Pietz (Landkreis Heidkreis)

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Wapen/Flagg Koort
hett keen Wapen
Pietz
Laag vun Pietz in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Heidkreis
Gemeen: Snevern
Inwahners:
Postleettall: 29640
Vörwahl: 05199
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 6′ N, 9° 51′ O
53° 6′ N, 9° 51′ O

Karte

Pietz (hoochdüütsch Pietz) is en lütten Oort in de Gemeen Snevern in’n Landkreis Heidkreis, Neddersassen. Binnen de Gemeen höört de Oort to de polietsche Oortschop Häbe.

Geografie[ännern | Bornkood ännern]

De Oort liggt in de Lümbörger Heid un in dat Naturschuulrebeed Lümbörger Heid. Dicht bi’n Oort löppt de Böhm langs, de sik ut dat Pietzmoor bi Pietz spiest.

De Naveröörd sünd Baal in’n Noorden, Möhr, Bockhäbe, Wulfsbarg, Tütsbarg un Benninghöben in’n Noordoosten, Schaal in’n Süüdoosten, Häbe in’n Süden, Fraas un Hämsen in’n Süüdwesten, Dannhost in’n Westen un Snevern in’n Noordwesten.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

Verwaltungsgeschicht[ännern | Bornkood ännern]

In de Franzosentied hett de Oort toeerst 1810 bet 1811 binnen dat Königriek Westfalen to de Mairie Woltern in’n Kanton Soltau höört un denn von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon un dor to de Mairie Neenkerken in’n Kanton Wasra.

De Oort hett vör 1852 to de Amtsvaagdie Snevern in dat Amt Rodenborg tohöört, denn von 1852 bet 1859 to dat Amt Snevern un von 1859 bet 1885 to dat Amt Soltau. Na 1885 weer dat in’n Kreis Soltau. 1977 is dat Deel von’n Landkreis Soltau-Fambossel worrn, de 2011 den Naam Landkreis Heidkreis kregen hett.

De Oort höört von öllers bi de Gemeen Häbe mit bi, de an’n 1. März 1974 mit de Gemeenreform in Neddersassen Deel von de Gemeen Snevern worrn is. Sietdem höört Pietz binnen de Gemeen to de Oortschop Häbe, de en egen Oortsvörsteiher hett.

Inwahnertall[ännern | Bornkood ännern]

Johr Inwahners
1791-00-001791[1] 1 Füürsteed
1812-00-001812[2] 17
1824-00-001824[3] 3 Füürsteden
1848-00-001848[4] 16 Lüüd, 2 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[5] 10 Lüüd, 2 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[6] 16 Lüüd, 2 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[7] 22 Lüüd, 2 Hüüs

Religion[ännern | Bornkood ännern]

Pietz is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Fredenskark in Häbe. Düsse Kark is 1956 boot un 1961 egenstännige Karkengemeen worrn. Vörher hett de Oort to dat Kaspel von de Peter-un-Paul-Kark in Snevern tohöört.

För de Kathoolschen is de St.-Ansgar-Kark in Snevern tostännig, de siet 1. November 2006 to de St.-Maria-Karkengemeen in Soltau tohöört. De St.-Ansgar-Kark is 1963 boot un an’n 1. Januar 1964 egenstännige Karkengemeen worrn. Vörher is dat Rebeed ok al von de St.-Maria-Kark in Soltau betreut worrn.

De Doden warrt op’n Karkhoff Häbe begraven.

Weertschop un Infrastruktur[ännern | Bornkood ännern]

För Pietz is de freewillige Füürwehr Häbe mit tostännig.

Verkehr[ännern | Bornkood ännern]

Pietz liggt an de Landsstraat 170, de in’n Noordwesten över Snevern, Lünzen un Grauen na Hemslingen an de Bundsstraat 71 ran geiht un in’n Süüdoosten na Häbe an de Bundsstraat 3. De B 3 löppt in’n Noorden över Wintemaur an de Chaussee un Will op Bookholt un Buxthu to. Von Häbe geiht in’n Süden von de L 170 de Kreisstraat 1 af na Soltau.

De nächste Autobahn is de Autobahn 7 (Afsnidd HamborgHannover). De Opfohrt 43a Snevern liggt so negen Kilometer in’n Oosten von Pietz an de B 3.

De nächste Bahnhoff is so bi veer Kilometer wied weg in’n Noordwesten de Bahnhoff Snevern an de Heidbahn.

Scholen[ännern | Bornkood ännern]

De Kinner ut Pietz gaht in Snevern op de Grundschool an’t Pietzmoor.

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 181
  2. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 116
  3. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 484
  4. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 153
  5. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 92
  6. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 101
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 153