Imßen (Oort)

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Wapen/Flagg Koort
hett keen Wapen
Imßen
Laag vun Imßen in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Cuxhoben
Gemeen: Geestland
Inwahners:
Postleettall: 27607
Vörwahl: 0471
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 37′ N, 8° 31′ O
53° 37′ N, 8° 31′ O

Karte

Luftbild von Imßen (2013)
De Ossentoorn in Imßen, de Karkentoorn von de ole Bartelmees-Kark

Imßen (hoochdüütsch Imsum) is en lütten Oort in de Gemeen Geestland in’n Landkreis Cuxhoben, Neddersassen. He höört binnen de Gemeen to de Oortschop Imßen.

Geografie[ännern | Bornkood ännern]

De Oort liggt in de Masch in’n Süden von Land Wusten un direkt achter’n Diek von de Butenwerser/Noordsee. Dat Water ut dat Rebeed flütt över Gravens na’n Wallsgroov hen af.

De Naveröörd sünd Schottwarden in’n Noordwesten, Hülsen, Ilkenbarg un Wreem in’n Noorden, Sievern in’n Noordoosten, Dingen in’n Oosten un Weddewarden un Weddewarderbüttel in’n Süüdoosten.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

In en Oorkunn von 1091, in de teihn Fresen ehren Besitt an dat Arzbisdom Bremen överdregen hebbt un dat as Lehn trüggkregen, kummt tohoop mit Widewrde (Weddewarden), Luppinge (Leps) un Boutli (Wedderwarderbüttel) de Oort Immeshen vör.[1]

In Imßen is 1218 de Bartelmees-Kark boot worrn, de för de Öörd Leps, Dingen un Weddewarden mit Weddewarderbüttel un den Brinkamahoff tostännig weer. Imßen leeg in de Midd twüschen de Öörd Leps, Dingen un Weddewarden. Leps is denn aver in en Stormflood in de Noordsee ünnergahn.

An’t Enn von dat 19. Johrhunnert weer de Kark brockfällig un 1877 is dor de Blitz inslahn. De Karkengemeen hett denn beslaten, twüschen Dingen un Weddewarden en ne’e Kark to boon.

Ofschoonst Imßen blots ut twee Hüüs bestünn, weer dat dör de Kark ok de Naam för dat ganze Kaspel. Later hett ok de Gemeen Imßen un de Oortschop Imßen den Naam dragen. Nadem Weddewarden 1927 an Bremerhoben fullen is, bestünn de Gemeen Imßen blots noch ut dat gröttere Dörp Dingen un de temlich lüttjen Öörd Imßen un Weddewarderbüttel. Dorüm is de Naam Imßen na disse Tied denn ok faken för dat Dörp Dingen bruukt worrn.

Verwaltungsgeschicht[ännern | Bornkood ännern]

In de Franzosentied von 1810 bet 1814 hett de Oort to de Mairie Wreem in’n Kanton Dourm höört. Dat Rebeed hett in disse Tied 1810 to dat Königriek Westfalen un von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon höört.

De Oort hett bet 1852 to dat Kaspel Imßen in dat Vaagdiegericht Land Wusten tohöört. Von 1852 bet 1885 weer dat in dat Amt Dorum un denn in’n Kreis Leh. Von 1932 bet 1977 hett de Oort to’n Kreis Wersermünn höört un sietdem to’n Landkreis Cuxhoben.

As Deel von de Gemeen Imßen weer de Oort von 1971 bet 1974 in de Samtgemeen Langen. Mit de Gemeenreform in Neddersassen an’n 1. März 1974 is dat Rebeed Deel von de Gemeen Langen worrn. De Gemeen Langen wedder is to’n 1. Januar 2015 mit de Gemenen von de Samtgemeen Beers tohooptogahn un hett de ne’e Gemeen Geestland billt. Binnen de Gemeen Geestland höört Imßen nu to de Oortschop Imßen.

Inwahnertall[ännern | Bornkood ännern]

Johr Inwahners
1791-00-001791[2] 2 Füürsteden
1812-00-001812[3] 11
1824-00-001824[4] 2 Füürsteden
1848-00-001848[5] 14 Lüüd, 2 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[6] 20 Lüüd, 2 Hüüs

Religion[ännern | Bornkood ännern]

Imßen is evangeelsch-luthersch präägt. Bet 1895 hett in Imßen de Bartelmees-Kark stahn. Siet 1895 höört de Oort to dat Kaspel von de Zionkark in Weddewarden.

För de Kathoolschen is de Hillig-Hart-Jesu-Kark in Bremerhoben-Leh tostännig.

Weertschop un Infrastruktur[ännern | Bornkood ännern]

Verkehr[ännern | Bornkood ännern]

Imßen is över de Straat Bi’n Ossentoorn verbunnen mit Imßen un de Landsstraat 129, de in’n Noorden na Wreem, Mulsen un Dourm geiht. In’n Süüdoosten löppt de Straat na Weddewarden un in Bremerhoben as Wuster Straat na Speckenbüttel.

De nächste Autobahn is de Autobahn 27 (Afsnidd BremerhobenCuxhoben). De Opfohrt 6 Bremerhoben-Överseehavens liggt so teihn Kilometer in’n Süüdoosten von Imßen an de Cherbourger Straat.

De nächsten Bahnhööv sünd an de Bahnlien Bremerhoben–Cuxhoben söven Kilometer wied weg in’n Noorden de Bahnhoff Wreem un teihn Kilometer in’n Süüdoosten de Bahnhoff Leh.

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. Volker Gabriel: Rechts- und Gerichtswesen im Lande Wursten vom Ausgang des Mittelalters bis ins 17. Jahrhundert. Berlin 2005, Sied 24
  2. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 122
  3. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 103
  4. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 318
  5. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 146
  6. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 153