Steenkenhöben

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Steenkenhöben
Laag vun Steenkenhöben in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Heidkreis
Gemeen: Bissen
Inwahners:
Postleettall: 29646
Vörwahl: 05194
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 5′ N, 9° 59′ O
53° 5′ N, 9° 59′ O

Karte

Steenkenhöben (hoochdüütsch Steinkenhöfen) is en lütten Oort in de Gemeen Bissen in’n Landkreis Heidkreis, Neddersassen. Binnen de Gemeen höört de Oort to de polietsche Oortschop Bissen.

De Oort is vondaag meist mit Bissen tohoopwussen.

Geografie[ännern | Bornkood ännern]

De Oort liggt in de Lümbörger Heid. Dat Water ut dat Rebeed flütt över’n Steenkenhöbenbeek na de Luh hen af. Dat Rebeed in’n Westen is as Naturschuulrebeed Lümbörger Heid schuult.

De Naveröörd sünd Behrn in’n Noorden, Bossel un Nee Bossel in’n Noordoosten, Bissen in’n Oosten, Timmerloh in’n Süüdwesten, Häbe un Schaal in’n Westen un Benninghöben, Tütsbarg un Wulfsbarg in’n Noordwesten.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

Verwaltungsgeschicht[ännern | Bornkood ännern]

In de Franzosentied hett de Oort toeerst 1810 bet 1811 binnen dat Königriek Westfalen to de Mairie Bissen in’n Kanton Soltau höört un denn von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon un dor to de Mairie Behrn in’n Kanton Garlstörp.

De Oort hett vör 1852 to de Amtsvaagdie Amelkusen in dat Amt Winsen tohöört un is 1852 denn in dat Amt Soltau wesselt. Na 1885 weer dat in’n Kreis Soltau. 1977 is dat Deel von’n Landkreis Soltau-Fambossel worrn (de siet 2011 Landkreis Heidkreis heet).

De Oort hett von öllers bi de Buurschop un later de Gemeen Bissen mit bihöört. Düsse Gemeen is an’n 1. März 1974 mit de Gemeenreform in Neddersassen noch wedder düüdlich grötter worrn. Sietdem höört Steenkenhöben binnen de Gemeen to de Oortschop Bissen, de en egen Oortsvörsteiher hett.

Inwahnertall[ännern | Bornkood ännern]

Johr Inwahners
1824-00-001824[1] 4 Füürsteden
1848-00-001848[2] 34 Lüüd, 5 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[3] 35 Lüüd, 4 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[4] 37 Lüüd, 4 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[5] 43 Lüüd, 5 Hüüs

Religion[ännern | Bornkood ännern]

Steenkenhöben is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Antoniuskark in Bissen.

För de Kathoolschen is de St.-Maria-von’n-hilligen-Rosenkranz-Kark in Soltau tostännig.

De Doden warrt op’n Karkhoff Bissen begraven.

Weertschop un Infrastruktur[ännern | Bornkood ännern]

För Steenkenhöben is de freewillige Füürwehr Bissen mit tostännig.

Verkehr[ännern | Bornkood ännern]

Steenkenhöben is in Bissen anbunnen an de Landsstraat 211, de in’n Noordwesten över Behrn un Habenbeck na Wintemaur an de Chaussee an de Bundsstraat 3 ran geiht un in’n Süden na de B 209, Töpen un de B 71. Von de L 211 geiht von Bissen in’n Noordoosten de L 212 af, de över Bossel, Volgern, Hörpel un Ebendörp na Äästörp un Garlstörp föhrt. Von Bissen geiht ok de Kreisstraat 35 na Westen an de B 3, över de een na Snevern kummt.

De nächste Autobahn is de Autobahn 7 (Afsnidd HamborgHannover), de good een Kilometer in’n Noordwesten von’n Oort langslöppt. De Opfohrten 43 Bissen (in’n Noordwesten an de L 211) un 43a Snevern (in’n Süüdwesten an de K 35) doot all beid so annerthalv Kilometer von Steenkenhöben af liggen.

De nächste Bahnhoff is so bi 15 Kilometer wied weg in’n Süüdwesten de Bahnhoff Woltern an de Heidbahn. Von 1913 bet 1975 hett dat ok Personenverkehr op de Bahnlien Lümborg–Soltau geven. De Bahnhoff Bissen weer in disse Tied weniger as een Kilometer in’n Oosten von Steenkenhöben.

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 734
  2. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 103
  3. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 92
  4. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 100
  5. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 152