Wehldörp (Gemeen Beverst)

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Wapen/Flagg Koort

Wapen vun Wehldörp

Wehldörp
Laag vun Wehldörp in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Cuxhoben
Gemeen: Beverst
Oortschop: Beverst
Flach: 6,83 km²
Inwahners:
Postleettall: 27616
Vörwahl: 04747
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 27′ N, 8° 49′ O
53° 27′ N, 8° 49′ O

Karte

Wehldörp (hoochdüütsch Wehldorf) is en Dörp in de Gemeen Beverst in’n Landkreis Cuxhoben, Neddersassen.

Geografie[ännern | Bornkood ännern]

De Naveröörd sünd Wolljes un Oosterndörp in’n Noordoosten, Appeln in’n Oosten, Karkwist, Stemmermöhlen un Taben in’n Süüdoosten, Beverst in’n Süden, Heyerhöben un Wachholt in’n Westen un Loh in’n Noordwesten.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

In’n Eersten Weltkrieg sünd veer Soldaten ut Wehldörp fullen oder vermisst[1].

Verwaltungsgeschicht[ännern | Bornkood ännern]

In de Franzosentied von 1810 bet 1814 hett de Oort to de Mairie Beverst in’n Kanton Beverst höört. Dat Rebeed hett in disse Tied 1810 to dat Königriek Westfalen un von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon höört.

Wehldörp hett bet 1851 to’n Bezirk von dat Arvgericht Beverst in de Huusvaagdie Oolluunbarg von dat Gericht Beverst, von 1851 bet 1859 to dat Amt Beverst un denn bet 1885 to dat Amt Leh tohöört. Na 1885 weer dat in’n Kreis Geestmünn. 1932 is dat Deel von’n Landkreis Wersermünn un 1977 von’n Landkreis Cuxhoben worrn.

1929 is de bet to de Tied egenstännige Gemeen Heyerhöben Deel von de Gemeen Wehldörp worrn. Wehldörp wedder is an’n 1. März 1974 mit de Gemeenreform in Neddersassen an de Gemeen Beverst (Samtgemeen Beverst) kamen. Gemeen un Samtgemeen sünd to’n 1. November 2011 oplööst worrn un de Gemenen sünd as Eenheitsgemeen Beverst tohoopgahn. Wehldörp höört nu binnen de Gemeen Beverst to de polietsche Oortschop Beverst.

Inwahnertall[ännern | Bornkood ännern]

Johr Inwahners
1791-00-001791[2] 15 Füürsteden
1812-00-001812[3] 91
1824-00-001824[4] 15 Füürsteden
1848-00-001848[5] 108 Lüüd, 19 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[6] 110 Lüüd, 23 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[7] 116 Lüüd, 23 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[8] 113
1925-00-001925[9] 124
1933-00-001933[9] 168
1939-00-001939[9] 150

Religion[ännern | Bornkood ännern]

Wehldörp is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Fabian- un Sebastian-Kark in Beverst.

För de Kathoolschen is de Hillig-Hart-Jesu-Kark in Geestmünn tostännig.

Wapen[ännern | Bornkood ännern]

Dat Wapen von Wehldörp wiest op sülvern Grund en blauen Wellenbalken un söss blaue Füüriesen. De Füüriesen staht för de söss Hööv, de de Oort üm 1500 na dat Vörder Register harr un de Wellenbalken steiht för den olen Beek von Wehldörp.

Kultur[ännern | Bornkood ännern]

En Denkmaal för de Fullenen ut de twee Weltkrieg’ steiht in Beverst bi de Kark.

Verenen[ännern | Bornkood ännern]

Wehldörp hett en egen Freewillige Füürwehr.

Weertschop un Infrastruktur[ännern | Bornkood ännern]

Verkehr[ännern | Bornkood ännern]

Dicht bi Wehldörp löppt de Bundsstraat 71 langs, de in’n Noordwesten na Heyerhöben un Heerst geiht un in’n Süüdoosten na Taben, Karkwist, Volkmarst un denn an de Bundsstraat 74 ran. Na Noorden löppt de Landsstraat 128, de na Oosterndörp, Wolljes un Geestenseth geiht.

De nächsten Bahnhööv sünd in Luunst un Stubben an de Bahnlien Bremen–Cuxhoben un in Geestenseth an de Bahnlien Bremerhoben-Buxthu.

Literatur[ännern | Bornkood ännern]

  • Heinrich Böschen: Erinnerungen 1930 – 2010. 2013

Weblenken[ännern | Bornkood ännern]

Wehldörp (Gemeen Beverst). Mehr Biller, Videos oder Audiodateien to’t Thema gifft dat bi Wikimedia Commons.

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. http://www.denkmalprojekt.org/2008/beverstedt_wk1u2_ns.htm
  2. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 242
  3. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 102
  4. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 642
  5. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 149
  6. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 152
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 165
  8. Inwahnertallen op gemeindeverzeichnis.de
  9. a b c Inwahnertallen op verwaltungsgeschichte.de