Schüttenvereen Zähln is 1896 grünnt worrn.

Weertschop un Infrastruktur[ännern | Bornkood ännern]

För Groten Zähln is de freewillige Füürwehr Zähln tostännig, de 1949 grünnt worrn is.

Verkehr[ännern | Bornkood ännern]

Dör Groten Zähln löppt de Kreisstraat 18, de in’n Süüdwesten över Kreepm un Brammer na Kerklinneln an de Landsstraat 171 ran geiht un in’n Süüdoosten över Groten Zähln un Schepinkel an de L 171. De L 171 föhrt von Kerklinneln in’n Süüdwesten na Veern un von Schepinkel in’n Noordoosten över Jeddingen na Visselhöövd. Lüttjere Straten loopt na Süderwals, Karkwals un Brouk.

De nächste Autobahn is de Autobahn 27 (Afsnidd BremenWasra). De Opfohrt 26 Veern-Oost is teihn Kilometer wied weg in’n Süüdwesten von Lüttjen Zähln an de L 171.

De nächste Bahnhoff is so bi 13 Kilometer in’n Oosten de Bahnhoff Visselhöövd an de Bahnlien Ülzen–Langwedel. Bet 1987 hett an düsse Bahnlien ok noch de Bahnhoff Bennbössel bestahn, de veer Kilometer in’n Süüdoosten leeg. De Bahnhoff Veern an de Bahnlien Wunsdörp–Bremen is 14 Kilometer in’n Süüdwesten. Disse Bahnhoff is ok inbunnen in dat Nett von de Regio-S-Bahn Bremen/Neddersassen.

Scholen[ännern | Bornkood ännern]

Fröher hett in Lüttjen Zähln en lüttje Volksschool bestahn. Vondaag gaht se na de Lintler Geest-School in Bennbössel.

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. Onlineprojekt Gefallenendenkmäler
  2. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 209
  3. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 100
  4. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 556
  5. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 155
  6. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 164
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 175
  8. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 181