Grauen (Gemeen Neenkerken)

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Wapen/Flagg Koort
Wapen unbekannt
Grauen
Laag vun Grauen in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Heidkreis
Gemeen: Neenkerken
Inwahners: 334 (2014-12-1515. Dezember 2014)
Postleettall: 29643
Vörwahl: 05193
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 6′ N, 9° 40′ O
53° 6′ N, 9° 40′ O

Karte

Grauen (hoochdüütsch Grauen) is en Dörp in de Gemeen Neenkerken in’n Landkreis Heidkreis, Neddersassen. Binnen de Gemeen billt de Oort en egen polietsche Oortschop.

Bi Grauen höört ok de lüttje Oort Nersum mit bi.

Geografie[ännern | Bornkood ännern]

De Oort liggt in de Lümbörger Heid. Dat Water ut dat Rebeed flütt in’n Süüdwesten över’n Brookwischenbeek na de Wiedau hen af un in’n Noordwesten na de Veers.

De Naveröörd sünd Lünzen in’n Noordoosten, de Lünzenbrookhoff in’n Oosten, Schüllernbrookhoff, Liest un Schworgen in’n Süüdoosten, Täwel un Täwel-Moor in’n Süden, Söhlingen un Hemslingen in’n Süüdwesten, Nersum in’n Westen un Deepen un Riep in’n Noordwesten.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

Buurhuus in Grauen

In’n Eersten Weltkrieg sünd teihn Soldaten ut Grauen fullen oder vermisst un in’n Tweten Weltkrieg 27.[1]

Verwaltungsgeschicht[ännern | Bornkood ännern]

In de Franzosentied hett de Oort toeerst 1810 bet 1811 binnen dat Königriek Westfalen to de Mairie Kempen in’n Kanton Soltau höört un denn von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon un dor to de Mairie Neenkerken in’n Kanton Wasra.

De Oort hett vör 1852 to de Amtsvaagdie Neenkerken in dat Amt Rodenborg tohöört, denn von 1852 bet 1859 to dat Amt Snevern un von 1859 bet 1885 to dat Amt Soltau. Na 1885 weer dat in’n Kreis Soltau. 1977 is dat Deel von’n Landkreis Soltau-Fambossel worrn, de 2011 den Naam Landkreis Heidkreis kregen hett.

De Oort weer fröher en egenstännige Gemeen, de an’n 1. März 1974 mit de Gemeenreform in Neddersassen Deel von de Gemeen Neenkerken worrn is. Sietdem billt Grauen binnen de Gemeen en Oortschop mit egen Oortsvörsteiher un siet 2011 mit Oortsraad un Oortsbörgermeester.

Inwahnertall[ännern | Bornkood ännern]

Johr Inwahners
1791-00-001791[2] 10 Füürsteden
1812-00-001812[3] 133
1824-00-001824[4] 29 Füürsteden
1848-00-001848[5] 202 Lüüd, 35 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[6] 178 Lüüd, 30 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[7] 199 Lüüd, 44 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[8] 187 Lüüd, 40 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[9] 194
1925-00-001925[10] 223
1933-00-001933[10] 231
1939-00-001939[10] 234

Religion[ännern | Bornkood ännern]

Grauen is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Bartholomäus-Kark in Neenkerken.

För de Kathoolschen is de St.-Maria-von’n-hilligen-Rosenkranz-Kark in Soltau tostännig.

Oortsvörsteihers/Oortsbörgermeesters[ännern | Bornkood ännern]

Oortsvörsteihers:

  • –2011: Herbert Steffens

Oortsbörgermeesters:

  • 2011–: Uwe Perlberg

Oortsraad[ännern | Bornkood ännern]

Oortsraad
Johr \ Partei Tall GWG
2011 5 5
2016 5 5
Liddmaten
  • 2011:
    GWG: Tanja Böhling, Friedhelm Freytag, Günter Gebers, Uwe Perlberg, Silke Schröder
  • 2016:
    GWG: Wolfgang Bansemer, Friedhelm Freytag, Günter Gebers, Uwe Perlberg, Silke Schröder

Kultur[ännern | Bornkood ännern]

En Denkmaal för de Fullenen ut de twee Weltkrieg’ steiht in Grauen op’n Karkhoff.

Verenen[ännern | Bornkood ännern]

Schüttensport warrt in’n Schüttenvereen Lünzen dreven.

Weertschop un Infrastruktur[ännern | Bornkood ännern]

Grauen hett en egene freewillige Füürwehr.

Verkehr[ännern | Bornkood ännern]

Dör Grauen löppt de Landsstraat 170, de in’n Süüdwesten na Hemslingen an de Bundsstraat 71 geiht un in’n Noordoosten över Lünzen na Snevern. In’n Süden geiht von de L 170 de Kreisstraat 22 af, de na Täwel an de B 71 föhrt.

De nächste Autobahn is de Autobahn 7 (Afsnidd HamborgHannover). De Opfohrt 43a Snevern liggt so 23 Kilometer in’n Oosten von Grauen an de B 3.

De nächste Bahnhoff is so bi teihn Kilometer wied weg in’n Oosten de Bahnhoff Snevern an de Heidbahn.

Scholen[ännern | Bornkood ännern]

De Kinner ut Grauen gaht na de Grundschool Lünzen oder wahlwies na de Grundschool Neenkerken.

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. Onlineprojekt Gefallenendenkmäler
  2. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 86
  3. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 116
  4. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 220
  5. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 153
  6. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 92
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 101
  8. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 152
  9. Inwahnertallen op gemeindeverzeichnis.de
  10. a b c Inwahnertallen op verwaltungsgeschichte.de

Weblenken[ännern | Bornkood ännern]

Grauen (Gemeen Neenkerken). Mehr Biller, Videos oder Audiodateien to’t Thema gifft dat bi Wikimedia Commons.