Lürken

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(wiederwiest vun Lüdingen)
Wapen/Flagg Koort
Wapen unbekannt
Lürken
Laag vun Lürken in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Rodenborg
Gemeen: Visselhöövd
Inwahners:
Hööchd: 49 m över NN
Postleettall: 27374
Vörwahl: 04260
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 1′ N, 9° 28′ O
53° 1′ N, 9° 28′ O

Karte

Lürken (hoochdüütsch Lüdingen) is en Dörp in de Gemeen Visselhöövd in’n Landkreis Rodenborg, Neddersassen. Binnen de Gemeen billt de Oort en egen polietsche Oortschop.

Bi Lürken höört ok de lüttje Oort Hainhorst mit bi.

Geografie[ännern | Bornkood ännern]

De Oort liggt in de Lümbörger Heid. Dat Water ut dat Rebeed flütt över’n Düüp-Graven (Hasselbeek) na de Rodau hen af.

De Naveröörd sünd Riekenbossel un Hassel in’n Noorden, Bretel un Nee-Bretel in’n Oosten, Wittörp in’n Oosten, Hainhorst, Nindörp un Jeddingen in’n Süüdoosten, Dreßel in’n Süden, Odeweg un de Geerkenhoff in’n Süüdwesten, Wittenmoor in’n Westen un Karkwals, Fedderlohmöhlen un Op’n Sand in’n Noordwesten.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

Lürken kummt 1374 as in villa Luden toeerst in de Oorkunnen vör.

Verwaltungsgeschicht[ännern | Bornkood ännern]

In de Franzosentied von 1810 bet 1814 hett de Oort to de Mairie Stellich in’n Kanton Wasra höört. Dat Rebeed hett in disse Tied 1810 to dat Königriek Westfalen un von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon höört.

De Oort hett vör 1885 to de Amtsvaagdie Visselhöövd in dat Amt Rodenborg tohöört. Na 1885 weer dat in’n Kreis Rodenborg, de 1977 mit’n Landkreis Bremervöör to’n ne’en un grötteren Landkreis Rodenborg tohoopgahn is.

De Oort weer fröher Deel von de Buurschop Wittörp, hett von de Midd von dat 19. Johrhunnert af an denn aver en egen Gemeen billt. Düsse Gemeen is an’n 1. März 1974 mit de Gemeenreform in Neddersassen Deel von de Gemeen Visselhöövd worrn. Sietdem billt Lürken binnen de Gemeen en Oortschop mit egen Oortsvörsteiher.

Inwahnertall[ännern | Bornkood ännern]

Johr Inwahners
1791-00-001791[1] 5 Füürsteden
1812-00-001812[2] 41
1824-00-001824[3] 7 Füürsteden
1848-00-001848[4] 69 Lüüd, 8 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[5] 69 Lüüd, 7 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[6] 73 Lüüd, 7 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[7] 68 Lüüd, 6 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[8] 91*
1925-00-001925[9] 118*
1933-00-001933[9] 117*
1939-00-001939[9] 124*
* tohoop mit Hainhorst

Religion[ännern | Bornkood ännern]

Lürken is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Johannis-Kark in Visselhöövd.

För de Kathoolschen weer von 1852 bet 1960 de Kapell op Slott Kedenborg tostännig. Nu is de Hart-Jesu-Kark in Visselhöövd tostännig, de siet 1. August 2004 to de Karkengemeen St. Maria von’n hilligen Rosenkranz in Wasra tohöört.

Oortsvörsteihers[ännern | Bornkood ännern]

  • opstunns: Jürgen Heuer

Kultur[ännern | Bornkood ännern]

De Oort hett keen egen Vereen. De Lüüd maakt vör allen in de Vereens von Wittörp mit.

Weertschop un Infrastruktur[ännern | Bornkood ännern]

För Lürken is de freewillige Füürwehr Wittörp mit tostännig. Fröher harr Lürken en Plichtfüürwehr, de sik na de Gemeenreform 1974 de freewillige Füürwehr in Wittörp anslaten hett.

Verkehr[ännern | Bornkood ännern]

Dör Lürken löppt de Kreisstraat 205, de in’n Noordwesten över Karkwals un Westerwals an de Bundsstraat 215 ran un wieder na Ahusen geiht un in’n Oosten in Wittörp an de B 440. De B 440 löppt von Wittörp in’n Noordwesten na Rodenborg un in’n Süüdoosten över Visselhöövd na Derpmark.

De nächste Autobahn is de Autobahn 27 (Afsnidd BremenWasra). De Opfohrten 25 Veern-Noord (an de B 215) un 26 Veern-Oost (an de L 171) doot all beid so 19 Kilometer in’n Süüdwesten von Lürken liggen.

De nächste Bahnhoff is so bi teihn Kilometer wied weg in’n Süüdoosten de Bahnhoff Visselhöövd an de Bahnlien Ülzen–Langwedel.

Scholen[ännern | Bornkood ännern]

De Kinner ut Lürken gaht na de Grundschool Jeddingen. De Kinner ut Lürken güngen ganz fröher in Wittörp op de Volksschool. Üm 1800 rüm hett dat Dörp sien egen Volksschool kregen. Dat hett in de eerste Tied keen egen Schoolhuus geven, de School weer ümschichtig bi de Schölers tohuus. Dat eerste egene Schoolhuus is 1898 boot worrn. 1966 müss de School in Lürken dichtmaken un de Schölers kemen na de Grundschool Wittörp. As de School in Wittörp denn mit dat Enn von’n Januar 2017 dichtmaakt hett, sünd de Schölers na Jeddingen wesselt.

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 146
  2. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 115
  3. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 384
  4. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 153
  5. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 168
  6. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 178
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 150
  8. Inwahnertallen op gemeindeverzeichnis.de
  9. a b c Inwahnertallen op verwaltungsgeschichte.de