Geerkenhoff

Vun Wikipedia
Wapen/Flagg Koort
hett keen Wapen
Geerkenhoff
Laag vun Geerkenhoff in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Veern
Gemeen: Kerklinneln
Inwahners:
Postleettall: 27308
Vörwahl: 04237
Geograafsche Laag:
Koordinaten:52° 59′ N, 9° 26′ O
52° 59′ N, 9° 26′ O

Karte

De Geerkenhoff (hoochdüütsch Gerkenhof) is en Hoff in de Gemeen Kerklinneln in’n Landkreis Veern, Neddersassen. Binnen de Gemeen Kerklinneln höört de Hoff to de polietsche Oortschop Schepinkel.

Geografie[ännern | Bornkood ännern]

De Oort liggt op de Linnelner Geest. Dat Water ut dat Rebeed flütt vöer lüttjere Beken na’n Gohbeek hen af.

De Naveröörd sünd Wittenmoor in’n Noorden, Odeweg un Dreßel in’n Oosten, Schepinkel in’n Süüdoosten, Bennbössel in’n Süüdwesten un Groten Zähln in’n Westen.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

De Geerkenhoff kummt 1540 as Gerken Have toeerst in de Oorkunnen vör.

Verwaltungsgeschicht[ännern | Bornkood ännern]

In de Franzosentied von 1810 bet 1814 hett de Oort to de Mairie Kerklinneln in’n Kanton Veern höört. Dat Rebeed hett in disse Tied 1810 to dat Königriek Westfalen un von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon höört.

De Oort hett vör 1885 to de Vaagdie Kerklinneln in dat Amt Veern tohöört. Na 1885 weer dat in’n Kreis Veern, de 1932 mit’n Kreis Achem tohoopleggt worrn is un den ne’en un grötteren Kreis Veern billt hett.

De Oort billt von öllers tohoop mit Odeweg un Schepinkel een Gemeen. Düsse Gemeen is an’n 1. Juli 1972 mit de Gemeenreform in Neddersassen Deel von de Gemeen Kerklinneln worrn.

Inwahnertall[ännern | Bornkood ännern]

Johr Inwahners
1791-00-001791[1] 1 Füürsteed
1812-00-001812[2] 13
1824-00-001824[3] 1 Füürsteed
1848-00-001848[4] 16 Lüüd, 2 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[5] 11 Lüüd, 2 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[6] 14 Lüüd, 2 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[7] 10 Lüüd, 1 Huus

Religion[ännern | Bornkood ännern]

De Geerkenhoff is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Bartholomäus-Kark in Karkwals.

För de Kathoolschen is de St.-Josef-Kark in Veern tostännig.

Weertschop un Infrastruktur[ännern | Bornkood ännern]

Verkehr[ännern | Bornkood ännern]

De Geerkenhoff liggt an en Siedenstraat von de Kreisstraat 18, de in’n Süüdwesten över de Dörper Groten Zähln, Lüttjen Zähln, Kreepm un Brammer na Kerklinneln an de Landsstraat 171 geiht un in’n Süden na Schepinkel un denn dor ok an de L 171. De L 171 föhrt in’n Noordoosten na Jeddingen un Visselhöövd un in’n Süüdwesten na Kerklinneln un Veern.

De nächste Autobahn is de Autobahn 27 (Afsnidd BremenWasra). De Opfohrt 26 Veern-Oost liggt so 15 Kilometer in’n Süüdwesten von’n Geerkenhoff an de L 171.

De nächste Bahnhoff is so bi teihn Kilometer wied weg in’n Oosten de Bahnhoff Visselhöövd an de Bahnlien Ülzen–Langwedel. De Bahnlien is 1873 anleggt worrn. Bet 1987 hett dat ok an’n Bahnhoff Bennbössel noch Personenverkehr geven, de blots veer Kilometer wied weg in’n Süüdwesten weer.

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 81
  2. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 101
  3. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 208
  4. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 155
  5. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 164
  6. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 175
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 181