Sottörp (Amelkusen)

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Wapen/Flagg Koort
Wapen unbekannt
Sottörp
Laag vun Sottörp in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Lümborg
Samtgemeen: Amelkusen
Gemeen: Amelkusen
Inwahners:
Postleettall: 21385
Vörwahl: 04132
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 8′ N, 10° 13′ O
53° 8′ N, 10° 13′ O

Karte

Sottörp (hoochdüütsch Sottorf) is en Dörp in de Gemeen Amelkusen (Samtgemeen Amelkusen) in’n Landkreis Lümborg, Neddersassen.

De Oort is vondaag mit Amelkusen to een Oort tohoopwussen.

Geografie[ännern | Bornkood ännern]

De Oort liggt in de Lümbörger Heid en Stück in’n Süden von de Steed, an de de Lopau in de Luh münnt.

De Naveröörd sünd Olndörp in’n Noorden, Marßen un Drögennindörp in’n Noordoosten, Bätzendörp in’n Oosten, Tällme un Diersbüttel in’n Süüdoosten, Rehlen in’n Süden, Amelkusen un Etzen in’n Süüdwesten, Dernsen in’n Westen un Soosdörp, Rulfsen un Wohlenbüttel in’n Noordwesten.

Historie[ännern | Bornkood ännern]

In’n Eersten Weltkrieg sünd 14 Soldaten ut Sottörp fullen oder vermisst un in’n Tweten Weltkrieg 44.[1]

Verwaltungsgeschicht[ännern | Bornkood ännern]

In de Franzosentied hett de Oort toeerst 1810 bet 1811 binnen dat Königriek Westfalen to de Mairie Rulfsen in’n Kanton Garlstörp höört un denn von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon un dor to de Mairie Behrn in’n Kanton Garlstörp.

De Oort hett vör 1852 to de Amtsvaagdie Amelkusen in dat Amt Winsen tohöört, von 1852 bet 1859 to dat Amt Solzhusen un denn von 1859 bet 1885 to dat Amt Lüün. Na 1885 weer dat in’n Kreis Lümborg, de 1932 mit’n Kreis Bleikd to’n ne’en un grötteren Kreis Lümborg tohoopgahn is.

De Oort weer fröher en Buurschop, to de ok Wohlenbüttel mit tohöört hett. Later sünd Sottörp un Wohlenbüttel aver twee egenstännige Gemenen worrn. An’n 1. April 1951 hett de Gemeen Sottörp en lütt Stück von dat Rebeed von de Gemeen Amelkusen tokregen, dat aver to de Tied blots acht Inwahners harr.[2] De Gemeen Sottörp is an’n 1. Juli 1970 Deel von de Gemeen Amelkusen worrn. De Öörd weren to de Tied al to een Oort tohoopwussen un de Gemenen hebbt sounso al bi vele Themen eng tohooparbeidt.

Inwahnertall[ännern | Bornkood ännern]

Johr Inwahners
1791-00-001791[3] 11 Füürsteden
1812-00-001812[4] 99
1824-00-001824[5] 12 Füürsteden
1848-00-001848[6] 150 Lüüd, 13 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[7] 153 Lüüd, 17 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[8] 182 Lüüd, 23 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[9] 209 Lüüd, 30 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[10] 239
1925-00-001925[11] 280
1933-00-001933[11] 268
1939-00-001939[11] 353
1951-04-011. April 1951[2] 675

Religion[ännern | Bornkood ännern]

Sottörp is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Hippolit-Kark in Amelkusen.

För de Kathoolschen is de Marien-Kark in Lümborg tostännig.

In Sottörp liggt de Pella-Kark von de Sülvstännige Evangeelsch-Luthersche Kark.

Kultur[ännern | Bornkood ännern]

En Denkmaal för de Fullenen ut de twee Weltkrieg’ steiht in Amelkusen bi de Kark.

Weertschop un Infrastruktur[ännern | Bornkood ännern]

För Sottörp is de freewillige Füürwehr Amelkusen mit tostännig.

Verkehr[ännern | Bornkood ännern]

Bahnhoff Amelkusen-Sottörp

Dör Sottörp löppt de Bundsstraat 209, de in’n Noordoosten över Drögennindörp un Örzen na Lümborg geiht un in’n Süüdwesten över Etzen un Rehrhoff op Soltau to. Von de B 209 geiht in’n Noorden de Landsstraat 234 af, de över Olndörp, Puunsen un Solzhusen na Winsen föhrt un sik in’n Süden foortsett över Diersbüttel na Wriel.

De nächste Autobahn is de Autobahn 7 (Afsnidd HamborgHannover). De Opfohrt 42 Evendörp liggt so 13 Kilometer in’n Noordwesten von Sottörp an de L 212.

De nächste Bahnhoff is so bi 18 Kilometer wied weg in’n Süden de Bahnhoff Wriel an de Bahnlien Ülzen–Langwedel. De Bahnhoff Lümborg an de Bahnlienen Wittenbarg–Bookholt un Hamborg–Hannover liggt 22 Kilometer in’n Noordoosten. Op de Bahnlien Lümborg–Soltau hett dat von 1913 bet 1977 Personenverkehr an’n Bahnhoff Amelkusen-Sottörp geven.

Scholen[ännern | Bornkood ännern]

De Kinner ut Sottörp gaht na de Grundschool Amelkusen.

Footnoten[ännern | Bornkood ännern]

  1. Onlineprojekt Gefallenendenkmäler
  2. a b Neues Archiv für Niedersachsen. Band 5, W. Dorn, 1952, Sied 630
  3. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 214
  4. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 59
  5. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 566
  6. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 103
  7. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 124
  8. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 137
  9. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 114
  10. Inwahnertallen op gemeindeverzeichnis.de
  11. a b c Inwahnertallen op verwaltungsgeschichte.de