Olenbüttel

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Olenbüttel
Laag vun Olenbüttel in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Oosterholt
Samtgemeen: Hambargen
Gemeen: Hambargen
Inwahners:
Postleettall: 27729
Vörwahl: 04793
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 17′ N, 8° 49′ O
53° 17′ N, 8° 49′ O

Karte

Olenbüttel (hoochdüütsch Oldenbüttel) is en Oort in de Gemeen Hambargen (Samtgemeen Hambargen) in’n Landkreis Oosterholt, Neddersassen.

Geografie[ännern | Bornkood ännern]

De Oort liggt op de Oosterholter Geest. Dat Water ut dat Rebeed flütt över Gravens na’n Giehler Beek hen af.

De Naveröörd sünd Hambargen in’n Noordoosten, Spreddig un Ströh in’n Oosten, Sandhusen in’n Süüdoosten, Myhl un Freißenbüttel in’n Süden, Elm in’n Süüdwesten, Hülsbarg in’n Westen un Vörwohl un Kiebitzsegen un Schrum in’n Noordwesten.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

Verwaltungsgeschicht[ännern | Bornkood ännern]

In de Franzosentied hett de Oort toeerst 1810 bet 1811 binnen dat Königriek Westfalen to de Mairie Freißenbüttel in’n Kanton Oosterholt höört un denn von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon un dor to de Mairie Scharmbeek in’n Kanton Oosterholt.

De Oort hett vör 1885 to de Vaagdie Scharmbeek von dat Amt Oosterholt tohöört. Na 1885 weer dat in’n Kreis Oosterholt, de 1932 mit’n Kreis Blomendal to’n ne’en un grötteren Kreis Oosterholt tohoopgahn is.

De Oort hett fröher to de Buurschop Freißenbüttel un later to de Gemeen Freißenbüttel höört, de an’n 1. März 1974 mit de Gemeenreform in Neddersassen Deel von de Gemeen Oosterholt-Scharmbeek worrn is. Dorbi hett Freißenbüttel aver den Oort Olenbüttel an de Gemeen Hambargen afgeven.

Inwahnertall[ännern | Bornkood ännern]

Johr Inwahners
1791-00-001791[1] 2 Füürsteden
1812-00-001812[2] 17
1824-00-001824[3] 2 Füürsteden
1848-00-001848[4] 10 Lüüd, 2 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[5] 32 Lüüd, 5 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[6] 36 Lüüd, 5 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[7] 37 Lüüd, 6 Hüüs

Religion[ännern | Bornkood ännern]

Olenbüttel is evangeelsch-luthersch präägt un hett fröher jümmer to dat Kaspel von de Willehadi-Kark in Scharmbeek tohöört.

För de Kathoolschen is de Hillige-Familie-Kark in Oosterholt-Scharmbeek tostännig.

Weertschop un Infrastruktur[ännern | Bornkood ännern]

För Olenbüttel is de freewillige Füürwehr Hambargen mit tostännig.

Twüschen Olenbüttel un Kiebitzsegen harr fröher dat Ünnernehmen Kaffee Hag en Warksgelänn. Op dat Gelänn steiht nu op 22 Hektar en Solarpark von de Sybac Solar GmbH, de mit 40.500 Module en Leistung von 9,6 MWp tüügt. De Solarpark hett 12,5 Milljonen Euro köst un is in’n April 2013 in Bedriev gahn.

Verkehr[ännern | Bornkood ännern]

Dör Olenbüttel löppt de Kreisstraat 4, de in’n Noordwesten na Ohlenst an de K 16 ran geiht un in’n Oosten an de Bundsstraat 74. De B 74 löppt in’n Noordoosten över Wallhöben, Kuhs un Basdaal na Bremervöör to un in’n Süüdwesten över Oosterholt-Scharmbeek un Hu’e na Bremen-Noord.

De Opfohrt 16 Bremen-Noord op de Autobahn 27/270 liggt so 18 Kilometer in’n Süüdwesten von Olenbüttel an de B 74. Jüstso wied weg is de Opfohrt 14 Swonewebel an de Landsstraat 149.

De Oort hett mit’n Bahnhoff Olenbüttel en egen Bahnhoff an de Bahnlien Bremen–Bremerhoben.

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 176
  2. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 105
  3. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 464
  4. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 137
  5. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 156
  6. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 166
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 141