Mittelsnohn

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(wiederwiest vun Mittelstenahe)
Wapen/Flagg Koort

Wapen vun Mittelsnohn

Mittelsnohn
Laag vun Mittelsnohn in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Cuxhoben
Gemeen: Mittelsnohn
Flach: 15,99 km²
Inwahners: 268 (2011-12-3131. Dezember 2011)
Inwahnerdicht: 16,8 Inwahners pro km²
Postleettall: 21770
Vörwahl: 04773
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 39′ N, 9° 2′ O
53° 39′ N, 9° 2′ O
Varrel (Landkreis Cuxhoben)NordahnMittelsnohn
Laag von Mittelsnohn in de Gemeen Mittelsnohn (Koort lett sik anklicken)

Karte

Luftbild von Mittelsnohn (2012)
Denkelsteen to de 500-Johr-Fier von Mittelsnohn
Buurhuus (Neddersassenhuus) in Mittelsnohn

Mittelsnohn (hoochdüütsch Mittelstenahe) is en Dörp in de Gemeen Mittelsnohn in’n Landkreis Cuxhoben, Neddersassen.

Geografie[ännern | Bornkood ännern]

In’n Noorden von dat Dörp liggt de Balksee un in’n Noordoosten de Westerbarg. In’n Oosten von dat Dörp hett de Ohrensbeek sien Born, de in’n Balksee münnt. Dat Water ut’n Süüdwesten flütt över den Moorbeek un den Stinster Grenzgraven na’n Balksee.

De Naveröörd sünd Nordahn un Varrel in’n Noorden, Rahden in’n Oosten, Loomst un Armsdörp in’n Süüdoosten, Hoorn in’n Süden, Sticht un Maurismaur in’n Süüdwesten, Neebachenbrook in’n Westen un Stinst in’n Noordwesten.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

In de Oorkunnen kummt de Oort toeerst 1500 in dat Vörder Register vör.

In’n Eersten Weltkrieg sünd 17 Soldaten ut Mittelsnohn fullen oder vermisst un in’n Tweten Weltkrieg 28[1].

Verwaltungsgeschicht[ännern | Bornkood ännern]

In de Franzosentied hett de Oort toeerst 1810 bet 1811 binnen dat Königriek Westfalen to de Mairie Mittelsnohn in’n Kanton Loomst höört un denn von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon un dor to de Mairie Loomst in’n Kanton Bremervöör.

Vör 1859 weer Mittelsnohn in de Vaagdie Loomst von dat Amt Bremervöör un denn von 1859 bet 1885 in dat Amt Oosten. Von 1885 bet 1932 is dat an’n Kreis Neehuus kamen un 1932 an’n Kreis Land Hadeln. 1977 is de Oort Deel von’n Landkreis Cuxhoben worrn.

Mittelsnohn is an’n 1. Juli 1972 mit de Gemeenreform in Neddersassen mit Varrel un Nordahn to de ne’e Gemeen Mittelsnohn tohoopleggt worrn.

Inwahnertall[ännern | Bornkood ännern]

Johr Inwahners
1791-00-001791[2] 31 Füürsteden
1824-00-001824[3] 34 Füürsteden
1848-00-001848[4] 299 Lüüd, 54 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[5] 334 Lüüd, 58 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[6] 289 Lüüd, 58 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[7] 308 Lüüd, 54 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[8] 317
1925-00-001925[9] 348
1933-00-001933[9] 333
1939-00-001939[9] 314
2011-12-3131. Dezember 2011[10] 268

Religion[ännern | Bornkood ännern]

Mittelsnohn is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Bartelmees-Kark in Loomst.

För de Kathoolschen is de St.-Ansgar-Kark in Warstood tostännig, de siet 2010 Deel von de Karkengemeen Hillig Geist in Stood is.

Wapen[ännern | Bornkood ännern]

Dat Wapen vun de Gemeen wiest op sülvern Grund en blauen Wellenbalken un fiev blaue Odalrunen (dree baven von’n Wellenbalken, twee neern).

De fiev Runen staht för de fiev Hööv, de de Oort 1500 na dat Vörder Register harr.

Kultur[ännern | Bornkood ännern]

In Mittelsnohn gifft dat en Denkmaal för de Fullenen ut de twee Weltkrieg’.

Verenen[ännern | Bornkood ännern]

In’t Dörp gifft dat en Schüttenvereen.

Weertschop un Infrastruktur[ännern | Bornkood ännern]

De Filiaal von de Spoor- un Dorlehnskass Böörd Loomst-Heckthusen in de Grote Straat hett an’n 30. Juni 2017 dichtmaakt.

De Oort hett en egen freewillige Füürwehr.

Verkehr[ännern | Bornkood ännern]

Mittelsnohn liggt an de Landsstraat 116, de in’n Süüdoosten na Loomst un wieder na Heckthusen an de Bundsstraat 73 ran löppt un in’n Süüdwesten na Maurismaur un Lintig. In’n Noorden geiht de Kreisstraat 29 över Nordahn un Varrel na Brökelbeek un Westersood un in’n Westen geiht de K 34 na Stinst un Godshem.

De nächste Autobahn is de Autobahn 27 (Afsnidd CuxhobenBremerhoben). De Opfohrt 5 Debst liggt so 29 Kilometer in’n Süüdwesten von Mittelsnohn an de L 120.

De nächste Bahnhoff is de Bahnhoff Hemmoor an de Nedderelvbahn von Cuxhoben na Hamborg.

Lüüd[ännern | Bornkood ännern]

De Heimatkundler Willy Klenck weer von 1947 af an Schoolmeester an de Volksschool Mittelsnohn.

Literatur[ännern | Bornkood ännern]

  • Johann Wintjen: Unser Dorf Mittelstenahe: Vergangenheit und Gegenwart; ein Dorf und seine Geschichte. 1995

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. Onlineprojekt Gefallenendenkmäler
  2. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 155
  3. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 410
  4. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 133
  5. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 148
  6. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 156
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 128
  8. Inwahnertallen op gemeindeverzeichnis.de
  9. a b c Inwahnertallen op verwaltungsgeschichte.de
  10. http://boerde-lamstedt.der-norden.de/rathaus/zahlen.html