Tötsen

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Wapen/Flagg Koort

Wapen vun Tötsen

Tötsen
Laag vun Tötsen in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Horborg
Gemeen: Rosengoorn
Inwahners:
Postleettall: 21224
Vörwahl: 04108
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 24′ N, 9° 56′ O
53° 24′ N, 9° 56′ O

Karte

Tötsen (hoochdüütsch Tötensen) is en Dörp in de Gemeen Rosengoorn in’n Landkreis Horborg, Neddersassen. Polietsch hett to Tötsen ok al von öllers dat Dörp Westerhoff mit bitellt.

Geografie[ännern | Bornkood ännern]

De Naveröörd sünd Eißendörp un Lüra in’n Noorden, Marmsdörp, Sinsdörp un Bääkdörp in’n Noordoosten, Wooxdörp un Metzendörp in’n Oosten, Emmelndörp, Hittfeld un Eddels in’n Süüdoosten, Klecken un Eekel in’n Süden, Jiddsen un Ninndörp in’n Süüdwesten, Westerhoff un Leversen in’n Westen un Sottörp un Vohrndörp in’n Noordwesten.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

Tötsen kummt 1235 as Tohtenhusen toeerst in de Oorkunnen vör.[1]

In’n Düütsch-Franzööschen Krieg 1870/1871 sünd dree Soldaten ut Tötsen fullen oder vermisst un in’n Eersten Weltkrieg veer.[2]

Verwaltungsgeschicht[ännern | Bornkood ännern]

In de Franzosentied von 1810 bet 1814 hett de Oort to de Mairie Hittfeld in’n Kanton Hittfeld höört. Dat Rebeed hett in disse Tied 1810 to dat Königriek Westfalen un von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon höört.

De Oort hett vör 1852 to de Vaagdie Hittfeld in dat Amt Horborg tohöört un denn von 1852 bet 1859 to dat Amt Hittfeld. 1859 is dat wedder Deel von dat Amt Horborg worrn. Na 1885 weer dat in’n Kreis Horborg. 1932 is dat Deel von’n ne’en, grötteren Landkreis Horborg worrn.

De Oort is an’n 1. Juli 1972 mit de Gemeenreform in Neddersassen Deel von de Gemeen Ninndörp worrn, de von 1973 af an denn Gemeen Rosengoorn heten hett. Tötsen billt nu en Oortschop binnen de Gemeen Rosengoorn un hett en Oortsbörgermeester un en Oortsraad mit ölven Liddmaten.

Inwahnertall[ännern | Bornkood ännern]

Johr Inwahners
1793-00-001793[3] 9 Füürsteden
1812-00-001812[4] 82
1824-00-001824[5] 14 Füürsteden
1848-00-001848[6] 111 Lüüd, 16 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[7] 135 Lüüd, 18 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[8] 282
1925-00-001925[9] 282
1933-00-001933[9] 270
1939-00-001939[9] 325

Religion[ännern | Bornkood ännern]

Tötsen is evangeelsch-luthersch präägt un höört siet 1926 to dat Kaspel von de Krüüzkark in Ninndörp. Vörher hett dat to dat Kaspel von de Mauritius-Kark in Hittfeld höört.

För de Kathoolschen is de St.-Ansgar-Kark in Hittfeld tostännig, dat siet 2014 to de Karkengemeen Goden Hirt in Winsen tohöört.

Oortsbörgermeesterin[ännern | Bornkood ännern]

  • opstunns: Regina Lutz (SPD)

Wapen[ännern | Bornkood ännern]

Dat Wapen von Tötsen wiest op grönen Grund en sülvern Band. Över dat Band is en sülvern Huus mit rood Dack to sehn un ünner dat Band en gollen Hoorn.

Kultur[ännern | Bornkood ännern]

En Denkmaal för de Fullenen ut den Düütsch-Franzööschen Krieg un den Eersten Weltkrieg steiht in Ninndörp bi de Kark.

Verenen[ännern | Bornkood ännern]

De Schüttenvereen Tötsen-Westerhoff is 1895 grünnt worrn.

Weertschop un Infrastruktur[ännern | Bornkood ännern]

Tötsen hett en egene freewillige Füürwehr, de 1937 grünnt worrn is. Vörher hett dat en Plichtfüürwehr geven.

Verkehr[ännern | Bornkood ännern]

Dör Tötsen löppt de Kreisstraat 85, de in Lüra an de Opfohrt 34 Marmsdörp (Autobahn 7) un Opfohrt 2 Marmsdörp/Lüra (Autobahn 261) in de Bundsstraat 75 övergeiht un denn in’n Noordoosten wieder na Horborg löppt. In’n Süüdwesten geiht de K 85 na Ninndörp un is dor över de Opfohrt 42 Dibbersen mit de Autobahn 1 verbunnen.

Von de K 85 gaht in’n Süden von’n Oort de K 69, K 11 un K 52 af. De K 69 löppt in’n Noordoosten na Metzendörp, Wooxdörp un Bääkdörp un dor an de Landsstraat 213, de K 11 geiht in’n Süüdoosten na Eddels un Hittfeld un de K 52 in’n Westen över Westerhoff un Sieversen na de Bundsstraat 3 bi Höll. Twee Kilometer weg von Tötsen is de K 52 över de Opfohrt 3 Tötsen verbunnen mit de Autobahn 261.

De nächste Bahnhoff is so bi veer Kilometer wied weg in’n Oosten de Bahnhoff Hittfeld an de Bahnlien Hamborg–Bremen.

Lüüd[ännern | Bornkood ännern]

De Musiker Dieter Bohlen leevt in Tötsen.

Literatur[ännern | Bornkood ännern]

  • Wilhelm Marquardt: Eine Chronik der vier Rosengarten-Dörfer am alten Dethweg des Landkreises Harburg. Leversen, Sieversen, Tötensen, Westerhof. 1984

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. http://behrens-uwe.de/svjub100/svjub100-p27.html
  2. http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/nenndorf.htm
  3. Christoph B. Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. 1791, Sied 229: https://books.google.de/books?id=jN5QAAAAcAAJ&pg=PA229
  4. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling 1813, Sied 60: http://books.google.de/books?id=Q 5OAAAAcAAJ&pg=PA60
  5. C. H. Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. 1824, Sied 602: http://books.google.de/books?id=tG0AAAAAcAAJ&pg=PA602
  6. Friedrich W. Harseim, C. Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. 1848, Sied 92: http://books.google.de/books?id=eOI-AAAAcAAJ&pg=PA92
  7. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 130: https://books.google.de/books?id=qTZDAQAAMAAJ&pg=RA2-PA130
  8. http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?hannover/harburg.htm
  9. a b c http://www.verwaltungsgeschichte.de/harburg.html