Isensee (Oosten)

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Wapen/Flagg Koort

Wapen vun Isensee

Isensee
Laag vun Isensee in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Cuxhoben
Samtgemeen: Hemmoor
Gemeen: Oosten
Inwahners:
Postleettall: 21756
Vörwahl: 04776
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 44′ N, 9° 13′ O
53° 44′ N, 9° 13′ O
Isensee (Oosten)Oosten (Oost)Olendörp (Landkreis Cuxhoben)
Laag von Isensee in de Gemeen Oosten (Koort lett sik anklicken)

Karte

Isensee is en Buurschop in de Gemeen Oosten (Samtgemeen Hemmoor) in’n Landkreis Cuxhoben, Neddersassen. Bi Isensee höört ok en Deel von’n Oort Nedderstreek bi (de annere Deel höört to Öberndörp) un Kaidiek.

Geografie[ännern | Bornkood ännern]

De Oort liggt in de Masch von de Oost. Na Oosten to liggt dat Kedener Moor. Dat Water ut dat Rebeed flütt över Fleten (Herrenfleet, Groot Fleet) na de Oost hen af.

De Naveröörd sünd Tollboom in’n Noorden, Kaidiek un Schüttdamm in’n Oosten, Olendörp un Oosten in’n Süden, Achthöbenerdiek un Nedderstreek in’n Süüdwesten un Bentwisch un Öberndörp in’n Westen.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

In’n Düütsch-Franzööschen Krieg is een Soldaat ut Isensee fullen oder vermisst un in’n Eersten Weltkrieg 48[1].

Verwaltungsgeschicht[ännern | Bornkood ännern]

In de Franzosentied hett de Oort toeerst 1810 bet 1811 binnen dat Königriek Westfalen to de Mairie Isensee in’n Kanton Oosten höört un denn von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon un dor to de Mairie Oosten in’n Kanton Himmelpoorten.

De Oort leeg vör 1852 in dat Gericht Oosten, ut dat 1852 dat Amt Oosten worrn is. 1885 is dat Deel von’n Kreis Neehuus worrn. 1932 is dat an’n Kreis Land Hadeln kamen un denn 1977 Deel von’n Landkreis Cuxhoben worrn.

Von 1964 bet 1972 weer Isensee Deel von de Samtgemeen Oosten. Isensee is an’n 1. Juli 1972 bi de Gemeenreform in Neddersassen mit Oosten un Olendörp to de ne’e Gemeen Oosten tohoopleggt worrn.

Inwahnertall[ännern | Bornkood ännern]

Buurschop/Gemeen Isensee:

Johr Inwahners
1791-00-001791[2] 120 Füürsteden
1812-00-001812[3] 396
1824-00-001824[4] 164 Füürsteden
1848-00-001848[5] 1.095 Lüüd, 189 Hüüs
1858-00-001858[6] 1.099
1871-12-011. Dezember 1871[7] 1.083 Lüüd, 212 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[8] 1.027 Lüüd, 208 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[9] 887 Lüüd, 197 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[10] 840
1925-00-001925[11] 737
1933-00-001933[11] 674
1939-00-001939[11] 638

Oort Isensee*:

Johr Inwahners
1871-12-011. Dezember 1871[12] 612 Lüüd, 123 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[13] 110 Lüüd, 20 Hüüs
* de beiden Tallen sünd nich to verglieken, von wegen, dat 1885 mehr Oortsdelen (Ne’erweg, Nedderkögt, Överkögt, Sietwenn, Teegdweg) ünnerscheden worrn sünd, de 1871 noch ünner Isensee tellt worrn sünd. Wenn düsse Oortsdelen mit tellt warrt, denn harr Isensee 1885 726 Inwahners un 153 Hüüs.

Religion[ännern | Bornkood ännern]

Isensee is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel Oosten.

För de Kathoolschen is de Karkengemeen Hillig Geist in Stood tostännig.

Wapen[ännern | Bornkood ännern]

Dat Wapen von Isensee wiest op roden Grund dree sülvern Zickzack-Balken mit fiev Spitzen.

Isensee hett dormit dat Wapen von de utstorven Familien von Ostenhagen övernahmen, de in Isensee dat Gericht harr.

Kultur[ännern | Bornkood ännern]

En Denkmaal för de Fullenen ut Isensee ut den Düütsch-Franzööschen Krieg un ut de twee Weltkrieg’ steiht bi de Kark in Oosten.

Sport[ännern | Bornkood ännern]

De Schützenvereen Isensee is 1925 grünnt worrn un hett sik 1949 mit’n 1901 grünnten Schützenvereen Schüttdamm to’n Schützenvereen Schüttdamm-Isensee tohoopslaten. De Vereen hett vondaag üm un bi 800 Maten.

Weertschop un Infrastruktur[ännern | Bornkood ännern]

As freewillige Füürwehr is von öllers de Füürwehr Oosten för Isensee mit tostännig.

Verkehr[ännern | Bornkood ännern]

In dat Rebeed von Isensee gifft dat man bloot lüttjere Straten. Ümgeven warrt de Buurschop in’n Süden von de Bundsstraat 495, de in’n Westen na den Oort Oosten un wieder na Hemmoor/Basbeek/Warstood an de B 73 ran un in’n Oosten na de Landsstraat 111 ran löppt. Denn de Landsstraat 113, de von Süden kummt, an de B 495 anslütt, in’n Westen von Isensee langslöppt, un in’n Noorden na Freiborg geiht. In’n Noorden geiht von de L 113 de Kreisstraat 27 af, de in’n Oosten an Isensee langslöppt un denn in’n Süüdoosten mit de B 495 verbunnen is. De Verkehr na’n Westen löppt kumplett över de Brüggen över de Oost in Öberndörp un Oosten.

De nächste Autobahn is de Autobahn 26 (Afsnidd StoodHamborg). De Opfohrt 2 Stood-Süüd liggt so 35 Kilometer in’n Süüdoosten von Isensee an de B 73.

De nächste Bahnhoff is so bi negen Kilometer wied weg in’n Süüdwesten de Bahnhoff Hemmoor an de Nedderelvbahn von Cuxhoben na Hamborg.

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/osten_ns.htm
  2. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 123
  3. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 65
  4. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 320
  5. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 145
  6. Franz Heinrich Ungewitter: Neueste Erdbeschreibung und Staatenkunde. 1858, Sied 420
  7. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 148
  8. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 156
  9. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 126
  10. Inwahnertallen op gemeindeverzeichnis.de
  11. a b c Inwahnertallen op verwaltungsgeschichte.de
  12. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 148
  13. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 156

Weblenken[ännern | Bornkood ännern]

Isensee (Oosten). Mehr Biller, Videos oder Audiodateien to’t Thema gifft dat bi Wikimedia Commons.