Gehrden (Landkreis Horborg)

Vun Wikipedia
Wapen/Flagg Koort

Wapen vun Gehrden

Gehrden
Laag vun Gehrden in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Horborg
Gemeen: Winsen
Inwahners: 262 (2014-06-3030. Juni 2014)
Postleettall: 21423
Vörwahl: 04171
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 22′ N, 10° 9′ O
53° 22′ N, 10° 9′ O

Karte

Gehrden (hoochdüütsch Gehrden) is en Dörp in de Gemeen Winsen in’n Landkreis Horborg, Neddersassen. De Oort billt binnen de Gemeen Winsen en Oortschop mit egen Oortsvörsteiher.

Geografie[ännern | Bornkood ännern]

De Oort liggt an’n Rand von de Masch von de Elv. Dör Gehrden flütt de Diekgraven, de in’n Ashuser Möhlendiek münnt.

De Naveröörd sünd Hoopt in’n Noorden, Stöckt in’n Noordoosten, Winsen in’n Oosten, Grevelau in’n Süüdoosten, Scharmbääk in’n Süden, Ashusen in’n Süüdwesten un Achterdiek un Stell in’n Noordwesten.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

Gehrden kummt 1478 as tho den Geerden toeerst in de Oorkunnen vör. To de Tied weer dat noch keen Oort, man blots de Naam von en Floorstück. De eersten Hüüs sünd eerst 1769 anleggt worrn, as dat Hartogdom Bruunswiek-Lümborg dor söss Buurnsteden ansiedelt hett.[1] Disse eersten Hüüs legen an de Straat Saatgehrden. Eerst later sünd denn de Hüüs an’n Gehrdener Diek anleggt worrn, de beter vör Hoogwater seker weren. De Oort is in de eerste Tied deelwies ok noch Herrengehrden nöömt worrn.

In’n Eersten Weltkrieg sünd söss Soldaten ut Gehrden fullen oder vermisst un in’n Tweten Weltkrieg acht.[2]

Verwaltungsgeschicht[ännern | Bornkood ännern]

In de Franzosentied von 1810 bet 1814 hett de Oort to de Mairie Flegenbarg in’n Kanton Winsen höört. Dat Rebeed hett in disse Tied 1810 to dat Königriek Westfalen un von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon höört.

De Oort hett vör 1885 to de Vaagdie Neeland in dat Amt Winsen tohöört. Na 1885 weer dat in’n Kreis Winsen un 1932 is dat Deel von’n Kreis Horborg worrn.

De Oort is an’n 1. Juli 1972 mit de Gemeenreform in Neddersassen Deel von de Gemeen Winsen worrn.

Inwahnertall[ännern | Bornkood ännern]

Johr Inwahners
1812-00-001812[3] 47
1824-00-001824[4] 8 Füürsteden
1848-00-001848[5] 88 Lüüd, 11 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[6] 94 Lüüd, 13 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[7] 75
1925-00-001925[8] 86
1933-00-001933[8] 95
1939-00-001939[8] 85
2014-06-3030. Juni 2014[9] 262

Religion[ännern | Bornkood ännern]

Gehrden is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Marien-Kark in Winsen.

För de Kathoolschen is de Goden-Hirt-Kark in Winsen tostännig.

Oortsvörsteihers[ännern | Bornkood ännern]

  • opstunns: Jürgen Andersen

Wapen[ännern | Bornkood ännern]

Dat Wapen von Gehrden wiest op gollen Grund söss gröne Dreeecken.

Kultur[ännern | Bornkood ännern]

En Denkmaal för de Fullenen ut de twee Weltkrieg’ steiht in Gehrden an de Hauptstraat.

Verenen[ännern | Bornkood ännern]

De Sportvereen MTV Ashusen-Gehrden is 1908 grünnt worrn.

Weertschop un Infrastruktur[ännern | Bornkood ännern]

Verkehr[ännern | Bornkood ännern]

Dör Gehrden löppt de Kreisstraat 86 (fröher Bundsstraat 4), de in’n Noordwesten över Achterdiek un Stell na Maschen geiht un in’n Süüdoosten na Winsen. Dor gifft dat Ansluss an de Landsstraaten L 234 un L 217. Von de K 86 geiht na Süden de K 8 af, de över Ashusen un Scharmbääk na Parrns geiht.

De nächste Autobahn is de Autobahn 39 (Afsnidd HamborgLümborg). De Opfohrt 3 Winsen-West liggt so dree Kilometer in’n Süüdwesten von Gehrden an de K 8.

De nächste Bahnhoff is en knappen Kilometer wied weg in’n Westen de Bahnhoff Ashusen an de Bahnlien Hamborg–Hannover.

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. Stadt Winsen, Winsener Anzeiger
  2. http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/gehrden.htm
  3. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling 1813, Sied 62: http://books.google.de/books?id=Q 5OAAAAcAAJ&pg=PA62
  4. C. H. Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. 1824, Sied 268: http://books.google.de/books?id=tG0AAAAAcAAJ&pg=PA268
  5. Friedrich W. Harseim, C. Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. 1848, Sied 104: http://books.google.de/books?id=eOI-AAAAcAAJ&pg=PA104
  6. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 132: https://books.google.de/books?id=qTZDAQAAMAAJ&pg=RA2-PA132
  7. http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?hannover/winsen.htm
  8. a b c http://www.verwaltungsgeschichte.de/harburg.html
  9. portal/seiten/gehrden-2000022-20260.html