Flögeln

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Wapen/Flagg Koort

Wapen vun Flögeln

Flögeln
Laag vun Flögeln in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Cuxhoben
Samtgemeen: Beers
Flach: 25,26 km²
Inwahners: 637 (2011-12-3131. Dezember 2011)
Inwahnerdicht: 25,2 Inwahners pro km²
Hööchd: 0 m över de See
Postleettall: 27624
Vörwahl: 04745
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 40′ N, 8° 48′ O
53° 40′ N, 8° 48′ O
Grenzen bi OSM: 1528069 1528069
Gemeenslötel: 03 3 52 016
Öörd in de Gemeen: 1
Börgermeester: Claus Seebeck
Websteed: www.bad-bederkesa.de
Koort
Kreis
Karte
KrümpelHolsselnNiewohlImßen (Oortschop)Langen (Landkreis Cuxhoben)Sievern (Land Wusten)DebstLintig (Oortschop)Elm (Oortschop)Kührst (Oortschop)Köhlen (Landkreis Cuxhoben)Ringst (Oortschop)HemendörpBeers (Oortschop)DrangstFlögeln
Laag von Flögeln in de Gemeen Geestland (Koort lett sik anklicken)
Blick op Flögeln, mit dat Heimatmuseum links
Blick op’n Flögelner See, Flögeln is links to sehn

Flögeln (hoochdüütsch Flögeln) is en Dörp un Oortschop in de Gemeen Geestland in’n Landkreis Cuxhoben, Neddersassen mit 637 Inwahners. Blangen Flögeln sülvs höört ok de lüttje Oort Stüh mit to de Oortschop.

Geografie[ännern | Bornkood ännern]

Flögeln liggt an’n Flögelner See. Bi dat Dörp liggt de Naturschuulrebeden Ahlenmoor (mit Dahlmer See, Haalmer See un Ahlen-Falkenbarger Moor), Achter de Dränk in’t Flögelner Holt un Huuss in’t Flögelner Holt.

De Naveröörd sünd Westerwannen, Osterwannen un Suurlee in’n Noorden, Mehmstood un Steenau in’n Noordoosten, Beers in’n Süden, Fickmöhlen, Drangst un Hemendörp in’n Süüdwesten, Niewohl in’n Westen un Ahlen-Falkenbarg in’n Noordwesten.

De Navergemenen sünd de Gemeen Wannen in’n Noorden, Steenau in’n Oosten, Beers in’n Süden, Drangst op en lütt Enn in’n Süüdwesten un Langen in’n Westen.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

De öllsten Funnen in Flögeln sünd en Reeg Hünengräver, de vondaag dör den Vörgeschichtspadd Flögeln opslaten sünd. Bi disse Funnen höört ok de Steenkist von Flögeln mit bi.

Flögeln kummt 1204 as Vlogeling toeerst in de Oorkunnen vör.

In’n Eersten Weltkrieg sünd 19 Soldaten ut Flögeln fullen oder vermisst un in’n Tweten Weltkrieg 54[1].

Von 1971 bet 1986 hebbt Archäologen von dat Neddersassische Institut för histoorsche Küstenforschung in Willemshoben in de Siedlungskamer von Flögeln graavt un dor Wahnsteden ut de Tied von de jüngere Steentied (Trechterbekerkultur) över dat Middelöller (de Doornborg) bet in de fröhe Neetied funnen. Veel von de Funnen sünd in dat Museum Borg Beers utstellt.

Verwaltungsgeschicht[ännern | Bornkood ännern]

Flögeln hett bet 1859 in de Vaagdie Flögeln in dat Amt Beers legen un weer denn in dat Amt Leh. 1885 is Flögeln Deel von’n Kreis Leh worrn un hett na 1932 to’n Landkreis Wersermünn tohöört. 1977 is de Landkreis Wersermünn denn Deel von’n Landkreis Cuxhoben worrn.

An’n 1. April 1971 is Flögeln Liddmaat von de eerste Samtgemeen Beers worrn. Dat hett aver blots bet to’n 1. März 1974 duurt, denn is Flögeln Deel von de ne’e, gröttere Samtgemeen Beers worrn.

Flögeln is to’n 1. Januar 2015 mit de annern Gemenen von de Samtgemeen Beers un de Stadt Langen to de Gemeen Geestland tohoopgahn. Flögeln billt nu en Oortschop mit egen Oortsraad un Oortsbörgermeester binnen disse Gemeen.

Inwahnertall[ännern | Bornkood ännern]

Johr Inwahners
1824-00-001824[2] 58 Füürsteden
1848-00-001848[3] 379 Lüüd, 82 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[4] 488
1933-00-001933[5] 454
1939-00-001939[5] 475
1968-12-3131. Dezember 1968 646
1973-12-3131. Dezember 1973 639
1978-12-3131. Dezember 1978 638
1983-12-3131. Dezember 1983 656
1988-12-3131. Dezember 1988 675
1993-12-3131. Dezember 1993 673
1998-12-3131. Dezember 1998 681
2003-12-3131. Dezember 2003 672
2008-12-3131. Dezember 2008 656
2011-12-3131. Dezember 2011 637

Religion[ännern | Bornkood ännern]

De Pauli-Kark

Flögeln is evangeelsch-luthersch präägt un billt mit de Pauli-Kark en egen Kaspel.

