Nedderstreek (Oost)

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Nedderstreek
Laag vun Nedderstreek in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Cuxhoben
Samtgemeen: Land Hadeln/Hemmoor
Gemeen: Öberndörp/Oosten
Inwahners:
Postleettall: 21787
Vörwahl: 04772
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 44′ N, 9° 9′ O
53° 44′ N, 9° 9′ O

Karte

Nedderstreek (hoochdüütsch Niederstrich) is en Oort in de Gemenen Öberndörp (Samtgemeen Land Hadeln) un Oosten (Samtgemeen Hemmoor) in’n Landkreis Cuxhoben, Neddersassen. De Oort is polietsch al von öllers opdeelt twüschen Öberndörp un Isensee.

Geografie[ännern | Bornkood ännern]

De Oort liggt in de Masch von de Oost.

De Naveröörd sünd Hasenfleet in’n Noordoosten, Isensee in’n Oosten, Achthöben in’n Süüdoosten, Achthöbenerdiek in’n Süden, Nedderstrekerdiek in’n Westen un Op’n Köck un Bentwisch in’n Noordwesten.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

Verwaltungsgeschicht[ännern | Bornkood ännern]

De Öberndörper Deel von’n Oort hett vör 1885 to dat Amt Neehuus tohöört. De Oostener Deel hett vör 1852 to dat Gericht Oosten tohöört un denn von 1852 bet 1885 to dat Amt Oosten.

Na 1885 weren beide Delen in’n Kreis Neehuus. 1932 sünd se Deel von’n Kreis Land Hadeln worrn un 1977 von’n Landkreis Cuxhoben.

De Oort weer von öllers Deel von de Gemenen Öberndörp un Isensee. De Öberndörper Deel höört ok vondaag noch to de Gemeen Öberndörp. De Gemeen Isensee is mit de Gemeenreform in Neddersassen an’n 1. Juli 1972 an de Gemeen Oosten kamen.

Inwahnertall[ännern | Bornkood ännern]

Öberndörp:

Johr Inwahners
1793-00-001793[1] 69 Füürsteden
1824-00-001824[2] 69 Füürsteden
1848-00-001848[3] 30 Lüüd, 4 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[4] 42 Lüüd, 4 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[5] 33 Lüüd, 4 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[6] 34 Lüüd, 5 Hüüs

Oosten:

Johr Inwahners
1793-00-001793[7] 40 Füürsteden
1824-00-001824[8] 29 Füürsteden
1871-12-011. Dezember 1871[9] 321 Lüüd, 59 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[10] 177 Lüüd, 31 Hüüs

Religion[ännern | Bornkood ännern]

Nedderstreek is evangeelsch-luthersch präägt. De Öberndörper Deel höört to dat Kaspel von de Georg-Kark in Öberndörp un de Oostener to dat Kaspel von de Petrus-Kark in Oosten.

För de Kathoolschen in’n Öberndörper Deel is de Hillig-Krüüz-Kark in Oterndörp tostännig un in’n Oostener Deel de St.-Ansgar-Kark in Warstood, de siet 2010 Deel von de Karkengemeen Hillig Geist in Stood is.

Weertschop un Infrastruktur[ännern | Bornkood ännern]

Verkehr[ännern | Bornkood ännern]

Dör Nedderstreek löppt de Landsstraat 113, de in’n Noordoosten över Öderquart na Freeborg geiht un in’n Süden an de Bundsstraat 495 ran.

De nächste Autobahn is de Autobahn 26 (Afsnidd StoodHamborg). De Opfohrt 2 Stood-Süüd liggt so 35 Kilometer in’n Süüdoosten von Nedderstreek. De Opfohrt 1 Cuxhoben op de Autobahn 27 (Afsnidd CuxhobenBremerhoben) liggt üm un bi 40 Kilometer in’n Noordwesten.

De nächste Bahnhoff is so bi söss Kilometer wied weg in’n Noordwesten de Bahnhoff Wingst an de Nedderelvbahn.

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 165
  2. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 440
  3. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 137
  4. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 147
  5. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 157
  6. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 128
  7. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 165
  8. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 440
  9. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 148
  10. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 156