Söhlingen

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Wapen/Flagg Koort
Wapen unbekannt
Söhlingen
Laag vun Söhlingen in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Rodenborg
Samtgemeen: Bootel
Gemeen: Hemslingen
Inwahners:
Postleettall: 27386
Vörwahl: 04266
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 5′ N, 9° 37′ O
53° 5′ N, 9° 37′ O

Karte

Söhlingen (hoochdüütsch Söhlingen) is en Dörp in de Gemeen Hemslingen (Samtgemeen Bootel) in’n Landkreis Rodenborg, Neddersassen.

Geografie[ännern | Bornkood ännern]

Dat Water ut dat Rebeed flütt över Gravens na de Wiedau hen af.

De Naveröörd sünd Riep un Grauen in’n Noordoosten, Täwel-Moor in’n Oosten, Täwel in’n Süüdoosten, Hartböhn un Moordörp in’n Süden, Bellen in’n Süüdwesten, Bootel in’n Westen un Brookel, Hemslingen un Deepen in’n Noordwesten.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

Verwaltungsgeschicht[ännern | Bornkood ännern]

In de Franzosentied von 1810 bet 1814 hett de Oort to de Mairie Neenkerken in’n Kanton Wasra höört. Dat Rebeed hett in disse Tied 1810 to dat Königriek Westfalen un von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon höört.

De Oort hett vör 1885 to de Huusvaagdie Rodenborg in dat Amt Rodenborg tohöört. Na 1885 weer dat in’n Kreis Rodenborg, de 1977 mit’n Landkreis Bremervöör to’n Landkreis Rodenborg tohoopgahn is.

De Oort is an’n 1. März 1974 mit de Gemeenreform in Neddersassen Deel von de Gemeen Hemslingen worrn.

Inwahnertall[ännern | Bornkood ännern]

Johr Inwahners
1791-00-001791[1] 16 Füürsteden
1812-00-001812[2] 165
1824-00-001824[3] 29 Füürsteden
1848-00-001848[4] 224 Lüüd, 35 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[5] 222 Lüüd, 43 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[6] 227 Lüüd, 47 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[7] 224 Lüüd, 42 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[8] 244
1925-00-001925[9] 294
1933-00-001933[9] 296
1939-00-001939[9] 284

Religion[ännern | Bornkood ännern]

Söhlingen is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Hillig-Krüüz-Kark in Brookel. 1573 is de Oort tohoop mit Hemslingen, Bellen un Bootel in düt Kaspel wesselt. Vörher hett dat to dat Kaspel von de Lucas-Kark in Scheeßl höört.

För de Kathoolschen is de Corpus-Christi-Kark in Rodenborg tostännig.

De Karkhoff von Söhlingen liggt an de Söhlinger Straat (B 71) an’n süüdööstlichen Oortsutgang.

Kultur[ännern | Bornkood ännern]

En Denkmaal för de Fullenen ut de twee Weltkrieg’ steiht in Hemslingen op’n Karkhoff.[10]

Verenen[ännern | Bornkood ännern]

De Schüttenvereen Söhlingen is 1856 grünnt worrn. De Sportvereen TuS Hemslingen-Söhlingen is 1917 grünnt worrn.

Weertschop un Infrastruktur[ännern | Bornkood ännern]

För Söhlingen is de freewillige Füürwehr Hemslingen-Söhlingen tostännig, de sik an’n 20. März 2015 ut de twee Füürwehren von Hemslingen un Söhlingen billt hett. De fröhere Füürwehr Söhlingen is 1935 grünnt worrn.

Twüschen Söhlingen un Hemslingen liggt dat Brookwischenbad, wat en Freebad is.

Verkehr[ännern | Bornkood ännern]

Dör Söhlingen löppt de Bundsstraat 71, de in’n Noordwesten över Hemslingen un Brookel na Rodenborg geiht un in’n Süüdoosten över Täwel un Neenkerken na Soltau. Von de B 71 geiht na Süüdwesten de Kreisstraat 223 af, de na Moordörp un Roosbrook föhrt. Von Hemslingen ut löppt de Landsstraat 131 in’n Noordwesten na Westervees un Scheeßl un de Landsstraat 170 in’n Oosten över Grauen un Lünzen na Snevern.

De nächste Autobahn is de Autobahn 7 (Afsnidd HamborgHannover). De Opfohrt 45 Soltau-Süüd liggt so 25 Kilometer in’n Süüdoosten von Söhlingen an de K 48.

De nächste Bahnhoff is so bi 14 Kilometer wied weg in’n Noordwesten de Bahnhoff Scheeßl an de Bahnlien Hamborg–Bremen. De Bahnhoff Snevern an de Heidbahn liggt 15 Kilometer in’n Oosten.

Scholen[ännern | Bornkood ännern]

De Kinner ut Söhlingen gaht na de Grundschool Hemslingen, de twüschen de beiden Dörper liggt. Fröher harr dat Dörp en egen Volksschool.

Literatur[ännern | Bornkood ännern]

  • Peter Richter: Hemslingen und Söhlingen: einst und heute. 2014

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 213
  2. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 116
  3. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 564
  4. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 152
  5. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 168
  6. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 181
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 150
  8. Inwahnertallen op gemeindeverzeichnis.de
  9. a b c Inwahnertallen op verwaltungsgeschichte.de
  10. Onlineprojekt Gefallenendenkmäler