Wapen[ännern | Bornkood ännern]

Dat Wapen von Flögeln wiest op blauen Grund twee sülvern Flunken över en Schildfoot ut sülvern Wellenlienen.

Politik[ännern | Bornkood ännern]

Gemeenraad/Oortsraad[ännern | Bornkood ännern]

Gemeenraad
Johr \ Partei Tall CDU SPD
2011 9 7 2
Oortsraad
Johr \ Partei Tall CDU SPD
2014 5 4 1
2016 5 4 1
Liddmaten
  • 2011:
    CDU: Christian Meisel, Claus Seebeck, Jan-Christian Meyer, Volker Meyer, Christian Sengstaken, Claus Bensen, Karl Dröge
    SPD: Maike Baumgartner, Jörg Reinhardt-Hahn
  • 2014:
    CDU: Jan-Christian Meyer, Volker Meyer, Claus Seebeck, Christian Sengstaken
    SPD: Sonja Redies
  • 2016:
    CDU: Jan-Christian Meyer, Volker Meyer, Claus Seebeck, Christian Sengstaken
    SPD: Sonja Redies

Börgermeesters/Oortsbörgermeesters[ännern | Bornkood ännern]

Börgermeesters:

Tied Börgermeester Partei
–2011 Christian Meisel CDU
2011–31. Dezember 2014 Claus Seebeck CDU

Oortsbörgermeesters:

Tied Oortsbörgermeester Partei
1. Januar 2015– Claus Seebeck CDU

Kultur[ännern | Bornkood ännern]

In Flögeln steiht en Denkmaal för de Fullenen ut de twee Weltkrieg’.

Verenen[ännern | Bornkood ännern]

Flögeln hett en Schützenvereen un en Freewillige Füürwehr. De Heimatvereen is 1992 grünnt worrn, de ok dat lüttje Heimatmuseum Jan-Christopher-Hus bedrifft.

Weertschop un Infrastruktur[ännern | Bornkood ännern]

Verkehr[ännern | Bornkood ännern]

Flögeln liggt an de Kreisstraat 18, de in’n Süden na Beers an de Landsstraat 119 löppt un in’n Noorden na Wannen. Ans loopt Straten na Stüh un Niewohl in’n Westen, Fickmöhlen in’n Süüdwesten un na Steenau in’n Oosten. Över de L 119 is de Oort ok an de Autobahn 27 anslaten, de so teihn Kilometer in’n Westen von Flögeln langslöppt.

De nächste Bahnhoff is de Bahnhoff Dorum an de Bahnlien Bremerhoben-Cuxhoben, de so bi 16 Kilometer weg is.

Scholen[ännern | Bornkood ännern]

De ole Volksschool in Flögeln is 1974 to en Speelkreis ümboot worrn. 2009 is dor denn en Kinnergoorn von worrn. De Kinner ut Flögeln gaht na de Grundschool Beers.

Literatur[ännern | Bornkood ännern]

  • Eduard Rüther, Georg Holthusen: Chronik von Flögeln. Hottendorff, 1952
  • A. F. Pech: Die Althöfe von Flögeln. In: Flögeln, Geschichten aus der Geschichte eines nordniedersächsischen Geestdorfes. Sonderveröffentlichungen des Heimatbundes der Männer vom Morgenstern, Bremerhoben
  • W. H. Zimmermann: Ein Hortfund mit goldblechbelegter Plattenfibel und Goldarmreif von Eekhöltjen bei Flögeln (Niedersachsen). Germania 54, 1. Halbband, 1976, 1-16
  • W. H. Zimmermann: Die Siedlungen des 1. bis 6. Jahrhunderts nach Christus von Flögeln-Eekhöltjen, Niedersachsen: Die Bauformen und ihre Funktionen. Hilmssen 1992
  • Klaus Pülsch: Vom Kirchturm grüsst der Hahn - Ein Lexikon der Flögelner Familien.
  • Ernst Andreas Friedrich: Die Siedlungskammer Flögeln. S. 21-34, in: Wenn Steine reden könnten. Band III, Landbuch-Verlag, Hannover 1995, ISBN 3-7842-0515-1

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/floegeln_wk1u2_ns.htm
  2. C. H. Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. 1824, Sied 188: http://books.google.de/books?id=tG0AAAAAcAAJ&pg=PA188
  3. Friedrich W. Harseim, C. Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. 1848, Sied 131: http://books.google.de/books?id=eOI-AAAAcAAJ&pg=PA131
  4. http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?hannover/lehe.htm
  5. a b http://www.verwaltungsgeschichte.de/wesermuende.html

Weblenken[ännern | Bornkood ännern]

Flögeln. Mehr Biller, Videos oder Audiodateien to’t Thema gifft dat bi Wikimedia Commons.