Westerhoff (Landkreis Horborg)

Vun Wikipedia
Wapen/Flagg Koort
hett keen Wapen
Westerhoff
Laag vun Westerhoff in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Horborg
Gemeen: Rosengoorn
Inwahners:
Postleettall: 21224
Vörwahl: 04108
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 24′ N, 9° 55′ O
53° 24′ N, 9° 55′ O

Karte

Westerhoff (hoochdüütsch Westerhof) is en Dörp in de Gemeen Rosengoorn in’n Landkreis Horborg, Neddersassen. De Oort höört polietsch al von öllers bi Tötsen mit bi.

Geografie[ännern | Bornkood ännern]

De Naveröörd sünd Nee-Leversen in’n Noorden, Lüra in’n Noordoosten, Tötsen in’n Oosten, Eddels un Klecken in’n Süüdoosten, Jiddens in’n Süden, Ninndörp in’n Süüdwesten, Langenrehm, Sieversen un Leversen in’n Westen un Sottörp in’n Noordwesten.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

In’n Düütsch-Franzööschen Krieg 1870/1871 sünd twee Soldaten ut Westerhoff fullen oder vermisst un in’n Eersten Weltkrieg ölven.[1]

In de Nacht von’n 30. op’n 31. Januar 1943 flögen brietsche Bombers en Luftangreep op Hamborg. Op’n Trüggweg sünd de Bummen, de an Boord noch nableven weren, över en Reeg Dörper afsmeten worrn, to de ok Westerhoff höört hett.[2]

Verwaltungsgeschicht[ännern | Bornkood ännern]

In de Franzosentied von 1810 bet 1814 hett de Oort to de Mairie Hittfeld in’n Kanton Hittfeld höört. Dat Rebeed hett in disse Tied 1810 to dat Königriek Westfalen un von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon höört.

De Oort hett vör 1852 to de Vaagdie Hittfeld in dat Amt Horborg tohöört un denn von 1852 bet 1859 to dat Amt Hittfeld. 1859 is dat wedder Deel von dat Amt Horborg worrn. Na 1885 weer dat in’n Kreis Horborg. 1932 is dat Deel von’n ne’en, grötteren Landkreis Horborg worrn.

De Oort is as Deel von de Gemeen Tötsen an’n 1. Juli 1972 mit de Gemeenreform in Neddersassen an de Gemeen Ninndörp kamen, de von 1973 af an denn Gemeen Rosengoorn heten hett. Westerhoff höört to de Oortschop Tötsen binnen de Gemeen Rosengoorn.

Inwahnertall[ännern | Bornkood ännern]

Johr Inwahners
1793-00-001793[3] 6 Füürsteden
1812-00-001812[4] 48
1824-00-001824[5] 8 Füürsteden
1848-00-001848[6] 79 Lüüd, 11 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[7] 116 Lüüd, 15 Hüüs

Religion[ännern | Bornkood ännern]

Westerhoff is evangeelsch-luthersch präägt un höört siet 1926 to dat Kaspel von de Krüüzkark in Ninndörp. Vörher hett dat to dat Kaspel von de Mauritius-Kark in Hittfeld höört.

För de Kathoolschen is de St.-Ansgar-Kark in Hittfeld tostännig, dat siet 2014 to de Karkengemeen Goden Hirt in Winsen tohöört.

Kultur[ännern | Bornkood ännern]

En Denkmaal för de Fullenen ut den Düütsch-Franzööschen Krieg un den Eersten Weltkrieg steiht in Ninndörp bi de Kark.

Verenen[ännern | Bornkood ännern]

De Schüttenvereen Tötsen-Westerhoff is 1895 grünnt worrn.

Weertschop un Infrastruktur[ännern | Bornkood ännern]

Verkehr[ännern | Bornkood ännern]

Dör Westerhoff löppt de Kreisstraat 52, de in’n Westen över Sieversen na de Bundsstraat 3 bi Höll geiht un in’n Westen na Tötsen an de K 85. De K 85 geiht in Lüra an de Opfohrt 34 Marmsdörp (Autobahn 7) un Opfohrt 2 Marmsdörp/Lüra (Autobahn 261) in de Bundsstraat 75 över un löppt denn in’n Noordoosten wieder na Horborg. In’n Süüdwesten geiht de K 85 na Ninndörp un is dor över de Opfohrt 42 Dibbersen mit de Autobahn 1 verbunnen.

In Tötsen gaht von de K 85 de K 69 un de K 11 af. De K 69 löppt in’n Noordoosten na Metzendörp, Woxdörp un Bääkdörp un dor an de Landsstraat 213 un de K 11 geiht in’n Süüdoosten na Eddels un Hittfeld. En poor hunnert Meter in’n Westen von Westerhoff is de K 52 över de Opfohrt 3 Tötsen verbunnen mit de Autobahn 261.

De nächste Bahnhoff is so bi fiev Kilometer wied weg in’n Oosten de Bahnhoff Hittfeld an de Bahnlien Hamborg–Bremen.

Scholen[ännern | Bornkood ännern]

In Westerhoff gifft dat de Grundschool Westerhoff un en Kinnergoorn.

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/nenndorf.htm
  2. Hans-Heinrich Wolfes: Die Bombennacht am 30./31. Januar 1943. in Zum 60. Jahrestag des Kriegsendes in Jesteburg und Umgebung. Jesborg 2005
  3. Christoph B. Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. 1791, Sied 247: https://books.google.de/books?id=jN5QAAAAcAAJ&pg=PA247
  4. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling 1813, Sied 60: http://books.google.de/books?id=Q 5OAAAAcAAJ&pg=PA60
  5. C. H. Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. 1824, Sied 656: http://books.google.de/books?id=tG0AAAAAcAAJ&pg=PA656
  6. Friedrich W. Harseim, C. Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. 1848, Sied 92: http://books.google.de/books?id=eOI-AAAAcAAJ&pg=PA92
  7. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 130: https://books.google.de/books?id=qTZDAQAAMAAJ&pg=RA2-PA130