Deelbrügg

Vun Wikipedia
(wiederwiest vun Deelbrügge)
Wapen/Flagg Koort
hett keen Wapen
Deelbrügg
Laag vun Deelbrügg in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Cuxhoben
Gemeen: Beverst
Inwahners:
Postleettall: 27616
Vörwahl: 04747
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 26′ N, 8° 48′ O
53° 26′ N, 8° 48′ O

Karte

Watermöhl Deelbrügg

Deelbrügg (hoochdüütsch Deelbrügge) is en lütten Oort in de Gemeen Beverst in’n Landkreis Cuxhoben, Neddersassen. Binnen de Gemeen höört de Oort to de polietsche Oortschop Beverst.

Geografie[ännern | Bornkood ännern]

De Oort liggt op de Wersermünner Geest. Dat Water ut dat Rebeed flütt över de Luun af, de direkt an’n Oort langs geiht.

De Naveröörd sünd Heyerhöben in’n Noorden, Wehldörp, Wachholt un Beverst in’n Noordoosten, Beverstermöhlen in’n Oosten, Bruunshusen in’n Süüdoosten, Adelst/Stubben in’n Süden, Huh in’n Süüdwesten, Freeschluunbarg in’n Westen un Westerbeverst un Dohren in’n Noordwesten.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

De Oort geiht trügg op de Watermöhl Deelbrügg, de in dat Vörder Register toeerst vörkummt, dat ut de Tied üm 1500 stammt. Bet in dat 20. Johrhunnert bestünn de Oort blots ut de Watermöhl. Eerst denn sünd dor en poor annere Hüüs tokamen. De Möhl is bet 1950 lopen. 1992 hett de Besitter de Möhl an de Samtgemeen Beverst övergeven, de dat Gebüüd saneert hett.

Verwaltungsgeschicht[ännern | Bornkood ännern]

In de Franzosentied von 1810 bet 1814 hett de Oort to de Mairie Beverst in’n Kanton Beverst höört. Dat Rebeed hett in disse Tied 1810 to dat Königriek Westfalen un von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon höört.

De Oort hett vör 1851 to de Huusvaagdie Bexhöv in dat Arvgericht Beverst tohöört un denn von 1851 bet 1859 to dat Amt Beverst. In de Tied von 1859 bet 1885 weer dat Deel von dat Amt Leh un na 1885 von’n Kreis Geestmünn. 1932 is dat Deel von’n Kreis Wersermünn worrn un 1977 von’n Landkreis Cuxhoben.

De Oort weer fröher en egenstännigen Goodsbezirk un hett dormit to keen Gemeen tohöört. De Goodsbezirk is 1929 tohoop mit Beverstermöhlen, Meyerhoff, Taben un Wachholt Deel von de Gemeen Beverst worrn. An’n 1. November 2011 is de ole Gemeen Beverst un de Samtgemeen Beverst denn as Eenheitsgemeen Beverst tohoopgahn. Deelbrügg höört nu binnen de Gemeen Beverst to de Oortschop Beverst.

Inwahnertall[ännern | Bornkood ännern]

Johr Inwahners
1791-00-001791[1] 2 Füürsteden
1812-00-001812[2] 13
1824-00-001824[3] 2 Füürsteden
1848-00-001848[4] 14 Lüüd, 2 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[5] 8 Lüüd, 1 Huus
1885-12-011. Dezember 1885[6] 10 Lüüd, 1 Huus
1905-12-011. Dezember 1905[7] 10 Lüüd, 1 Huus
1910-12-011. Dezember 1910[8] 7

Religion[ännern | Bornkood ännern]

Deelbrügg is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Fabian-un-Sebastian-Kark in Beverst.

För de Kathoolschen is de St.-Johannes-de-Döper-Kark in Lox tostännig, de siet 1. November 2006 to de Karkengemeen Hillig Hart Jesu in Geestmünn höört. De Kark in Lox is 1966 wieht worrn. Vörher weer von 1911 bet 1959 de Hillig-Hart-Jesu-Kark in Geestmünn un von 1959 bet 1966 de St.-Nikolaus-Kark in Wulsdörp för dat Rebeed tostännig.

Weertschop un Infrastruktur[ännern | Bornkood ännern]

För Deelbrügg is de freewillige Füürwehr Beverst mit tostännig.

Verkehr[ännern | Bornkood ännern]

An Deelbrügg langs löppt de Landsstraat 134, de in’n Noordoosten na Beverst an de Bundsstraat 71 ran geiht un in’n Süüdwesten över Stubben un Bokel na Braamst un Hagen. De B 71 föhrt in’n Noordwesten över Heerst un Bexhöv na Bremerhoben un in’n Oosten över Karkwist un Basdaal na Bremervöör. In Deelbrügg geiht von de L 134 na Noordwesten de Kreisstraat 44 af, de na Westerbeverst un Freeschluunbarg geiht.

De nächste Autobahn is de Autobahn 27 (Afsnidd BremerhobenBremen). De Opfohrt 9 Wulsdörp liggt so 17 Kilometer in’n Noordwesten von Deelbrügg an de B 71.

De nächste Bahnhoff is so bi dree Kilometer wied weg in’n Süüdwesten de Bahnhoff Stubben an de Bahnlien Bremen–Bremerhoben.

Scholen[ännern | Bornkood ännern]

De Kinner ut Deelbrügg gaht op de Grundschool Beverst. Ok fröher al sünd se dor jümmer na Volksschool hengahn.

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 53
  2. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 102
  3. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 126
  4. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 149
  5. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 152
  6. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 162
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 50
  8. Inwahnertallen op gemeindeverzeichnis.de