Lintig

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Wapen/Flagg Koort
Wapen unbekannt
Lintig
Laag vun Lintig in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Cuxhoben
Gemeen: Geestland
Inwahners:
Postleettall: 27624
Vörwahl: 04745
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 36′ N, 8° 53′ O
53° 36′ N, 8° 53′ O
LintigMeckelstGrotenhain
Laag von Lintig in de Oortschop Lintig (Koort lett sik anklicken)

Karte

Luftbild von Lintig mit de Möhl (2012)

Lintig (hoochdüütsch Lintig) is en Dörp in de Gemeen Geestland in’n Landkreis Cuxhoben, Neddersassen. Binnen de Gemeen höört dat Dörp to de Oortschop Lintig.

Bi Lintig höört ok de lüttje Oort Kanaalhütt mit bi.

Geografie[ännern | Bornkood ännern]

Dat Dörp liggt op de Geest, hett aver ok veel Moor ümto. In’n Noordwesten von Lintig liggt de Beerster See un in’n Westen löppt de Beers-Geest-Kanaal langs. Dat Water ut dat Rebeed flütt in’n Noordoosten över den Falkenbörger Randkanaal un den Falkenbörger Beek af na’n Beester See, in’n Noordwesten över den Lintiger Randkanaal hen na’n Beers-Geest-Kanaal un in’n Süden na de Wittgeest.

De Naveröörd sünd Falkenborg un Ankloh in’n Noorden, Lührsfeld, Neebachenbrook un Maurismaur in’n Noordoosten, Meckelst in’n Süüdoosten, Wisswohl un Hainmöhlen in’n Süden, Kanaalhütt in’n Süüdwesten, Alfst in’n Westen un Beers in’n Noordwesten.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

In’n Eersten Weltkrieg sünd 23 Soldaten ut Lintig fullen oder vermisst un in’n Tweten Weltkrieg 56.[1]

De Windmöhl is Lintig is 1872 boot worrn. An’n 5. August 1882 is se na en Blitzslag afbrennt, aver denn 1984 wedder opboot worrn. Dorbi is de Möhlenkörper von de Möhl in Braamst bruukt worrn.

Verwaltungsgeschicht[ännern | Bornkood ännern]

In de Franzosentied von 1810 bet 1814 hett de Oort to de Mairie Loomst in’n Kanton Bremervöör höört. Dat Rebeed hett in disse Tied 1810 to dat Königriek Westfalen un von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon höört.

De Oort hett vör 1859 to de Vaagdie Lintig von dat Amt Beers tohöört un denn to dat Amt Leh. Na 1885 weer dat in’n Kreis Leh. 1932 is dat Deel von’n Landkreis Wersermünn worrn un 1977 von’n Landkreis Cuxhoben.

An’n 1. April 1971 sünd de dree Dörper Lintig, Meckelst un Hain as egenstännige Gemenen Liddmaat von de eerste Samtgemeen Beers worrn. Dat hett aver blots bet to’n 1. März 1974 duurt, denn sünd de dree Dörper bi de Gemeenreform in Neddersassen to een Gemeen tohoopleggt worrn, de Gemeen Lintig heten hett, un sünd Deel von de ne’e, gröttere Samtgemeen Beers worrn.

De Gemeen Lintig is to’n 1. Januar 2015 mit de Gemenen von de Samtgemeen Beers un de Stadt Langen to de Gemeen Geestland tohoopgahn.

Inwahnertall[ännern | Bornkood ännern]

Johr Inwahners
1791-00-001791[2] 64 Füürsteden
1812-00-001812[3] 233
1824-00-001824[4] 73 Füürsteden
1848-00-001848[5] 392 Lüüd, 74 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[6] 403 Lüüd, 73 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[7] 503
1925-00-001925[8] 555
1933-00-001933[8] 545
1939-00-001939[8] 515

Religion[ännern | Bornkood ännern]

Lintig is evangeelsch-luthersch un evangeelsch-reformeert präägt un höört to dat Kaspel von de Simultankark St. Fabian in Ringst.

För de Kathoolschen is de Hillig-Hart-Jesu-Kark in Bremerhoben-Leh tostännig, to de ok de St.-Benedikt-Kapell in Beers tohöört.

Kultur[ännern | Bornkood ännern]

In Lintig steiht en Denkmaal för de Fullenen ut de twee Weltkrieg’.

Verenen[ännern | Bornkood ännern]

De Schüttenvereen Lintig is 1903 grünnt worrn un de Sportvereen MTV Lintig 1910.

Weertschop un Infrastruktur[ännern | Bornkood ännern]

Lintig hett en egene freewillige Füürwehr.

De Filiaal von de Volksbank Bremerhoben-Cuxland in Lintig hett 2013 dichtmaakt.

Verkehr[ännern | Bornkood ännern]

Dör Lintig loopt de Landsstraten L 116 un L 119. De L 119 geiht in’n Noordwesten na Beers un Niewohl un in’n Süüdoosten över Meckelst un Hain na Eversdörp un an de Bundsstraat 495, de na Bremervöör wiederlöppt. De L 116 geiht in’n Noordoosten över Maurismaur un Mittelsnohn na Loomst un Heckthusen un in’n Süden na Hainmöhlen an de L 128, de von dor wiederlöppt över Ringst, Köhlen un Geestenseth na Beverst. In’n Westen löppt de Kreisstraat 36 na Alfst.

De nächste Autobahn is de Autobahn 27 (Afsnidd BremerhobenCuxhoben). De Opfohrt 5 Debst liggt so 17 Kilometer in’n Westen von Lintig an de L 120.

De nächste Bahnhoff is so bi twölv Kilometer wied weg in’n Süden de Bahnhoff Geestenseth an de Bahnlien Bremerhoben–Buxthu. Von 1896 bet 1968 hett dat ok Personenverkehr op de Bahnlien Bremerhoben–Beers geven. De Bahnhoff Beers leeg negen Kilometer in’n Noordwesten von’n Oort.

Scholen[ännern | Bornkood ännern]

De Grundschool Lintig hett to’n 31. Juli 2015 dichtmaakt. De Kinner gaht nu na de Grundschool Beers.

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/lint_bederkesa_wk1u2_ns.htm
  2. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 143
  3. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 64
  4. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 376
  5. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 131
  6. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 152
  7. Inwahnertallen op gemeindeverzeichnis.de
  8. a b c Inwahnertallen op verwaltungsgeschichte.de