Wellen (Landkreis Cuxhoben)

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Wapen/Flagg Koort

Wapen vun Wellen

Wellen
Laag vun Wellen in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Cuxhoben
Gemeen: Beverst
Inwahners: 366 (2016-11-1616. November 2016)
Hööchd: 22 m över NHN
Postleettall: 27616
Vörwahl: 04747
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 24′ N, 8° 51′ O
53° 24′ N, 8° 51′ O
Wellen (Landkreis Cuxhoben)KarkwistBeverst (Oortschop)AppelnFrellsdorpHollen (Gemeen Beverst)Stubben (Landkreis Cuxhoben)HeerstLuunstBokel (Landkreis Cuxhoben)Wolljes
Laag von Wellen (Landkreis Cuxhoben) in de Gemeen Beverst (Koort lett sik anklicken)

Karte

Wellen (hoochdüütsch Wellen) is en Dörp in de Gemeen Beverst in’n Landkreis Cuxhoben, Neddersassen. Binnen de Gemeen billt de Oort en egen polietsche Oortschop.

To Wellen höört ok de beiden lüttjeren Oortsdelen Kramelheid un Spintenkamp mit to.

Geografie[ännern | Bornkood ännern]

De Oort liggt op de Wersermünner Geest. Dat Water ut dat Rebeed flütt över’n Wellener Beek af, de in de Luun münnt, de so bi twee Kilometer in’n Noorden langslöppt.

De Naveröörd sünd Taben in’n Noorden, Stemmermöhlen un Karkwist in’n Noordoosten, Ooldwist un Ah in’n Oosten, Kuhs-Siedlung in’n Süüdoosten, Helljes in’n Süden, Ollendörp in’n Süüdwesten, Bruunshusen un Stubben-Adelst in’n Westen un Beverstermöhlen un Beverst in’n Noordwesten.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

Goodshuus von dat Good Wellen

Dat Good Wellen kummt 1250 toeerst in de Oorkunnen vör. Vörher hett in de Neegd ok al de Monsilienborg stahn, de 1211 tweislahn worrn is. De ole Borgplatz höört vondaag noch to dat Land von dat Good Wellen.

In’n Eersten Weltkrieg sünd 14 Soldaten ut Wellen fullen oder vermisst un in’n Tweten Weltkrieg 19.[1]

Verwaltungsgeschicht[ännern | Bornkood ännern]

In de Franzosentied von 1810 bet 1814 hett de Oort to de Mairie Beverst in’n Kanton Beverst höört. Dat Rebeed hett in disse Tied 1810 to dat Königriek Westfalen un von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon höört.

De Oort hett vör 1851 to de Huusvaagdie Beverst in dat Gericht Beverst tohöört un denn von 1851 bet 1859 to dat Amt Beverst. In dat Johr is de Oort an dat Amt Leh kamen. Na 1885 weer dat in’n Kreis Geestmünn. 1932 is dat Deel von’n Landkreis Wersermünn worrn un 1977 von’n Landkreis Cuxhoben.

Wellen weer fröher en egenstännige Gemeen. Düsse Gemeen is an’n 1. April 1974 Maat von de Samtgemeen Beverst worrn. Mit de Gemeenreform in Neddersassen an’n 1. März 1974 is de Oort denn aver Deel von de Gemeen Beverst worrn. Eerst as de Samtgemeen Beverst sik an’n 1. November 2011 in en Eenheitsgemeen ümwannelt hett, is Wellen wedder von Beverst trennt worrn un billt sietdem binnen de Eenheitsgemeen Beverst de Oortschop Wellen mit egen Oortsvörsteiher.

Inwahnertall[ännern | Bornkood ännern]

Johr Inwahners
1791-00-001791[2] 26 Füürsteden
1812-00-001812[3] 130
1824-00-001824[4] 26 Füürsteden
1848-00-001848[5] 219 Lüüd, 46 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[6] 251 Lüüd, 47 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[7] 233 Lüüd, 47 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[8] 238 Lüüd, 43 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[9] 256
1925-00-001925[10] 278
1933-00-001933[10] 279
1939-00-001939[10] 314

Religion[ännern | Bornkood ännern]

Wellen is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Fabian-un-Sebastian-Kark in Beverst.

För de Kathoolschen is de Johannes-de-Döper-Kark in Lox tostännig, de 1965 grünnt worrn is. Vör 1965 weer de Nikolaus-Kark in Wulsdörp tostännig. De Johannes-de-Döper-Kark höört siet 1. November 2006 to de Karkengemeen Hillig Hart Jesu in Geestmünn.

De Karkhoff von Wellen liggt an de Spintenkamper Straat.

Wapen[ännern | Bornkood ännern]

Dat Wapen wiest op grönen Grund över en sülvern Wellenbalken en oprecht sülvern Steenbiel mit gollen Greep un de Sneed na vörn un dor üm in en Halvkrink negen sülvern Bielen ahn Greep, de mit jemehr Sneden na binnen richt sünd.

Utklamüsert hett dat Wapen de Heraldiker Albert de Badrihaye. Dat Wapen wiest dor op hen, dat 1858 Hinrich Bullwinkel ut Wellen in dat Drillmoor negen Bielen funnen hett, de vondaag in dat Neddersassische Landsmuseum in Hannover opbewohrt warrt. De Wellenbalken steiht för de Luun.

Oortsvörsteihers[ännern | Bornkood ännern]

  • opstunns: Klaus Tienken

Kultur[ännern | Bornkood ännern]

In Wellen steiht en Denkmaal för de Fullenen ut de twee Weltkrieg’.

Verenen[ännern | Bornkood ännern]

De Sportvereen TSV Wellen is 1919 grünnt worrn.

Weertschop un Infrastruktur[ännern | Bornkood ännern]

Wellen hett en egene freewillige Füürwehr.

Verkehr[ännern | Bornkood ännern]

Dör Wellen löppt de Landsstraat 128, de in’n Noorden bi Beverst an de Bundsstraat 71 ran föhrt un denn wieder över Wolljes un Geestenseth na Beers. In’n Süden löppt de L 128 över Ollendörp un Lübbs na Hambargen an de B 74. De B 71 geiht in’n Noordwesten na Bexhöv un Bremerhoben-Wulsdörp un in’n Noordoosten över Basdaal na Bremervöör. Lüttjere Straten loopt von Wellen direkt na Stemmermöhlen, Ah un Ooldwist.

De nächste Autobahn is de Autobahn 27 (Afsnidd BremenBremerhoben). De Opfohrt 9 Wulsdörp liggt so 20 Kilometer in’n Noordwesten von Wellen an de B 71.

De nächste Bahnhoff is so bi söven Kilometer wied weg in’n Westen de Bahnhoff Stubben an de Bahnlien Bremen–Bremerhoben.

Scholen[ännern | Bornkood ännern]

Wellen hett en Kinnergoorn.

Lüüd[ännern | Bornkood ännern]

Nikolaus Tietjen is 1873 in Wellen boren.

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. Onlineprojekt Gefallenendenkmäler
  2. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 244
  3. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 102
  4. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 646
  5. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 149
  6. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 152
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 164
  8. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 52
  9. Inwahnertallen op gemeindeverzeichnis.de
  10. a b c Inwahnertallen op verwaltungsgeschichte.de

Weblenken[ännern | Bornkood ännern]

Wellen (Landkreis Cuxhoben). Mehr Biller, Videos oder Audiodateien to’t Thema gifft dat bi Wikimedia Commons.