Langendammsmoor

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Wapen/Flagg Koort
Wapen unbekannt
Langendammsmoor
Laag vun Langendammsmoor in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Cuxhoben
Gemeen: Lox
Inwahners:
Postleettall: 27612
Vörwahl: 04744
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 24′ N, 8° 36′ O
53° 24′ N, 8° 36′ O

Karte

Langendammsmoor (hoochdüütsch Langendammsmoor) is en Dörp in de Gemeen Lox in’n Landkreis Cuxhoben, Neddersassen. Binnen de Gemeen höört de Oort to de polietsche Oortschop Swegen.

Geografie[ännern | Bornkood ännern]

De Oort liggt in dat Moor langs de Drept. In’n Noorden doot de Naturschuulrebeden Königsmoor bi Swegen un Plackenmoor liggen.

De Naveröörd sünd Stotel un Stotelermoor in’n Noorden, Hahnenknoop in’n Noordoosten, Krehlen in’n Oosten, Braamstermoor un Driftseth mit Dannendörp in’n Süüdoosten, Wittenbarg, Rechtenflethermoor un Blömkenmoor in’n Süüdwesten un Neenlannermoor, Reepen un Swegen in’n Noordwesten.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

Langendammsmoor is as Moorkolonie grünnt worrn.

Verwaltungsgeschicht[ännern | Bornkood ännern]

De Oort hett vör 1885 to dat Amt Hagen tohöört un leeg dor in’n Bezirk von de Oosterstoder Masch. Na 1885 weer dat in’n Kreis Geestmünn. 1932 is dat Deel von’n Kreis Wersermünn worrn un 1977 von’n Landkreis Cuxhoben.

De Oort weer fröher en egen Gemeen. Dat is so bleven bet 1968, as Langendammsmoor mit Swegen un Neenlannermoor to de Gemeen Swegen tohoopslaten worrn is. Düsse ne’e Gemeen is an’n 1. März 1974 mit de Gemeenreform in Neddersassen Deel von de Gemeen Lox worrn. Sietdem höört de Oort binnen de Gemeen Lox to de Oortschop Swegen mit egen Oortsvörsteiher.

Inwahnertall[ännern | Bornkood ännern]

Johr Inwahners
1848-00-001848[1] 92 Lüüd, 15 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[2] 122 Lüüd, 24 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[3] 110 Lüüd, 24 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[4] 121 Lüüd, 23 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[5] 128
1925-00-001925[6] 132
1933-00-001933[6] 131
1939-00-001939[6] 115

Religion[ännern | Bornkood ännern]

Langendammsmoor is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Marien-Kark in Büttel.

För de Kathoolschen is de Hillig-Hart-Jesu-Kark in Geestmünn tostännig.

Kultur[ännern | Bornkood ännern]

Verenen[ännern | Bornkood ännern]

De Turn- un Sportvereen Langendammsmoor is 1925 grünnt worrn.

Weertschop un Infrastruktur[ännern | Bornkood ännern]

För Langendammsmoor is de freewillige Füürwehr Swegen mit tostännig.

Verkehr[ännern | Bornkood ännern]

Dör Langendammsmoor löppt de Kreisstraat 54, de in’n Noordwesten över Neenlannermoor, Swegen un Swingenborg na Büttel geiht un in’n Noordoosten över Krehlen na de Landsstraat 135. Von Swingenborg geiht de K 54 na Holt un Speckje un bi Stotel an de Bundsstraat 437. De L 135 föhrt in’n Noordwesten an Stotel langs na Bremerhoben-Wulsdörp un in’n Süüdoosten twüschen Hagen un Braamst dör na Bremen-Noord to.

De nächste Autobahn is de Autobahn 27 (Afsnidd BremenBremerhoben). Ofschoonst de Autobahn direkt an dat Dörp langsgeiht, sünd dat bet na de Opfohrt 11 Stotel in’n Noordwesten von Langendammsmoor an de B 437 so söven Kilometer.

De nächsten Bahnhööv sünd so bi twölv Kilometer wied weg in’n Noordoosten de Bahnhoff Lox un de Bahnhoff Luunst an de Bahnlien Bremen–Bremerhoben. Op de Nedderwerserbahn hett dat von 1911 bet 1964 Personenverkehr geven. De Bahnhoff Büttel leeg fiev Kilometer in’n Noordwesten.

Scholen[ännern | Bornkood ännern]

De Kinner ut Langendammsmoor gaht na de Grundschool Stotel. Fröher sünd de Kinner na de Volksschool in Neenlannermoor gahn.

Literatur[ännern | Bornkood ännern]

  • Elke Hamann: Kennt ji dat Dörp Schwegen? Chronik aus fünf ehemaligen Moorkolonien: Schwegen, Reepen, Neuenlandermoor, Langendammsmoor und Bramstedtermoor. Dörpgemeenschop Swegen, 2004

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 133
  2. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 154
  3. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 163
  4. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 50
  5. Inwahnertallen op gemeindeverzeichnis.de
  6. a b c Inwahnertallen op verwaltungsgeschichte.de