Thieshoop

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Wapen/Flagg Koort

Wapen vun Thieshoop

Thieshoop
Laag vun Thieshoop in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Horborg
Samtgemeen: Hanstää
Gemeen: Braackel
Flach: 3,48 km²
Inwahners:
Postleettall: 21438
Vörwahl: 04173
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 19′ N, 10° 5′ O
53° 19′ N, 10° 5′ O

Karte

Thieshoop (hoochdüütsch Thieshope) is en Dörp in de Gemeen Braackel (Samtgemeen Hanstää) in’n Landkreis Horborg, Neddersassen. De Oort warrt ok Herdenkaben nöömt.

Geografie[ännern | Bornkood ännern]

Thieshoop liggt in’n Noorden von de Lümbörger Heid. De Wulfser Beek, de later in’n Aubeek münnt, hett sien Born bi Thieshoop. Ans flütt dat Water, dat in Thieshoop dalkummt, na’n Peerbeek, de ok in’n Aubeek münnt.

De Naveröörd sünd Holtörp in’n Noorden, Scharmbääk un Parrns in’n Noordoosten, Wulfsen un Tangendörp in’n Süüdoosten, Braackel in’n Süüdwesten, Marxen in’n Westen un Ramßel un Ohlendörp in’n Noordwesten.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

In’n Eersten Weltkrieg sünd söss Soldaten ut Thieshoop fullen oder vermisst.[1]

Verwaltungsgeschicht[ännern | Bornkood ännern]

In de Franzosentied von 1810 bet 1814 hett de Oort to de Mairie Parrns in’n Kanton Winsen höört. Dat Rebeed hett in disse Tied 1810 to dat Königriek Westfalen un von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon höört.

De Oort hett vör 1885 to de Vaagdie Parrns in dat Amt Winsen tohöört. Blots in de Tied von 1852 bet 1859 weer de Oort kort in dat Amt Parrns. Na 1885 weer dat in’n Kreis Winsen. 1932 is dat Deel von’n Landkreis Horborg worrn.

De Oort is an’n 1. Juli 1972 mit de Gemeenreform in Neddersassen Deel von de Gemeen Braackel worrn.

Inwahnertall[ännern | Bornkood ännern]

Johr Inwahners
1793-00-001793[2] 1 Füürsteed
1812-00-001812[3] 51
1824-00-001824[4] 7 Füürsteden
1848-00-001848[5] 53 Lüüd, 7 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[6] 68 Lüüd, 10 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[7] 109
1925-00-001925[8] 132
1933-00-001933[8] 131
1939-00-001939[8] 108

Religion[ännern | Bornkood ännern]

Thieshoop is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Gertrud-Kark in Parrns.

För de Kathoolschen is de Goden-Hirt-Kark in Winsen tostännig.

Wapen[ännern | Bornkood ännern]

Dat Wapen von Thieshoop wiest op grönen Grund en sülvern Schaap.

Kultur[ännern | Bornkood ännern]

En Denkmaal för de Fullenen ut’n Eersten Weltkrieg steiht in Parrns bi de Kark.

In Thieshoop warrt ünner annern ok Faslam fiert.

Weertschop un Infrastruktur[ännern | Bornkood ännern]

Thieshoop hett en egene freewillige Füürwehr.

Siet 2013 löppt de Eerdgas-Pieplien NEL in’n Noorden twüschen Thieshoop un Holtörp langs.

Verkehr[ännern | Bornkood ännern]

Dör Thieshoop löppt de Landsstraat 215, de in’n Noordoosten na Parrns un in de Neegd von Luhdörp un Winsen an de L 234 ran geiht un in’n Süüdwesten över Braackel un Quarrendörp na Hanstää. In’n Süüdoosten löppt de Kreisstraat 6 na Tangendörp un Toppenstää. In’n Noordwesten geiht en lüttjere Straat an de K 22 ran, de denn na Holtörp löppt.

De Autobahn 7 (Afsnidd HamborgHannover) löppt direkt an Thieshoop langs. De Opfohrt 39 Thieshoop liggt blots en poor hunnert Meter in’n Westen von Thieshoop an de L 215.

De nächsten Bahnhööv sünd so teihn bet ölven Kilometer wied weg in’n Noordoosten de Bahnhoff Stell un de Bahnhoff Winsen an de Bahnlien Hamborg–Hannover. Von 1874 bet 1981 hett dat ok Personenverkehr op de Bahnlien Wittenbarg–Bookholt geven, de een Kilometer in’n Süden von dat Dörp langslopen is. In de eerste Tied weren de nächsten Bahnhööv söss Kilometer in’n Westen in Marxen un söven Kilometer in’n Oosten in Wulfsen (dor ok Ansluss an de Bahnlien Winsen–Hützel). In dat 20. Johrhunnert hebbt denn ok de Öörd Braackel un Tangendörp egen Bahnhööv kregen, de all beid so bi twee Kilometer wied weg weren.

Scholen[ännern | Bornkood ännern]

De Kinner ut Thieshoop gaht na de Grundschool Braackel.

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/pattensen.htm
  2. Christoph B. Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. 1791, Sied 228: https://books.google.de/books?id=jN5QAAAAcAAJ&pg=PA228
  3. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling 1813, Sied 62: http://books.google.de/books?id=Q 5OAAAAcAAJ&pg=PA62
  4. C. H. Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. 1824, Sied 598: http://books.google.de/books?id=tG0AAAAAcAAJ&pg=PA598
  5. Friedrich W. Harseim, C. Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. 1848, Sied 105: http://books.google.de/books?id=eOI-AAAAcAAJ&pg=PA105
  6. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 134: https://books.google.de/books?id=qTZDAQAAMAAJ&pg=RA2-PA134
  7. http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?hannover/winsen.htm
  8. a b c http://www.verwaltungsgeschichte.de/harburg.html