Eyndörp

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(wiederwiest vun Gemeen Eyndörp)
Wapen/Flagg Koort

Wapen vun Eyndörp

Eyndörp
Laag vun Eyndörp in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Horborg
Samtgemeen: Solzhusen
Flach: 13,68 km²
Inwahners: 1202 (31. Dezember 2022)
Hööchd: 67 m över de See
Postleettall: 21376
Vörwahl: 04172
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 12′ N, 10° 9′ O
53° 12′ N, 10° 9′ O
Grenzen bi OSM: 310316 310316
Gemeenslötel: 03 3 53 010
Öörd in de Gemeen: 1
Börgermeester: Reinhold Spieker (SPD)
Websteed: www.eyendorf.de
Koort
Kreis
Karte
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Laag von de Gemeen Eyndörp in’n Landkreis Horborg (Koort lett sik anklicken)

Eyndörp (hoochdüütsch Eyendorf) is en Dörp un Gemeen in de Samtgemeen Solzhusen in’n Landkreis Horborg in Neddersassen mit 1202 Inwahners (Stand 31. Dezember 2022).

Geografie[ännern | Bornkood ännern]

De Oort liggt in de Lümbörger Heid. Dat Water ut dat Rebeed flütt över’n Noordbeek na de Luh hen af.

De Naveröörd sünd Oilstörp un Solzhusen in’n Noorden, Luhmöhlen in’n Noordoosten, Röndahl in’n Oosten, Puunsen in’n Süüdoosten, Raben un Rulfsen in’n Süden, Lübberstää un Äästörp in’n Westen un Gö’nstörp in’n Noordwesten.

De Navergemenen von de Gemeen Eyndörp sünd Solzhusen in’n Noorden un Oosten, Soosdörp in’n Süden un Gö’nstörp in’n Westen.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

Windmöhl in Eyndörp
Watertoorn in Eyndörp

To de öllsten Funnen op dat Rebeed von dat Dörp höört de Grootsteengräver bi Eyndörp.

Eyndörp kummt 1084 toeerst in de Oorkunnen vör.

De Eyndörper Windmöhl is 1897 as Eerdhollanner boot worrn.

In’n Eersten Weltkrieg sünd 19 Soldaten ut Eyndörp fullen oder vermisst un in’n Tweten Weltkrieg 61.[1]

Verwaltungsgeschicht[ännern | Bornkood ännern]

In de Franzosentied hett de Oort toeerst 1810 bet 1811 binnen dat Königriek Westfalen to de Mairie Luhmöhlen in’n Kanton Garlstörp höört un denn von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon un dor to de Mairie Garlstörp in’n Kanton Garlstörp.

De Oort hett vör 1885 to de Amtsvaagdie Garlstörp in dat Amt Winsen tohöört. Blots in de Tied von 1852 bet 1859 hett de Oort kort to dat Amt Solzhusen höört. Na 1885 weer dat in’n Kreis Winsen. 1932 is dat Deel von’n Kreis Horborg worrn.

De Oort weer jümmer en egenstännige Gemeen, de an’n 1. Juli 1972 mit de Gemeenreform in Neddersassen Maat von de Samtgemeen Solzhusen worrn is.

Inwahnertall[ännern | Bornkood ännern]

Johr Inwahners
1791-00-001791[2] 25 Füürsteden
1812-00-001812[3] 120
1824-00-001824[4] 25 Füürsteden
1848-00-001848[5] 258 Lüüd, 29 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[6] 326 Lüüd, 42 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[7] 372 Lüüd, 49 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[8] 448 Lüüd, 73 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[9] 523
1925-00-001925[10] 601
1933-00-001933[10] 598
1939-00-001939[10] 559
1972-12-3131. Dezember 1972[11] 783
1977-12-3131. Dezember 1977[11] 906
1982-12-3131. Dezember 1982[11] 940
1987-12-3131. Dezember 1987[11] 904
1992-12-3131. Dezember 1992[11] 1.006
1997-12-3131. Dezember 1997[11] 1.010
2002-12-3131. Dezember 2002[11] 1.131
2007-12-3131. Dezember 2007[11] 1.248
2012-12-3131. Dezember 2012[11] 1.221

Religion[ännern | Bornkood ännern]

Eyndörp is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Johannis-Kark in Solzhusen.

För de Kathoolschen is de St.-Maria-Kark in Äästörp tostännig, de siet 1. November 2014 to de Karkengemeen St. Petrus in Bookholt tohöört.

De Karkhoff Eyndörp liggt an de Oosterfeld-Schossee.

Politik[ännern | Bornkood ännern]

Börgermeesters[ännern | Bornkood ännern]

Tied Naam Partei
2001–31. Oktober 2016 Reinhold Spieker SPD
1. November 2016– Norbert Lühmann SPD

Wapen un Flagg[ännern | Bornkood ännern]

Dat Wapen von de Gemeen is in veer Feller deelt. Baven vörn gollen, baven achtern rood, ünnen achtern gollen un ünnen vörn rood. Över de Feller is en sülvern Hartschild sett, de en blauen Wellenbalken un dor vör en swarten Watertoorn wiest.

Kultur[ännern | Bornkood ännern]

En Denkmaal för de Fullenen ut de twee Weltkrieg’ steiht in de Dörpmidd von Eyndörp. Dat Denkmaal is 1924 anleggt worrn.

Verenen[ännern | Bornkood ännern]

De Schüttenvereen Eyndörp is an’n 20. Juni 1952 grünnt worrn. Vörgänger von’n Schüttenvereen weer de Kriegervereen Eyndörp, de sik an’n 28. Juni 1908 grünnt hett. De Kriegervereen weer toletzt 1939 aktiv.

Weertschop un Infrastruktur[ännern | Bornkood ännern]

Eyndörp hett en egene freewillige Füürwehr, de 1902 grünnt worrn is.

Verkehr[ännern | Bornkood ännern]

Dör Eyndörp löppt de Kreisstraat 5, de in’n Oosten na Puunsen an de Landsstraat 234 ran geiht un in’n Westen na Lübberstää un Äästörp an de L 212. De K 5 warrt krüüzt von de K 4, de in’n Noorden in Solzhusen in de L 216 münnt un in’n Süden na Raben, Rulfsen un Soosdörp föhrt.

De nächste Autobahn is de Autobahn 7 (Afsnidd HamborgHannover). De Opfohrt 41 Äästörp liggt so fiev Kilometer in’n Westen von Eyndörp an de K 5.

De nächste Bahnhoff is so bi 19 Kilometer wied weg in’n Noordoosten de Bahnhoff Winsen an de Bahnlien Hamborg–Hannover. Von 1906 bet 1970 hett dat ok Personenverkehr op de Bahnlien Winsen–Hützel geven, an de dat Dörp en egen Bahnhoff harr.

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. Onlineprojekt Gefallenendenkmäler
  2. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 72
  3. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 58
  4. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 178
  5. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 104
  6. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 132
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 139
  8. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 184
  9. Inwahnertallen op gemeindeverzeichnis.de
  10. a b c Inwahnertallen op verwaltungsgeschichte.de
  11. a b c d e f g h i http://www.nls.niedersachsen.de/

Weblenken[ännern | Bornkood ännern]

Eyndörp. Mehr Biller, Videos oder Audiodateien to’t Thema gifft dat bi Wikimedia Commons.