Lüttjen Hollen

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Lüttjen Hollen
Laag vun Lüttjen Hollen in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Veern
Gemeen: Eiten
Inwahners:
Postleettall: 28876
Vörwahl: 04207
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 3′ N, 9° 6′ O
53° 3′ N, 9° 6′ O

Karte

Lüttjen Hollen (hoochdüütsch Klein Hollen) is en lütten Oort in de Gemeen Eiten in’n Landkreis Veern, Neddersassen. Binnen de Gemeen Eiten höört de Oort to de polietsche Oortschop Bassen.

Geografie[ännern | Bornkood ännern]

De Oort liggt op de Achem-Veerner Geest. Dat Water ut dat Rebeed flütt över’n Bassener Möhlengraven na de Wümm hen af.

De Naveröörd sünd Brammer, Kasshoope un Petershollen in’n Noordoosten, Groten Hollen un Schanzendörp in’n Oosten, Giersdörp, Grasdörp un Bauermoor in’n Süüdoosten, Üserdicken un Bössel in’n Süüdwesten, Heinsbarg un Lindheim in’n Westen un Bassen in’n Noordwesten.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

Lüttjen Hollen weer fröher en eenstelligen Hoff. Eerst in dat 19. Johrhunnert sünd dor denn mehr Hüüs tokamen.

Verwaltungsgeschicht[ännern | Bornkood ännern]

In de Franzosentied von 1810 bet 1814 hett de Oort to de Mairie Achem in’n Kanton Achem höört. Dat Rebeed hett in disse Tied 1810 to dat Königriek Westfalen un von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon höört.

De Oort hett vör 1852 to de Oostvaagdie in dat Gogericht Achem tohöört un von 1852 bet 1885 to dat Amt Achem. Na 1885 weer dat in’n Kreis Achem. 1932 is dat Deel von’n Kreis Veern worrn.

De Oort weer von öllers Deel von de Gemeen Bassen. Bassen is an’n 1. Juli 1972 mit de Gemeenreform in Neddersassen Deel von de Gemeen Eiten worrn. Sietdem höört Lüttjen Hollen binnen de Gemeen to de Oortschop Bassen.

Inwahnertall[ännern | Bornkood ännern]

Johr Inwahners
1791-00-001791[1] 1 Füürsteed
1812-00-001812[2] 6
1824-00-001824[3] 1 Füürsteed
1848-00-001848[4] 43 Lüüd, 7 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[5] 40 Lüüd, 9 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[6] 46 Lüüd, 9 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[7] 45 Lüüd, 9 Hüüs

Religion[ännern | Bornkood ännern]

Lüttjen Hollen is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Petrus-Kark in Eiten. Düsse Kark is 1861 boot worrn. Vörher hett de Oort to dat Kaspel von de Laurentius-Kark in Achem tohöört.

För de Kathoolschen is de St.-Matthias-Kark in Achem tostännig.

Weertschop un Infrastruktur[ännern | Bornkood ännern]

För Lüttjen Hollen is de freewillige Füürwehr Bassen mit tostännig.

Verkehr[ännern | Bornkood ännern]

An Lüttjen Hollen langs löppt de Kreisstraat 5, de in’n Süüdoosten över Schanzendörp, Giersdörp un Middeldörp na Postdörp an de L 155 geiht un in’n Westen an de Landsstraat 156 ran. De L 156 föhrt in’n Noorden na Bassen an de L 168 ran un in’n Süüdwesten na Üsen an de L 158 un von dor wieder na Thänhusen. De L 168 wedder löppt von Bassen in’n Noordoosten na Otterbarg un Stuckenbossel un von dor as Bundsstraat 75 wieder na Söttmer un Rodenborg un in’n Westen över Schaaphusen na Eiten un na de Bremer Oortsdelen Oosterholt un Hemeln.

De nächste Autobahn is de Autobahn 1 (Afsnidd BremenHamborg), de direkt an Lüttjen Hollen langs löppt. De Opfohrt 52 Eiten liggt aver so söss Kilometer wied weg in’n Westen an de L 167. Dichter bi is de Opfohrt 24 Achem-Oost op de A 27 (Afsnidd BremenWasra), de blots fiev Kilometer in’n Süüdwesten liggt.

De nächsten Bahnhööv sünd so bi söven Kilometer wied weg de Bahnhoff Achem in’n Süüdwesten an de Bahnlien Bremen–Wunsdörp un de Bahnhoff Otterbarg in’n Noordoosten an de Bahnlien Hamborg–Bremen.

Literatur[ännern | Bornkood ännern]

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 110
  2. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 95
  3. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 290
  4. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 142
  5. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 165
  6. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 176
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 2